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Labels und Gütesiegel

Beschreibung

aha! Allergiezentrum Schweiz empfiehlt die von Service Allergie Suisse zertifizierten Produkte für Betroffene.

Bereich

Gesundheit

Produkte

Lebensmittel, Haushaltsgeräte, Kosmetika, Technische Produkte, Textile Produkte, Wasch- und Reinigungsmittel, Encasings

Webseite

Labels und Gütesiegel

Bereich

Ökologie

Produkte

Natur-Kosmetikprodukte

Kontrolle

Gesundheit

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Essen und Trinken

Bereich

Ökologie, Tierwohl

Produkte

Käse, Wurst, Eier, Milch, Gemüse, Obst, Joghurt, Kaffee, Müsli, Nudeln, Reis

Kriterien

Labelgeber
Inhaber der Marke BioBio ist die Netto Marken-Discount AG & Co KG, auch "gelb-roter Netto" genannt, mit Sitz im bayerischen Maxhütte-Haidhof. Sie ist ein Tochterunternehmen des EDEKA-Verbundes. Netto Marken-Discount betreibt über 4.500 Filialen und ist nach Aldi und Lidl der drittgrößte deutsche Discounter.

Labelziele
Die Marke BioBio will durch die Vermarktung von Bio-Lebensmitteln dazu beitragen, Ressourcen wie Wasser und Boden zu schonen und Verbrauchern eine Orientierung beim Kauf von ökologisch verträglich angebauten Lebensmitteln geben.

Labelvergabe
BioBio ist eine Eigenmarke, unter der Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft in den NETTO-Filialen verkauft werden. Die Produkte tragen zusätzlich das EU-BIO-Label und das deutsche BIO-Siegel. Bei der Herstellung der Produkte dürfen daher keine chemischen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, Tiere müssen artgerecht gehalten werden und genetisch veränderte Organismen sind verboten.

Die Einhaltung der Kriterien wird nach der EG-Öko-Verordnung von unabhängigen, staatlich zugelassenen Kontrollstellen überprüft. Dass die Kontrollen stattgefunden haben, ist an der auf den Produkten aufgedruckten EG-Kontrollnummer zu erkennen. Wenn die Produkte aus Betrieben eines ökologischen Anbauverbandes stammen, kontrolliert dieser zusätzlich noch einmal. Zusätzlich führt NETTO nach eigenen Aussagen noch eigene Qualitätskontrollen durch.

Kommentar

Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Die Marke weist in den NETTO-Filialen auf Produkte hin, die bereits das EU-BIO-Label oder das deutsche BIO-Siegel tragen. Es gelten daher für sie die gleichen Einschätzungen wie für die genannten Label.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.

Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Essen und Trinken

Bereich

Ökologie, Tierwohl, Soziales, Herkunft

Produkte

Weine

Kriterien

Labelgeber
Der Biopark e. V. wurde 1991 von Landwirten und Wissenschaftlern in Mecklenburg-Vorpommern als ökologischer Anbauverband gegründet. Biopark-Betriebe sind deutschlandweit vertreten. Auf Initiative von Biopark wurde die erste Gentechnik freie Region in Deutschland gegründet.

Labelziele
Ziel des seit 1991 vergebenen Biopark-Labels ist, den ökologischen Landbau zu fördern. Angestrebt wird ein möglichst in sich geschlossener Betriebskreislauf. Dabei soll verantwortungsvoll mit der Umwelt umgegangen werden, der Naturschutz gefördert, Landschaftspflege betrieben und Tiere artgerecht gehalten werden.

Labelvergabe
Unternehmen, die das Label nutzen wollen, schließen mit dem dem Biopark e. V. einen Vertrag ab und verpflichten sich damit zur Einhaltung der Kriterien. Vergeben wird das Label durch die Biopark-Zertifizierungskommission, deren Mitglieder im Naturschutz, in der Landwirtschaft und in der Wissenschaft tätig sind.

Die Kriterien setzen die Standards für das EU-BIO-Siegel voraus, gehen aber mit eigenen Richtlinien weit darüber hinaus. So ist beispielsweise ein deutlich geringerer Einsatz von Dünger vorgesehen, ein geringerer Tierbesatz, außerdem müssen Labelnehmer auf chemischen Pflanzenschutz verzichten. Eine Richtlinienkommission entwickelt die Vergabekriterien weiter. Diese Kommission setzt sich aus je einem Vertreter des Naturschutzbund Deutschland (NABU), des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), einem Landwirt und einem Sachverständigen zusammen.

Die Betriebe werden mindestens einmal jährlich durch staatlich anerkannte, unabhängige Öko-Kontrollstellen geprüft. Zusätzlich zur EU-Biokontrolle kontrolliert der Verband jedes Jahr mindestens zehn Prozent der Labelnehmer. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, dann können ihm Sanktionen auferlegt werden, die bis zum Entzug des Labels reichen.

Kommentar

Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Gütesiegel des Trägervereins Culinarium für Produkte aus der Region sowie für Gastronomiebetriebe und Detaillisten, welche regionale Produkte anbieten

Bereich

Herkunft

Produkte

Fisch und Meeresfrüchte, Eier, Milchprodukte, Wein und Bier, Fleisch, Pflanzen und Saatgut, Früchte und Gemüse, Gastronomie

Kriterien

-Landwirtschaftliche Erzeugnisse aus der Region
-Kurze Transportwege vom Produzenten zur Verkaufsstelle
-Rückverfolgbarkeit der Zutaten bis zum Ursprungsproduzenten
-Bei unverarbeiteten Produkten müssen 100%, bei verarbeiteten Produkten mindestens 75% der Rohstoffe aus der jeweiligen Region stammen.
-Bei zusammengesetzten Produkten, welche Mehl, Braumalz oder Hopfen enthalten sowie für den Bereich Gastronomie kann der Regionalmarktinhaber Ausnahmen bis zu einem Anteil von mindestens 50% Zutaten aus der entsprechenden Region bewilligen.
-Die Wertschöpfung muss bei allen Produkten (nicht zusammengesetzte, zusammengesetzte, Spezialitäten) zu mindestens 2/3 in der entsprechenden Region generiert werden.

Bezugsquellen

Gastronomiebetriebe, Detaillisten, Culinarium Online-Shop

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Internationales Label für Produkte aus kontrollierter biologisch-dynamischer Landwirtschaft

Bereich

Ökologie, Tierwohl, Soziales, Herkunft

Kriterien

Die Richtlinien von Demeter erfüllen die Anforderungen der EG-Öko-Verordnung, gehen jedoch in allen Aspekten darüber hinaus. Zusätzlich gelten auch die Richtlinien der BIO-Suisse.

Einige Kriterien der biologisch -dynamischen Landwirtschaft nach anthroposophischen Grundlagen:
- Hofindividualität mit möglichst geschlossenem Hofkreislauf. Rinderhaltung, hofeigenes Saatgut und Futter, Düngung mit kompostiertem oder fermentiertem Wirtschaftsdünger und der Anbau von Hülsenfrüchten sind die Grundlagen eines autarken Hofkreislaufes
- Nachhaltige Bewirtschaftung mit Erhalt der Artenvielfalt und harmonischen sozialen Beziehungen
- Beim Anbau stehen der Humusaufbau und die Gesundheit der Pflanzen im Mittelpunkt. Dies wird erreicht durch die speziellen biologisch-dynamischen Präparate aus Heilkräutern, Kuhdung und Quarz.
- Wesensgemässe Haltung und Fütterung der Tiere
- Gentechnologie ist auf allen Stufen untersagt
- Die Verarbeitung muss so sorgfältig geschehen, dass der hohe Wert der Rohstoffe erhalten bleibt. So ist zum Beispiel die Homogenisierung der Milch nicht erlaubt und Nitritpökelsalz darf nicht verwendet werden.
- Alle Vorgänge müssen zum richtigen Zeitpunkt geschehen (irdische und kosmische Rhythmen beachten)

Kommentar

Das "demeter"-Warenzeichen steht für einen hohen ökologischen Standard hinsichtlich der Erzeugung und Verarbeitung ökologischer landwirtschaftlicher Produkte. Mit seinen Richtlinien geht es über die gesetzlichen Anforderungen der EG-Öko-Verordnung hinaus. Trotz der formalen Übereinstimmung von Herausgeber des Zeichens und den Zeichennehmern gewährleisten die unabhängigen Kontrollen und die Beteiligung verschiedener Interessengruppen in den Gremien eine hohe Glaubwürdigkeit des Zeichens. Vergabekriterien und -verfahren sind gut dokumentiert und transparent. Ein Verstoß gegen die Richtlinien führt zur Vertragskündigung und zu dem Entzug der Anerkennung.
Das Warenzeichen demeter garantiert echte Bio-Produkte.

Bezugsquellen

Hofläden, Bioläden und Reformhäuser

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Arbeitswelt und Büro, Internet und IT

Bereich

Ökologie

Produkte

Bürogeräte wie Computer, Bildschirme, Drucker, Kopierer, Scanner, Speicher in Rechenzentren, Unternehmensserver, Unterbrechungsfreie Stromversorgung, Netzwerkgeräte

Kriterien

Labelgeber
Energy Star ist ein internationales freiwilliges Kennzeichnungsprogramm für Strom sparende Bürogeräte, das 1992 vom US-amerikanischen Umweltbundesamt (EPA) gestartet wurde. Durch ein Abkommen mit der US-Regierung nimmt die Europäische Gemeinschaft seit 2002 am Energy Star-Programm teil, soweit sich dieses auf Bürogeräte bezieht.

Labelziele
Ziel des 1992 gegründeten und inzwischen weltweit vergebenen Umweltzeichens ist, besonders energieeffiziente Bürogeräte auszuzeichnen und auf diese Weise Anreize für die Herstellung solcher Produkte zu schaffen.

Labelvergabe
Das Energy-Star-Programm wird in der EU vom Energy-Star-Büro der Europäischen Gemeinschaft (EGESB) verwaltet. Hersteller, die ihre Produkte mit dem Label versehen wollen, führen die Prüfungen von Computern in eigener Verantwortung durch und bescheinigen selbst, welche Modelle den Energy Star-Anforderungen genügen. Wichtig ist dabei ein besonders geringer Energieverbrauch. Die Prüfergebnisse werden der Europäischen Kommission mitgeteilt.

Mindestens einmal im Jahr muss der Hersteller eine Liste mit den gekennzeichneten Geräten abgeben. Regelmäßige, umfassende und unabhängige Kontrollen sind nicht vorgesehen. Stichproben werden im Rahmen der Marktüberwachung durch Mitgliedstaaten (Bundesländer) durchgeführt.

Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien, so können Sanktionen verhängt werden, die bis zum Entzug des Labels reichen können.

Kommentar

Es handelt sich um ein Label, das einen Anreiz für Hersteller von Bürogeräten bietet, den Energieverbrauch der Geräte zu senken.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Die Labelnehmer melden ihre Geräte, für die sie das Label verwenden wollen, lediglich an und erklären, dass sie die Kriterien einhalten.

Die Kontrollen werden weitgehend durch die Labelnehmer selbst durchgeführt, der Labelgeber prüft nur stichpunktartig.

Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

Bezugsquellen

Fach- und Detailhandel

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Gütesiegel der Organisation Friend of the Sea für Fisch und Meeresfrüchte aus nachhaltiger Fischerei und nachhaltigen Aquakulturen

Bereich

Ökologie, Soziales

Produkte

Fische und Meeresfrüchte

Kriterien

Die Kriterien orientieren sich an den Richtlinien der Welternährungsorganisation (FAO)

Wildfang:
- Beschränkung auf den Fang von nicht überfischten Arten gemäss FAO, Nationaler Marine Behörde und regionalen Fischerei Institutionen
- Fangmethoden dürfen den Meeresboden nicht beeinträchtigen
- Fangmethoden müssen so gewählt werden, dass der Rückwurf maximal 8% beträgt
- Beifang darf keine gefährdeten Arten gemäss der Roten Liste der IUCN enthalten
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften:
-total erlaubte Fangmengen
-keine illegale Fischerei
-kein „Flag of Convenience“
-Netzgrösse
-Mindestgrösse der Tiere
-keine Fischerei in geschützten Gewässern
- Der CO2-Fussabdruck muss pro Jahr um 20% reduziert oder kompensiert werden
- Ein Abfallmanagement muss vorhanden sein
- Einhaltung der ILO-Kernkonventionen und der Menschenrechte; empfohlen ist hierfür eine SA8000-Zertifizierung.

Aquakulturen:
- Vor der Zertifizierung muss eine Umweltverträglichkeitsprüfung mit positivem Ergebnis durchgeführt worden sein
- Kritische Lebensräume (Mangrovenwälder, Feuchtgebiete, etc.) dürfen nicht beeinträchtigt werden
- Ein Wasser-, Energie- und Nahrungsmanagement muss vorhanden sein
- Der Fischbestandteil im Futter darf nur aus Fischverarbeitungsabfällen oder aus zertifiziert nachhaltiger Fischerei stammen (aus FOS-Fischerei, wenn auf dem Markt erhältlich)
- Gezüchtete Fische dürfen nicht entweichen können. Das Eindringen von fremden Tieren in die Zuchtfarmen ist zu verhindern.
- Keine Verwendung von Wachstumshormonen, genetisch veränderten Organismen oder bewuchsverhindernden Anstrichmittel
-Der CO2-Fussabdruck muss pro Jahr um 20% reduziert oder kompensiert werden
- Einhaltung der ILO-Kernkonventionen und der Menschenrechte; empfohlen ist hierfür eine SA8000-Zertifizierung.

Bezugsquellen

Schweiz: Manor, Aligro, Dörig & Brandl AG, Yoji's-Restaurants

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Gütesiegel Firma Globus für Produkte aus biologischer Landwirtschaft

Bereich

Ökologie, Soziales, Fair-Trade

Produkte

Eier, Fleisch, Früchte und Gemüse, Getreide, Kräuter und Gewürze, Milchprodukte, Tee, Kaffee und Kakao, Wein und Bier

Kriterien

Das Zeichen basiert bei Schweizer Produkten auf den Anforderungen der Schweizer Bio-Verordnung und bei europäischen Produkten der EG-Öko-Verordnung.

Zu den zentralen Kriterien gehören (gemäss EG-Öko-Verordnung):
- Die Zutaten der Produkte müssen zu mindestens 95% aus dem ökologischen Landbau stammen
- Bestrahlungsverbot von Lebensmitteln
- Verbot gentechnisch veränderter Organismen
- Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Pflanzenschutz ist durch ganzheitliche Massnahmen wie geeignete Arten- und Sortenwahl, geeignete Fruchtfolge und mechanische Bodenbearbeitung zu gewährleisten
- Verzicht auf leicht lösliche, mineralische Dünger. Die Fruchtbarkeit des Bodens soll durch geeignete Fruchtfolgen sowie durch den Betrieb erzeugte tierische oder pflanzliche Dünger erreicht werden
- Konventionelles Saatgut und Jungpflanzen sind nur in Ausnahmefällen, z.B. Übergangszeiträumen erlaubt
- Artgerechte Tierhaltung hinsichtlich Belüftung, Platz- und Komfortbedarf und Lichtanspruch der Tiere
- Fütterung mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Zusatz von Antibiotika und Leistungsförderern. Futtermittel sollen im Betrieb selbst erzeugt werden
- Bei der Behandlung von kranken Tieren sind pflanzliche oder homöopathische Arzneimittel vorzuziehen
- Der Einsatz wachstumsfördernder Stoffe oder die Veränderung des Reproduktionszyklus der Tiere ist verboten
- Verbot der Fütterung von Tiermehl
- Die Belastung von Boden und Gewässer durch feste und flüssige tierische Ausscheidungen sind zu vermeiden

Bezugsquellen

Globus

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Gütesiegel der Stiftung myclimate für klimaneutrale Produkte, Dienstleistungen und Organisationen

Bereich

Ökologie

Produkte

CO2-Kompensation, Schnittblumen, Wein und Bier, Papierprodukte, Hotels und Unterkünfte, Bekleidung Schuhe, Leder, Verpackungen

Kriterien

- Direkte und indirekte klimawirksame Emissionen einer Organisation beziehungsweise die Emissionen entlang des Lebenszyklus eines Produktes oder bei einer Dienstleistung werden erfasst und wenn möglich reduziert.
- Nicht vermeidbare Emissionen werden mittels Kompensationszahlungen an Klimaschutzprojekte von myclimate kompensiert
- Neben CO2 werden auch weitere klimawirksame Emissionen wie z.B. Methan und Lachgas - Emissionen berücksichtigt und in CO2-Äquivalente umgerechnet
- Emissionsreduktionen werden spätestens innerhalb von zwei Jahren in den Klimaschutzprojekten realisiert
- Klimaschutzprojekte müssen den Nachhaltigkeitskriterien des Gold Standards genügen

Kommentar

Je nach Grösse eines Unternehmens, berechnen die Firmen selbst ihren CO2-Ausstoss (bzw. den eines Produktes oder einer Dienstleistung) mit Hilfe eines CO2-Rechners von myclimate oder aber myclimate berechnet die entsprechende CO2-Bilanz aufgrund von durch das Unternehmen zur Verfügung gestellten Zahlen.
Für die Berechnung der Emissionen nutzt myclimate die Ökoinventardatenbank ecoinvent oder eigene, extern verifizierte Ökoinventare.
Im Rahmen der Klimaschutzprojekte arbeitet myclimate mit lokalen Partnern in den jeweiligen Ländern zusammen. Die Wirkung der Projekte wird regelmässig durch Mitarbeitende von myclimate sowie jährlich durch eine unabhängige externe Instanz geprüft. Hierbei werden durch die UNO und/oder den Gold Standard akkreditierte Prüfungsinstitutionen zugezogen.

Bezugsquellen

Detail- und Fachhandel

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Kosmetik und Sanitär

Bereich

Ökologie, Gesundheit

Produkte

Cremes, Seife, Shampoo, Make-Up, Lotionen, Körperöl, Deo, Duschgel, Haarfärbemittel, Haarlack, Parfum

Kriterien

Labelgeber
Labelinhaber ist NATRUE - The International Association for Natural and Organic Cosmetics. Ursprünglich war NATRUE eine internationale Vereinigung, zu der sich Naturkosmetikunternehmen zusammengeschlossen hatten. Inzwischen ist NATRUE eine internationale Non-Profit-Organisation (International Association without lucrative purpose, AISBL), der allerdings nach wie vor überwiegend Hersteller von Naturkosmetik angehören.

Labelziele
Ziel des seit 2008 vergebenen Labels ist, sogenannte Naturkosmetik zu definieren und zu fördern, da der Begriff gesetzlich nicht bestimmt ist. Ursprünglich durften nach dem NATRUE-Standard in Naturkosmetik lediglich keine synthetischen Inhaltsstoffe enthalten sein. Inzwischen gibt es drei unterschiedlich anspruchsvolle Stufen des Labels: Naturkosmetik, Naturkosmetik mit Bioanteil und Biokosmetik. Alle drei haben zum Ziel, möglichst hochwertige und naturbelassene Rohstoffe einzusetzen und dadurch gesundheitliche Gefahren durch Kosmetika einzuschränken und die Umwelt zu schonen.

Labelvergabe
Unternehmen, die das Label auf ihre Produkte drucken wollen, müssen die Zertifizierung bei einem von NATRUE zugelassenen, unabhängigen Zertifizierer beantragen. Mindestens 75 Prozent einer Produktlinie müssen die Anforderungen von NATRUE erfüllen, damit Greenwashing ausgeschlossen werden kann. Die Anforderungen werden für 13 verschiedene Produktgruppen jeweils individuell angepasst. Für alle Gruppen gilt, dass die Produkte einen festen Mindestanteil an natürlichen Inhaltsstoffen aufweisen müssen, und dass die Verwendung von chemisch modifizierten natürlichen Inhaltsstoffen begrenzt ist.

Der Zertifizierer kontrolliert zweimal: Zunächst prüft er, ob das Produkt in seiner Beschreibung mit den NATRUE-Kriterien übereinstimmt. Dazu gehört beispielsweise, dass keine Stoffe aus der Erdölchemie enthalten sein dürfen und dass Silikonöle und Tierversuche verboten sind. Als Grundlage für diese erste Prüfung dienen Dokumente. Aus diesen muss beispielsweise hervorgehen, wie viel Prozent der Produktpalette eines Unternehmens Naturkosmetik ist, welches Rezept hinter einem Produkt steckt oder wo die Rohstoffe für ein Produkt herkommen.

In einem zweiten Schritt besucht der Zertifizierer innerhalb von drei Monaten die Produktionsanlagen. Bei diesem Audit wird vor Ort geprüft, ob die zertifizierten Produkte mit der angegebenen Formulierung übereinstimmen und dass auch die Qualität und die Mengen der Inhaltsstoffe zu den angegebenen Daten passen.

Verläuft die Prüfung zufriedenstellend, trifft der Zertifizierer die Entscheidung über die Vergabe des Labels. Es wird für zwei Jahre vergeben, danach erfolgt ein erneutes Audit. Verstößt ein Labelnehmer schwerwiegend gegen die Vergabekriterien, so kann ihm das Label entzogen werden.

Der Standard wird in drei Abstufungen vergeben.

Erstens Naturkosmetik: Hier müssen die Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs sein, allerdings nicht aus biologischem Anbau. Die Stufe bildet die Grundlage für die weiteren Stufen.

Zweitens Naturkosmetik mit Bio-Anteil: Hier müssen mindestens 70 Prozent der natürlichen Inhaltsstoffe, beziehungsweise der naturnahen Inhaltsstoffe, aus kontrolliert biologischem Anbau stammen.

Drittens Biokosmetik: Hier müssen mindestens 95 Prozent der natürlichen Inhaltstoffe, beziehungsweise der naturnahen Inhaltsstoffe, aus kontrolliert biologischem Anbau stammen.

Kommentar

Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu ökologischen Verbesserungen bei der Kosmetikherstellung beiträgt und die Gesundheit von Verbrauchern schont.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und unabhängige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. NATRUE als Labelinhaber ist eine internationale Non-Profit-Organisation, der überwiegend Hersteller von Naturkosmetik angehören, die teilweise auch Labelnehmer sind.

Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen. Das Label wird in drei Stufen vergeben, die aber alle mit demselben Logo dargestellt werden. Verbraucher können nur über einen QR-Code ermitteln, welche Stufe das jeweilige Produkt hat, werden dazu allerdings auf eine Webseite des Herstellers geführt. Nicht alle Produkte tragen einen solchen QR-Code. Dies ist nicht transparent genug, um hier einen Punkt vergeben zu können.

Bezugsquellen

Detailhandel

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Gütesiegel der Firma Aldi für Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft

Bereich

Ökologie

Produkte

Früchte und Gemüse

Kriterien

Die Schweizer Bio-Produkte werden nach den Anforderungen der Schweizer Bio-Verordnung hergestellt:

- Berücksichtigung der natürlichen Kreisläufe und Prozesse
- Verzicht auf chemisch-synthetische Hilfsstoffe
- Verzicht auf Gentechnologie
- Verbot auf ionisierende Bestrahlung von Lebensmitteln
- Auf die Betriebsfläche angepasste und artgerechte Tierhaltung
- Futtermittel aus biologischer Produktion
- Berücksichtigung der Schweizer Gesetze (Tierschutzgesetz, Gewässerschutzgesetz, Umweltschutzgesetz und Natur- und Heimatschutzgesetze)

Die ausländischen Bio-Produkte werden nach den Bio-Richtlinien der Europäischen Union (EG-Öko-Verordnung) produziert:

- Die Zutaten der Produkte müssen zu mindestens 95% aus dem ökologischen Landbau stammen
- Bestrahlungsverbot von Lebensmitteln
- Verbot gentechnisch veränderter Organismen
- Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Pflanzenschutz ist durch ganzheitliche Massnahmen wie geeignete Arten- und Sortenwahl, geeignete Fruchtfolge und mechanische Bodenbearbeitung zu gewährleisten
- Verzicht auf leicht lösliche, mineralische Dünger. Die Fruchtbarkeit des Bodens soll durch geeignete Fruchtfolgen sowie durch den Betrieb erzeugte tierische oder pflanzliche Dünger erreicht werden.
- Konventionelles Saatgut und Jungpflanzen sind nur in Ausnahmefällen, z.B. Übergangszeiträumen erlaubt
- Artgerechte Tierhaltung hinsichtlich Belüftung, Platz- und Komfortbedarf und Lichtanspruch der Tiere
- Fütterung mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Zusatz von Antibiotika und Leistungsförderern. Futtermittel sollen im Betrieb selbst erzeugt werden
- Bei der Behandlung von kranken Tieren sind pflanzliche oder homöopathische Arzneimittel vorzuziehen
- Der Einsatz wachstumsfördernder Stoffe oder die Veränderung des Reproduktionszyklus der Tiere ist verboten
- Verbot der Fütterung von Tiermehl
- Die Belastung von Boden und Gewässer durch feste und flüssige tierische Ausscheidungen sind zu vermeiden

Bezugsquellen

Aldi

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Gütesiegel der Firma Aldi Suisse für Schweizer Fleisch aus tierfreundlicher Produktion

Bereich

Ökologie, Tierwohl, Herkunft

Produkte

Fleisch

Kriterien

- Produktion und Verarbeitung findet in der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein, der Freizone Genf oder in der schweizerischen Gesetzgebung bzw. in Staatsverträgen geregelten Grenzzone statt.
- Einhaltung des gesamtbetrieblichen ökologischen Leistungsnachweises (ÖLN) gemäss Direktzahlungsverordnung des Bundes.
- Die Anwendung von Gentechnik ist auf keiner Produktionsstufe (also auch nicht für Futtermittel) erlaubt.
- Die Mehrheit der Tiere sind nach BTS- und RAUS-Anforderungen (Besonders tierfreundliche Stallhaltung und Regelmässiger Auslauf im Freien) zu halten
- Für die Haltung der einzelnen Nutztiere gelten spezielle Richtlinien (siehe weiterführende Links: Reglemente)
- Tiertransport: Keine Hektik beim Verladen, keine elektrischen Treibhilfen, Tierhalter muss anwesend sein, rutschsichere Rampen, ausreichend Wasser bis zur Verladung, qualifiziertes Transportpersonal

Kommentar

Ein Code auf der Verpackung ermöglicht die Rückverfolgbarkeit vom landwirtschaftlichen Betrieb bis zur Auslieferung an Aldi Suisse

Bezugsquellen

Aldi Suisse

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Essen und Trinken

Bereich

Ökologie, Tierwohl

Produkte

Fleisch und Fleischprodukte, Obst, Gemüse, Milch, Käse, Eier, Getränke, Tee, Kaffee, Honig, Aufstrich, Öl

Kriterien

Labelinhaber ist die Kaiser's Tengelmann GmbH. Sie ist hat ihren Sitz in Mülheim an der Ruhr und ist eine deutsche Supermarktkette, die zur weltweit tätigen Unternehmensgruppe Tengelmann gehört. Zur Unternehmensgruppe wiederum gehören neben den Kaiser's- und Tengelmann-Supermärkten die OBI-Bau- und Heimwerkermärkte, der Textil- und Nonfood-Discounter KiK und die Tengelmann E-Commerce GmbH. Hinzu kommen verschiedene kleinere Produktions- und Dienstleistungsbetriebe. Kaiser's Tengelmann betreibt rund 510 Supermärkte in Nordrhein-Westfalen, in Berlin und im Berliner Umland sowie in München und Oberbayern.

Labelziele
Die Marke NATURKIND soll dazu beitragen, Ressourcen wie Wasser und Boden zu schonen und Verbrauchern eine Orientierung beim Kauf von Bio-Lebensmittel zu geben.

Labelvergabe
NATURKIND ist eine Eigenmarke, unter der Lebensmittel aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft in den Kaiser's und Tengelmann Supermärkten verkauft werden. Die Produkte tragen zusätzlich das EU-BIO-Logo und das deutsche BIO-Siegel. Bei der Herstellung der Produkte dürfen daher keine chemischen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, Tiere müssen artgerecht gehalten werden und genetisch veränderte Organismen sind verboten.

Die Einhaltung der Kriterien wird nach der EG-Öko-Verordnung von unabhängigen, staatlich zugelassenen Kontrollstellen überprüft. Dass die Kontrollen stattgefunden haben, ist an der auf den Produkten aufgedruckten EG-Kontrollnummer zu erkennen. Wenn die Produkte aus Betrieben eines ökologischen Anbauverbandes stammen, kontrolliert dieser zusätzlich noch einmal. Zusätzlich führt Kaiser's Tengelmann nach eigenen Aussagen noch eigene Qualitätskontrollen durch.

Kommentar

Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Die Marke weist in den Kaiser's Tengelmann-Filialen auf Produkte hin, die bereits das EU-BIO-Label oder das deutsche BIO-Siegel tragen. Es gelten daher für sie die gleichen Einschätzungen wie für die genannten Label.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.

Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Essen und Trinken

Bereich

Ökologie, Tierwohl

Produkte

Käse, Wurst, Eier, Milch, Gemüse, Obst, Joghurt, Kaffee, Müsli, Nudeln, Reis

Kriterien

Labelgeber
Inhaber von „REWE Bio“ ist die REWE Markt GmbH, die zur REWE GROUP gehört, einem international tätigem Handelskonzern mit Sitz in Köln.

Der Name REWE steht für „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“. Zur REWE Group gehören neben dem REWE Lebensmitteleinzelhandel und dem Discounter Penny unter anderem auch nahkauf, kaufpark und die Biokette Temma, sowie Tourismusunternehmen (wie ITS, DER, Tjaereborg) und Baumärkte ( toom Baumarkt).

Die REWE Group ist mit einzelnen Vertriebslinien in nahezu ganz Europa inklusive Russland präsent. In Österreich firmiert der Lebensmitteleinzelhandel unter den Namen Billa, Merkur und Penny, zur REWE Group gehört dort unter anderem auch die Drogeriekette BIPA.

Die REWE-GROUP ist einer der größten Lebensmittelhändler in Deutschland. Sie unterhält weltweit mehr als 15.000 Lebensmittel- und andere Märkte.

Labelziele
Die Marke REWE Bio soll dazu beitragen, Ressourcen wie Wasser und Boden zu schonen und Verbrauchern eine Orientierung beim Kauf von Bio-Lebensmitteln geben. REWE kennzeichnet seit 1988 ökologisch erzeugte Produkte, früher unter dem Namen Füllhorn.

Labelvergabe
REWE Bio ist eine Eigenmarke, unter der Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft in den REWE-Märkten verkauft werden. Die Produkte tragen zusätzlich das EU-Bio-Logo und das deutsche Bio-Siegel, teilweise auch das Label des Anbauverbandes Naturland. Bei der Herstellung der Produkte dürfen daher keine chemischen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, Tiere müssen artgerecht gehalten werden und genetisch veränderte Organismen sind verboten.

Die Einhaltung der Kriterien wird nach der EG-Öko-Verordnung von unabhängigen, staatlich zugelassenen Kontrollstellen überprüft. Dass die Kontrollen stattgefunden haben, ist an der auf den Produkten aufgedruckten EG-Kontrollnummer zu erkennen. Wenn die Produkte aus Betrieben eines ökologischen Anbauverbandes stammen, kontrolliert dieser zusätzlich noch einmal. Zusätzlich führt REWE nach eigenen Aussagen noch eigene Qualitätskontrollen durch.

Kommentar

Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Die Marke weist in den REWE-Märkten auf Produkte hin, die bereits das EU-Bio-Logo oder das deutsche Bio-Siegel tragen. Es gelten daher für sie die gleichen Einschätzungen wie für die genannten Label. Teilweise finden sich auch Produkte des Anbauverbandes Naturland unter der Eigenmarke REWE Bio.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden somit von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.

Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Essen und Trinken

Bereich

Ökologie, Tierwohl

Produkte

Dosen-Thunfisch, Thunfisch-Pizza, Thunfisch-Salate, Thunfisch-Sandwiches, Thunfisch-Pasten

Kriterien

Labelgeber
Das Label ist ein durch das Earth Island Institute (EII) eingetragenes und geschütztes Warenzeichen. EII ist eine Non-Profit-Organisation, die Umweltgruppen finanziell und organisatorisch unterstützt. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) hat sich SAFE mit dem in den USA bereits bewährten Kontrollprogramm (IMP/SAFE-International Monitoring Program / SAFE) des EII angeschlossen und übernimmt die Kontrolle des Programms in Deutschland. Das Label wird seit 2004 vergeben.

Labelziele
Ziel des Labels ist, für Verbraucher erkennbar zu machen, dass der Thunfisch, den sie kaufen, so gefangen wurde, dass Delfine dabei nicht gefährdet wurden. Das Label will dazu beitragen, dass möglichst kein Thunfisch mehr gehandelt wird, bei dessen Fang Delfine gefährdet werden.

Labelvergabe
Importeure und Händler, die das Label tragen wollen, verpflichten sich unter dem International Monitoring Programme (IMP) des Earth Island Institutes (EII) dazu, keinen Thunfisch anzubieten, der mit Treibnetzen gefangen wurde oder bei dessen Fang Delfine eingekreist wurden.

Nach einer ersten Prüfung unternimmt das EII regelmäßige Kontrollen in Konservenfabriken und Häfen. Mitarbeiter des IMP kontrollieren die Fischer auf den Fangbooten, die Verarbeitung und den Weiterverkauf des Fisches. In Deutschland überprüft die GRD vierteljährlich die Einkaufsbelege der am Programm beteiligen Importeure von Thunfisch und vergleicht, ob die dort aufgeführten Thunfischverarbeiter vom EII erfasst sind. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt, die bis zum Entzug des Labels reichen können.

Kommentar

Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu einer delfinfreundlicheren Fischerei beiträgt.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.

Der Zeichengeber und die kontrollierenden Instanzen sind nicht voneinander unabhängig. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

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Nix

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Kaffeegetränke & Eiskaffee

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2stuck

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Lebens & Ernährungsweise

Einschätzung

Dieses Produkt kann Gluten enthalten. Auf Grund von fehlenden, widersprüchlichen oder unverständlichen Daten ist keine definitive Einschätzung möglich. Es sollte von Personen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie nur nach eigener Prüfung der Verpackungsangaben konsumiert werden.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt kann Gluten enthalten, weil die Inhaltsstoffe des Produkts nicht oder sehr unvollständig erfasst sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die zu einem guten Teil von Nutzern erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Glutengehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.

Was ist Gluten?

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen und Hafer vorkommt. Mais, Reis, Buchweizen und Hirse sind hingegen glutenfrei. Gluten sorgt für die Backfähigkeit der Getreidemehle, ist resistent gegen Hitze oder Kälte und kann somit nicht durch Backen oder Einfrieren zerstört werden.

Was ist Zöliakie?

Die Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten führt. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Einschätzung

Dieses Produkt kann Laktose enthalten. Auf Grund von fehlenden, widersprüchlichen oder unverständlichen Daten ist keine definitive Einschätzung möglich. Es sollte von Personen mit einer Laktose-Intoleranz nur nach eigener Prüfung der Verpackungsangaben konsumiert werden.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt kann Laktose enthalten, weil die Inhaltsstoffe des Produkts nicht oder sehr unvollständig erfasst sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die zu einem guten Teil von Nutzern erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Laktosegehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch ein. CodeCheck kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Ein Laktosegehalt, welcher kleiner als 0,1 g pro 100 g des essbaren Anteils ist, wird als laktosefrei eingestuft.

Was ist Laktose?

Laktose, auch Milchzucker, ist ein Zweifachzucker aus Glukose und Galaktose, der unter anderem in Kuhmilch, Schafsmilch, Ziegenmilch und Stutenmilch vorkommt. Laktose ist auch Bestandteil aller Produkte, die aus Milch hergestellt werden, wie Käse, Joghurt, Buttermilch oder Sahne. Milchzucker steckt zudem als technischer Hilfsstoff in vielen Lebensmitteln. Industriell hergestellte Lebensmittel wie Wurst, Fertiggerichte, Salatsaucen, Trockengebäck, Süßstoffe oder Müslimischungen können Laktose enthalten.

Was ist Laktose-Intoleranz?

Bei der Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) liegt ein Mangel des Enzyms Laktase vor. Infolgedessen kann die Laktose im Dünndarm nicht gespalten und verdaut werden, so dass der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm gelangt. Dies führt zu Symptomen wie Völlegefühl, Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten. Die Laktose-Intoleranz ist nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln, welche eine Reaktion des Immunsystems auf das körperfremde Eiweiß der Milch ist.

Einschätzung

Dieses Produkt kann Bestandteile tierischen Ursprungs enthalten. Auf Grund von fehlenden, widersprüchlichen oder unverständlichen Daten ist keine definitive Einschätzung möglich. Es sollte von Personen mit einer veganen Lebensweise nur nach eigener Prüfung der Verpackungsangaben konsumiert werden.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt kann Bestandteile tierischen Ursprungs enthalten, weil die Inhaltsstoffe des Produkts nicht oder sehr unvollständig erfasst sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die zu einem guten Teil von Nutzern erfasst wurden. Sind die Verpackungsangaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden. Die Einschätzung beurteilt nicht ob die Inhaltsstoffe oder Produkte in Tierversuchen getestet worden sind.

Was ist vegan?

Veganismus ist eine Lebens- und Ernährungsweise. Dabei wird auf den Konsum von Produkten verzichtet, die tierischen Ursprungs sind oder Bestandteile tierischen Ursprungs beinhalten. Dazu zählen Lebensmittel und Kosmetika, die Inhaltsstoffe aus Fleisch, Fisch, Meerestieren, Milch, Ei und Honig enthalten. Einige Veganer verzichten zusätzlich auf Zoobesuche und den Besuch von Zirkussen mit Tiervorstellungen sowie auf Kleidung zum Beispiel aus Seide oder Leder.

Wieso vegan?

Veganismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegan lebende Menschen greifen zu veganen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren.

Einschätzung

Dieses Produkt kann Bestandteile von toten Tieren enthalten. Auf Grund von fehlenden, widersprüchlichen oder unverständlichen Daten ist keine definitive Einschätzung möglich. Es sollte von Personen mit einer vegetarischen Lebensweise nur nach eigener Prüfung der Verpackungsangaben konsumiert werden.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt kann Bestandteile von toten Tieren enthalten, weil die Inhaltsstoffe des Produkts nicht oder sehr unvollständig erfasst sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die zu einem guten Teil von Nutzern erfasst wurden. Sind die Verpackungsangaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, kannst du uns eine Nachricht schicken oder die Verpackungsangaben ganz einfach selbst korrigieren.

Was bedeutet Vegetarisch?

Das Wort vegetarisch leitet sich vom lateinischen "vegetare" (= beleben) bzw. "vegetus" (= frisch, lebendig, belebt) ab. Vegetarismus kennzeichnet daher als eine Lebens- und Ernährungsweise, die "lebendig" und "belebend" ist. Vegetarier essen deshalb neben pflanzlichen Nahrungsmitteln ausschließlich solche Produkte, die von lebenden Tieren stammen. Dazu zählen mitunter Milch, Eier und Honig. Gemieden werden hingegen Fleisch und Fisch, aber auch alle daraus hergestellten Produkte, wie z. B. Säfte, Joghurts oder Cornflakes mit Gelatine, Schmalz oder Käse mit tierischem Lab. Lab muss bisher nicht deklariert werden, da es international nicht als Lebensmittelzusatz-, sondern als Produktionshilfsstoff eingestuft wird. Tierisches Lab wird aus der Magenschleimhaut junger Kälber entnommen und weiterverarbeitet. Als Vegetarier muss man sich also genauestens informieren, welchen Käse tierisches Lab enthält. Wenn ein Hersteller auf seinem Produkt angibt, dass der Käse Lab enthält, handelt es sich um einen freiwilligen Hinweis. Dieser wird von Codecheck erfasst.

Warum Vegetarisch?

Vegetarismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegetarisch lebende Menschen, sogenannte Flexitarier, greifen immer häufiger zu vegetarischen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren. Eine noch konsequentere Form des Vegetarismus ist der Veganismus.

* Aufgrund von Zeitverzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite veröffentlichten Inhaltsstoffe und / oder Nährwerte mit den Angaben auf dem Etikett des Produkts übereinstimmen. Nur die Angaben auf dem Etikett des Produkts sind relevant. Bei Unsicherheiten zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Zutaten

Inhaltsstoffe

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Nährwerte - Prozent der empfohlenen Tagesdosis

100g decken folgedenden anteil das tagesbedarf von 2000 kcal Qurlle FSA
Kalorien
36%
Eiweiß
156%
Fett
12%
Kohlenhydrate
2%
Zucker
2%

Inhaltsstoffe

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Dieses Produkt ist für mich geeignet
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Wenn das Produkt für Dich wichtig ist, dann stimme mit ab. Die Produkte mit den meisten Stimmen werden als nächstes berechnet. So kannst Du uns helfen, den Klima Score immer weiter zu verbessern.

Warum braucht der Klima Score Deine Unterstützung?

In vielen Ländern sind sogenannte Lebensmittelampeln bereits Pflicht. Sie geben Auskunft über den Gehalt an Zucker, Fett oder Nährstoffen in einem Produkt.Wir von CodeCheck wünschen uns, dass dies auch für die Menge an CO2e-Emissionen gilt, die ein Produkt während seines Lebenszyklus verursacht.Dies würde uns allen ermöglichen, die Klimaauswirkungen von Lebensmitteln direkt im Supermarkt zu sehen, sie zu vergleichen und klimafreundliche Optionen wählen zu können.Es kann noch Jahre dauern, bis es eine gesetzliche Verpflichtung gibt, diese Informationen auf der Packung zu zeigen.

Aber wir wollen nicht warten und nehmen die Sache selbst in die Hand.

Und was machen CodeCheck und Eaternity?

CodeCheck und Eaternity arbeiten zusammen, um einen Klima Score für Lebensmittel anzeigen zu können. Da das eine Menge Arbeit ist, können wir den Klima-Score bisher nur für eine begrenzte Anzahl von Produkten bereitstellen. Aber Du kannst uns helfen. Stimme für die Lebensmittel, die Du am meisten konsumierst und hilf uns den Klima Score immer besser und relevanter zu machen.

Du kannst darüber hinaus auch mit Lebensmittelherstellern in Kontakt treten und sie bitten, ihre Produktinformationen auf CodeCheck zu aktualisieren oder die CO2e-Informationen mit Eaternity zu verifizieren.

Um den Klima Score berechnen zu lassen, können Hersteller uns hier kontaktieren:

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