CodeCheck News
Achtung vor hormonell aktiven Inhaltsstoffen
Sie stecken in Shampoos, Cremes und Sonnenschutzmitteln und dienen als Konservierungsmittel oder UV-Filter: Stoffe mit hormonähnlicher Wirkung, auch endokrine Disruptoren (EDC) genannt. Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Parabene und Benzophenone. Zwar sind die Inhaltsstoffe in Kosmetika meist reguliert, ihre hormonelle Wirksamkeit wurde jedoch bis vor Kurzem nicht berücksichtigt. Zudem werden Stoffe in der Regel einzeln bewertet, wobei der sogenannte Cocktaileffekt, also ihr Zusammenwirken, häufig unberücksichtigt bleibt.
WeiterlesenNierenversagen durch Haarglättungsmittel
Haarglättungsmittel und andere Stylingprodukte mit Glyoxylsäure stehen im Verdacht, Nierenversagen auszulösen. Trotzdem sind sie in der Europäischen Union (EU) noch zugelassen. Expert:innen fordern ein Verbot und raten ebenso wie wir von CodeCheck vorsorglich von der Verwendung der gesundheitsgefährdenden Produkte ab.
WeiterlesenSonnenschutz geht auch ohne kritische Inhaltsstoffe
Pünktlich zum Beginn der sonnenintensiven Jahreszeit hat Öko-Test Sonnenschutzmittel mit hohem (LSF 50) und sehr hohem (LSF 50+) Lichtschutzfaktor getestet. Zwei der getesteten Produkte sind zertifizierte Naturkosmetik. Die Erwartungen der Tester:innen waren ebenso hoch wie der Lichtschutzfaktor, den sie erstmals im Labor bestimmen ließen. Die Ergebnisse kannst du im folgenden Blogpost nachlesen.
WeiterlesenWas hilft gegen Mücken und Mückenstiche?
Es summt es wieder in Gärten, Parks und Schlafzimmern: Mit dem Frühling sind auch die Stechmücken wieder da und schwirren auf der Suche nach Blut umher. Mückensprays versprechen Abhilfe, doch welche Mittel helfen schützen tatsächlich vor Mückenstichen?
WeiterlesenAceton in „acetonfreien“ Produkten gefunden
Fast alle der 23 getesteten acetonfreien Nagellackentferner kommen laut Öko-Test ohne bedenkliche Inhaltsstoffe aus und erhalten die Noten „Gut“ und „Sehr gut“. Einige Produkte enthalten jedoch hormonell wirksame Stoffe, problematische Duftstoffe oder sogar Aceton, das nicht deklariert ist. Besonders zwei Marken enttäuschen.
WeiterlesenKrebsrisiko durch Babypuder
Krebsgefahr aus der Puderdose: CodeCheck empfiehlt, bei Babys und Kleinkindern auf talkumhaltige Produkte wie Körperpuder zu verzichten. Erwachsene sollten die Anwendung auf Schleimhäuten und geschädigter Haut vermeiden. Die CodeCheck-App stuft den Inhaltsstoff Talkum (INCI: Talc/Talk) jetzt als „bedenklich“ ein (vorher: „leicht bedenklich“). Vorausgegangen ist eine Neubewertung des Stoffes durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2024. Während bereits bekannt war, dass Talkum mit krebserregenden Asbestfasern verunreinigt und gefährlich für die Atemwege sein kann, zeigen neuere Studien, dass auch asbestfreier Kosmetiktalk „wahrscheinlich krebserregend“ ist.
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