Haarpflege-Tipps für die Winterzeit
Außen Frost, innen Heizungsluft – der Horror für die Haare, die jetzt meist matt und kraftlos wirken. Viele leiden gerade im Winter unter juckender Kopfhaut und Schuppen aber das muss nicht sein!
Rebellierende Kopfhaut
Durch die niedrigen Außentemperaturen ziehen sich die Poren der Haut zusammen. Sie produziert weniger Talg und trocknet schnell aus. Was folgt ist eine sensible Kopfhaut, die zu allem Übel juckt. Auch wer im Sommer nicht unter Schuppen leidet, kann sich im Winter plötzlich mit weißen Hautschüppchen konfrontiert sehen. Damit die Kopfhaut nicht zu sehr auskühlt, ist das Aufsetzen einer Mütze sinnvoll.
Gut zu wissen: Feine Schüppench entstehen bei sehr trockener Haut, die größeren, leicht klebrigen Schuppen hingegen bilden sich bei fettiger Haut.
Unsere Tipps:
- Jeweils nur ein dem Hauttyp entsprechendes Anti-Schuppen-Shampoo anwenden und bei trockenen Schuppen die Haare seltener, bei fettigen öfter waschen.
- Zögere nicht, deinen Frisör zu fragen! Er kennt deine Haare und kann dir spezielle Pflege- und Styling-Tipps geben und die geeigneten Produkte empfehlen.
- Egal ob trockene oder fettige Schuppen: Wenn sich nach spätestens vier Wochen deiner Spezial-Behandlung keine Besserung zeigt, solltest du dich von einem Experten beraten lassen.
- Wenn du unter geröteter Haut, Juckreiz oder sogar Haarausfall leidest, suche unbedingt einen Hautarzt auf.
- Salicylsäurehaltige Tinkturen lösen hartnäckige Schuppen von der Kopfhaut, bei leichten Entzündungen hilft Kortison. Beides jedoch nur unter hautärztlicher Beratung anwenden.
Produkte die helfen können: