5 Vorsätze, die mit CodeCheck 2021 jeder erreichen kann
Mit 2020 geht ein anstrengendes Jahr zu Ende. Doch ein Neues startet bald und 2021 könnte bzw. wird alles besser werden. Egal ob Du einfach gesünder, klimabewusster oder plastikärmer leben willst: Wir zeigen Dir hier, wie Du Deine guten Vorsätze (mit CodeCheck) ganz leicht umsetzen kannst.
1. Weniger CO₂ verursachen
Die Wahl unserer Lebensmittel hat einen entscheidenden Einfluss auf das Klima. In Europa verursachen wir aufgerundet 9 Tonnen CO₂-Äquivalente pro Kopf. In Deutschland sogar 11 Tonnen. Das, was wir essen, hat bis zu 1/3 Anteil an diesen Emissionen. Mit der CodeCheck App erfährst Du seit diesem Jahr mit Hilfe unseres Partners „Eaternity“ ganz einfach, wie viel CO₂ Äquivalente Deine Lebensmittel aus dem Supermarkt verursachen. Gemeinsam machen wir den „Klima Score“ für eine erste Anzahl von Lebensmitteln in der CodeCheck App verfügbar. Scanne hierfür einfach Deine Lebensmittel und triff klimafreundlichere Entscheidungen.
2. Weniger Zucker essen
Die meisten Menschen konsumieren täglich Zucker – sei es in Kaffee, Säften, Cornflakes oder Süßigkeiten. Zucker versteckt sich aber auch in Ketchup, Balsamico-Essig oder der Tiefkühl-Pizza. Daher nehmen wir oft zu viel Zucker zu uns. In Deutschland lag der Pro-Kopf-Zuckerkonsum laut Statista im Jahr 2016/ 2017ei durchschnittlich 33,8 Kilo. Das macht fast 100 Gramm Zucker pro Tag. Laut WHO sollte ein Erwachsener jedoch nicht mehr als 25 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen.
Den Zuckerkonsum zu reduzieren ist daher ein gutes Vorhaben und die CodeCheck-App unterstützt dabei. Sie zeigt durch die Nährwertampel an, ob sich der Zuckergehalt eines Produktes im hohen, mittleren oder niedrigen Bereich bewegt. Am besten geht’s, wenn Du die App unter „Einstellungen“ personalisierst.
3. Plastikmüll vermeiden
Derzeit gelangten jährlich acht Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane. Das entspricht etwa einem Müllwagen pro Minute, der in die Meere entleert wird. Dafür sorgen wir täglich und oft unbewusst auf unterschiedlichste Weise. Nicht nur das Nutzen von Plastikverpackungen, sondern auch das Waschen von synthetischer Kleidung oder der Gebrauch von polymerhaltiger Kosmetik verschmutzt unsere Gewässer bzw. unsere Umwelt.
Laut dem Fraunhofer Institut gelangen jährlich ca. 1.000 Tonnen Mikroplastik und mehr als das 50-fache an gelösten Polymeren durch die Inhalte unserer Kosmetikprodukte und Waschmittel in unsere Abwässer. Das ist kein unerheblicher Anteil. Von dort werden sie in Flüsse und Meere gespült, wo sie wie ein Schwamm für Schadstoffe wirken und dann von Plankton und Fischen mit Nahrung verwechselt und aufgenommen werden. Ein guter Vorsatz für 2021 ist es daher, Hersteller die ihre Kosmetikprodukte mit Plastik auffüllen zu meiden. Die CodeCheck-App zeigt stets an, ob und welche Arten von Plastik ein Produkt enthält: sowohl Mikroplastik als auch andere synthetische Polymere.
4. Weniger Fleisch essen
Von einem reduzierten Fleischkonsum würden nicht nur Tiere, Umwelt und Klima, sondern auch die Gesundheit profitieren. Ihren Fleischkonsum wollen laut einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstitut GfK daher mehr als 37 Prozent der Deutschen reduzieren.
Vielen ist dabei nicht bewusst, dass sich Fleisch nicht nur im Schnitzel, sondern in Form von Gelatine oder Zusatzstoffen auch im Saft, dem Joghurt oder Kaugummi versteckt. Durch einen Scan des Barcodes mit der CodeCheck-App erkennst Du auf einen Blick, ob tierische Inhaltsstoffe in einem Lebensmittel enthalten sind.
Auch hier hilft die Personalisierungsoption unter „Einstellungen“: Die App warnt bei nicht-vegetarischen bzw. nicht-veganen Produkten.
5.“Saubere” Kosmetik benutzen
Nicht selten enthalten einzelne Produkte, wie zum Beispiel eine Tagescreme, bis zu 20 verschiedene Substanzen. Darunter können sich unter anderem Silikone, Mikroplastik, BHT, PEG’s oder Parabene befinden. Bei Letzterem handelt es sich beispielsweise um hormonell wirkende Chemikalien, die als Konservierungsmittel eingesetzt werden. CodeCheck erkennt potenziell schädliche Inhaltsstoffe in Kosmetik und listet klar und verständlich auf, warum ein Stoff schädlich sein kann und woher die Einschätzung stammt.
Wir wünschen Dir einen guten Rutsch und einen tollen und vor allem guten Start in ein besseres, gesundes und nachhaltiges 2021.
Weiterführende Links:
- Statista-Studie zu Zuckerkonsum