5 Gründe für eine kalte Dusche
Kalt Duschen am Morgen weckt nicht nur müde Geister, sondern macht uns auch gesünder, schlanker und glücklicher. Auch Haut und Haare profitieren, wenn wir uns unter das kalte Wasser trauen. Und ganz nebenbei ist es besser für die Umwelt.
Gut für Haut & Haar
Warmduscher aufgepasst: Zu heißes Wasser trocknet Haut und Haare aus! Kaltes Duschen hingegen regt die Durchblutung an, fördert den Abtransport von Schlackstoffen und sorgt so für eine straffe Haut.
Zudem schließen sich durch das kalte Wasser die Poren. So ist die Haut besser vor Umwelteinflüssen geschützt, was Pickeln und Mitessern vorbeugt. Zudem wirkt das Hautbild feiner.
Auch unsere Mähne profitiert vom kalten Duschen. Die Haare glänzen mehr und die Haarfollikel werden gekräftigt.
Kälte gegen Stimmungstief
Kaltes Duschen kann sogar gegen Depressionen helfen, hat eine Studie der Richmond University in Virginia herausgefunden. Schon zwei bis drei Minuten unter dem kalten Wasserstrahl konnte die Stimmung aller Teilnehmer verbessern.
Der Grund dafür ist, dass beim kalten Duschen der Gehirnbereich stimuliert wird, der für die Aussschüttung von Glückshormonen zuständig ist.
Besonders gut für bessere Laune sind Wechselduschen. Bei diesen wird im Abstand von ein bis zwei Minuten zwischen kaltem und warmem Wasser gewechselt.
Dusch Dich schlank
In unserem Körper sind zwei Arten von Fettgewebe vorhanden: Weißes und braunes Fett. Ersteres sammelt sich unschön an der Taille, Rücken, Nacken und Schenkeln an, wenn wir mehr Kalorien zu uns nehmen als wir verbrennen.
Braunes Fett hingegen wird bei Kälte aktiviert und wärmt uns. Es werden mehr Kalorien verbraucht und so weißes Fett verbrannt. Kaltes Duschen fördert die Aktivität von genau diesem braunem Fett und sorgt so für eine schlanke Linie.
Stärkeres Immunsystem
Schon Oma wusste: Kalte Duschen härten ab. Denn sie sorgen für tiefere Atmung, die den Körper auf natürliche Weise erwärmt und die Sauerstoffaufnahme sowie die Herzfrequenz erhöht. Kurz gefasst: Die Durchblutung wird gefördert.
Auch die Zahl der sogenannten B-Lymphozyten, die schädliche Materialen im Körper beseitigen, steigt. Ebenso die Produktion des Hormons Kortison, das die Abwehrkräfte stärkt. Bei einer Studie der Universitätsmedizin Jena hatten die Probanden nach zehn Wochen kalten Duschens deutlich mehr Abwehrzellen im Blut als vorher.
So wird der Körper widerstandsfähiger gegen Viren und Bakterien.
Kalt ist nachhaltiger
Wer lieber kalt als heiß duscht, schützt ganz nebenbei die Umwelt. Denn das Wasser muss nicht mit Energie erwärmt werden, das spart Ressourcen.
Zudem duschen wir kalt weitaus kürzer als mit warmem Wasser, so sinkt der Wasserverbrauch enorm.