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Pralinen

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Fett
hoch
36.7g
Gesättigte Fettsäuren
hoch
18.3g
Zucker
hoch
45.4g
Salz
gering
0.11g
Angaben für eine Portionsgrösse von 100g. Quelle: FSA
1 Enthält Palmöl
3 Verzehr einschränken
2 Unbedenklich

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Persönliche Bewertung

Produktalternativen

Grandiso - Dessert-Creme mit Sahne - Schokolade
Choco'la Schokoladen Sticks Minze
Lubs Beerekonfekt
Alnatura Sélection Fruchtkonfekt Erdbeer Rhabarber
Favorina - Marzipan Kartoffeln
WEIDER Mega Mass 4000 - 3000g Dose Weiße Schoko - Praline
Govinda Mandel Magic
Ginger & Almond Honey Nougat
Reflets de France Nougat
Back Family Dessertcreme Schokolade
Edeka Pfefferminz-Taler Mit 20% Zartbitterschokolade
Arko - Hütchen Pralinen
Govinda Bio Konfektauswahl Danke
Mauritius Pfefferminz Taler
Vergani Torroncini Morbidi, 130 g
After Eight Mint chocolate thins
Nestlé After Eight
EDEKA „Jamaica Rumkugeln“
Hussel Confiserie Creme-Hütchen Mischung

Inhaltsstoffe

Zucker, Kakaobutter, HASELNÜSSE, Kakaomasse, MANDELN, MAGERMILCHPULVER, VOLLMILCHPULVER, Kokosnussöl, BUTTERREINFETT, WALNÜSSE, schokoliertes Birnen-Karamell-Granulat (Zucker, Kakaobutter, VOLLMILCHPULVER, Kakaomasse, BUTTEREINFETT, Wasser, Glukosesirup, Füllstoff: Polydextrose; Birne, Maisstärke, natürliches Aroma, Speisesalz, Emulgator: Lecithine [enthält SOJA]), krokantierter Kaffee (Zucker, Kaffee, pflanzliche Öle [Palm, Shea]), SAHNEPULVER, pflanzliche Fette (Palm, Shea), Marc de Champagne, Feuchthaltemittel: Sorbit; Emulgator: Lecithine (enthält SOJA); Invertzuckersirup, SÜSSMOLKENPULVER, Kirschwasser, Glukosesirup, Spirituose, Kaffee, Aroma, Überzugsmittel: Schellack; Säuerungsmittel: Citronensäure.

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
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CO2 Fußabdruck

Nicht Verfügbar

Labels & Gütesiegel

besonders empfehlenswert

Label-online (01/2022)
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empfehlenswert

Label-online (01/2022)
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eingeschränkt empfehlenswert

Label-online (01/2022)
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Labels und Gütesiegel

Weitere Namen

FSC Mix (Papier)

Beschreibung

Natur und Garten, Arbeitswelt und Büro, Bauen und Wohnen

Bereich

Ökologie, Soziales

Produkte

Produkte aus Holz und Holzfasern, Papierprodukte, Produkte aus Holz und Holzfasern

Kriterien

Labelgeber
Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine unabhängige, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die 1993 gegründet wurde. Sowohl Einzelpersonen als auch Umweltorganisationen, Gewerkschaften, Interessensvertreter indigener Völker sowie Betriebe und Unternehmen aus der Forst- und Holzwirtschaft können Mitglied beim FSC werden. Um einen Ausgleich zwischen Umweltinteressen, sozialen Ansprüchen und den wirtschaftlichen Erwartungen an den Wald zu erreichen, besteht der FSC aus drei entsprechenden Kammern, die sich jeweils in eine nördliche und südliche Teilkammer aufgliedern. Jedes Mitglied muss sich bei Aufnahme in den FSC für eine dieser Kammern entscheiden. Jede Kammer hält 33,3 Prozent Stimmenanteil bei Abstimmungen, unabhängig davon, wie viele Mitglieder eine Kammer hat. Bei Entscheidungen soll immer ein Konsens zwischen den drei Kammern gesucht werden. Damit soll verhindert werden, dass beispielsweise wirtschaftliche Interessen zu Lasten von Ureinwohnern durchgesetzt werden. Nationale FSC-Initiativen sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut.

Labelziele
Das FSC-Mix-Label will die Verwendung von FSC-zertifizierten Rohstoffen unterstützen, um der Papierindustrie eine flexible Produktion zu ermöglichen, obwohl noch nicht genügend FSC-Fasern aus entsprechend zertifizierten Wäldern zur Verfügung stehen.

Labelvergabe
Weiterverarbeitende Betriebe können das FSC-Mix Label für ihre Produkte beantragen, wenn diese mindestens 70 Prozent FSC-zertifizierte Ausgangsstoffe, wie beispielsweise Frischfasern, enthalten. Sie müssen dafür die weltweit gültigen Kriterien der Produktkettenzertifzierung des FSC einhalten. Darin wird besonders die Rückverfolgbarkeit von Materialien in und zwischen Unternehmen geregelt. Jedes Unternehmen, das mit der Verarbeitung und dem Handel des Produkts befasst ist, muss sich nach den Standards zertifizieren lassen. Nur so kann auch das Endprodukt das Label erhalten.
Bis zu 30 Prozent der Ausgangsstoffe können ohne FSC-Zertifikat sein, müssen dann aber dem sogenannten Controlled Wood Standard genügen oder aus Altstoffrecycling (Post-consumer) stammen. Der Controlled Wood Standard wird ebenfalls vom FSC festgelegt und bestimmt unter anderem, dass kein illegal geschlagenes oder aus Raubbau stammendes Holz verwendet werden darf. Für die Vergabe des Labels ist die Jahresbilanz des Betriebes entscheidend. Das bedeutet, dass für jedes Kilogramm gelabeltes Papier eine entsprechende Menge an FSC-Rohstoffen eingekauft worden sein muss.
Vergeben wird das Label für 5 Jahre. Durch jährliche Folgeprüfungen wird die Einhaltung des FSC-Mix Standards kontrolliert.

Kommentar

Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das zu ökologischen und sozialen Verbesserungen beim Anbau und bei der Verarbeitung von Holz beiträgt. Der Kern des Labels besteht darin, dass bei gelabelten Produkten mindestens 70 Prozent der Holzanteile FSC-zertifiziert sein müssen. Der restliche Anteil muss zumindest aus sogenanntem Controlled Wood stammen, ein Standard, der einen minimalen Verhaltenskodex bezüglich sozialer und ökologischer Aspekte garantiert.
Der FSC besteht nicht auf einer sofortigen hundertprozentigen Erfüllung der FSC-Prinzipien, sondern verpflichtet Labelnehmer, bei geringen Abweichungen von den Kriterien diese innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu beseitigen. Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

Bezugsquellen

Detailhandel

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Essen und Trinken

Bereich

Ökologie, Soziales, Fair-Trade

Produkte

Kaffee, Kakao, Tee, Rooibos

Kriterien

UTZ CERTIFIED ist ein Label, das im Zusammenhang mit einem Förderprogramm für Produzenten von der UTZ CERTIFIED Foundation (Stiftung) mit Hauptsitz in Amsterdam vergeben wird.

Das Programm wird seit 2002 betrieben. UTZ ist eines der verbreitetsten Label für nachhaltigen Kaffee, Tee und Kakao. Nach eigenen Angaben von UTZ ist beispielsweise weltweit über die Hälfte des als nachhaltig zertifizierten Kaffees mit UTZ CETIFIED gelabelt.

Labelziele
UTZ Certified ist ein Nachhaltigkeitsprogramm und Label für Kaffee, Kakao und Tee. Es soll Landwirten ermöglichen, die Qualität ihrer Produkte zu verbessern, die Produktivität zu steigern und dabei Sozialstandards und Umweltschutzaspekte zu berücksichtigen. Indem sie wirtschaftlicher arbeiten, soll sich ihr Lebensstandard insgesamt verbessern.

Labelvergabe
Das Label kann sowohl an Händler und Hersteller von Endprodukten als auch an Produzenten vergeben werden. Um das Label zu erhalten, müssen diese sich im UTZ Certified Good Inside Portal registrieren und einen Vertrag mit einer unabhängigen, von UTZ zugelassenen Zertifizierungsstelle abschließen. In Deutschland ist das unter anderem eine der Öko-Kontrollstellen.

Händler und Hersteller müssen die Kriterien für die Lieferkette (Chain of Custody) und Produzenten die Kriterien des Verhaltenskodex (Code of Conduct) einhalten. Bei den Kriterien für die Lieferkette gilt insbesondere, dass nachvollziehbar ist, woher die Ware stammt. Außerdem muss es ein Kontrollsystem geben, mit dem die zertifizierten Händler und Hersteller belegen können, dass ihre Ware auch von entsprechenden Produzenten stammt. Bei Mischprodukten muss ein bestimmter Anteil von Rohstoffen zertifiziert sein, damit ein Produkt das Label tragen darf. Bei Schokolade ist das beispielsweise ein Anteil von 90 Prozent an zertifiziertem Kakao.

Für die Produzenten gelten eine Vielzahl von Einzelkriterien. Bei Kaffee beispielsweise gibt es davon insgesamt 172. Diese beinhalten unter anderem die sogenannte gute landwirtschaftliche Praxis, ein gutes Farm-Management und sichere und gesunde Arbeitsbedingungen. Kinderarbeit muss ausgeschlossen sein und die Umwelt geschont werden. Ein Teil der Kriterien muss bereits zu Beginn der Zertifizierung erfüllt sein, von Jahr zu Jahr müssen mehr dazu kommen. Bei Kaffee beispielsweise müssen von den 172 Kriterien 97 im ersten Jahr und 152 im vierten Jahr zwingend erfüllt werden.

Die Zertifizierungsstelle kontrolliert vor der Vergabe und dann jährlich vor Ort und über Belege, ob die Kriterien erfüllt sind. Fällt die Prüfung zufriedenstellend aus und stimmt das sogenannte UTZ Standards and Certification Department der Zertifizierung zu, wird das Zertifikat gültig. Wenn der Labelnehmer gegen die Vergabekriterien verstößt, setzt der Zertifizierer eine Frist zur Nachbesserung oder entzieht bei Bedarf das Label.

Ein sogenannter Normenausschuss beschließt über Anpassungen oder neue Kriterien. Er besteht aus Mitgliedern der Kaffeebranche, Zertifizierern und Nachhaltigkeitsexperten.

Kommentar

Es handelt sich um ein Label, das zu wesentlichen Verbesserungen beim Anbau, bei der Verarbeitung und beim Handel von Nahrungsmitteln beiträgt. Labelnehmer müssen einen Großteil der Vergabekriterien innerhalb eines Prozesses, der über vier Jahre läuft, erfüllen.

Das Label fördert Nachhaltigkeit, indem es die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen der Produzenten verbessert. Dennoch ist es weder ein klassisches Fairhandels-Label, noch ein Ökolabel, da konventionelle Landwirtschaft nach guter landwirtschaftlicher Praxis gefördert wird und die Preise sich über reine Marktmechanismen bilden. Das Programm konzentriert sich besonders auf das Management landwirtschaftlicher Betriebe, auch von Kleinbauern. Auf Mischprodukten wie Schokolade darf das Label verwendet werden, wenn 90 Prozent des verwendeten Kakaos zertifiziert sind.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt.

Der deutsche Absatzmarkt ist für UTZ CERTFIED von großer Bedeutung. Für deutsche Verbraucher ist es allerdings schwer und zeitaufwändig, sich umfassend über den Standard zu informieren, da tiefergehende Informationen auf der Webseite verstreut und zudem nur auf Englisch erhältlich sind. Deshalb ist an dieser Stelle die Transparenz eingeschränkt.

Webseite

Labels und Gütesiegel

Beschreibung

Essen und Trinken

Bereich

Geschmack, Qualität

Produkte

Unter anderem Fleischwaren, Fisch, Backwaren, Süßwaren, Milchprodukte, Käse, Fertiggerichte, Tiefkühlkost, Speiseöle, Getränke, Kaffee, Tee

Kriterien

Labelgeber
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ist ein gemeinnütziger Verein und versteht sich als Fachorganisation der deutschen Agrar-und Ernährungswirtschaft.

Ziel des DLG e. V. ist, agrarwissenschaftliche, ernährungswissenschaftliche und technische Erkenntnisse für die Praxis verfügbar und anwendbar zu machen. Außerdem soll die Qualität der Land- und Ernährungswirtschaft verbessert werden.

Gegründet wurde der Verein 1885. Inzwischen gehören ihm laut eigenen Angaben weit über 20.000 Mitglieder an. Der Hauptsitz liegt in Frankfurt am Main.

Finanziert wird der Verein durch Einnahmen aus Dienstleistungen und Mitgliedsbeiträgen sowie durch öffentliche Zuschüsse.

Labelziele
Das "DLG-prämiert"-Label will für den Verbraucher Lebensmittel kenntlich machen, die besonders gut schmecken, riechen und sich gut anfühlen.

Das Label dient auch dazu, die ausgezeichneten Produkte besser zu vermarkten.

Labelvergabe
Hersteller und Händler von Lebensmitteln können Produkte für die DLG-Qualitätsprüfungen anmelden. Dafür stellen die Hersteller ihre Produkte selbst bereit und unterschreiben eine Erklärung, nach der sie alle lebensmittelrechtlichen Vorgaben einhalten.

Bestimmte Qualitäten der Produkte werden dann von der Zertifizierungsstelle der DLG überprüft. Diese Stelle ist nach einer besonderen DIN-Norm (DIN EN 45011) für die Zertifizierung von Lebensmitteln zugelassen.

Im Mittelpunkt der Tests steht die Beurteilung der sogenannten sensorischen Qualität der Lebensmittel. Die Prüfer beurteilen die Farbe, das Aussehen, die Beschaffenheit, den Geruch und den Geschmack des Produkts. Verläuft diese Prüfung zufriedenstellend, so vergeben die Prüfer das Label in den verschiedenen Stufen Gold, Silber und Bronze.

Um die Silberstufe des Labels zu erreichen, muss beispielsweise Wurst im Durchschnitt aller geprüften Merkmale, die unterschiedlich gewichtet werden, 4,66 bis 4,99 von 5 möglichen Punkten erreichen. Bei Milcherzeugnissen sind es 4,55 bis 4,84 Punkte. Dies ist die sogenannte Qualitätszahl. Für jede Produktgruppe werden spezielle Werte angesetzt, ab denen Gold, Silber oder Bronze vergeben wird.
Zusätzlich prüft die Zertifizierungsstelle in einzelnen Lebensmittelbereichen, ob die Zubereitung reibungslos funktioniert und ob die Kennzeichnung und die Verpackung allen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Zugelassene Partnerlabore führen vereinzelt auch chemische, mikrobiologische und physikalische Analysen durch.

Die Produkte werden von geschulten Gruppen geprüft, die sich aus Vertretern wissenschaftlicher Einrichtungen, der Lebensmittelüberwachung und der Lebensmittelindustrie oder des Handwerks der jeweiligen Produktbranchen zusammensetzen. Die Produkte werden anonymisiert geprüft, um ein unabhängiges Urteil zu ermöglichen.

Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien, so kann ihm die DLG das Label entziehen.

Kommentar

Es handelt sich um ein Label, das besonders den Geschmack, das Aussehen, den Geruch und andere sogenannte sensorische Eigenschaften eines Produktes beurteilt.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent.
Die DLG als Labelinhaber wird zu großem Teil von der Agrar- und Ernährungswirtschaft getragen. Die Zertifizierungsstelle der DLG, welche die Prüfungen durchführt, verfügt über ein eigenes Budget und trägt sich finanziell selbst. An den Prüfungen der Lebensmittel sind auch Vertreter der Lebensmittelindustrie beziehungsweise des Handwerks beteiligt. Um Interessenskonflikte zu vermeiden, werden die Produkte anonymisiert geprüft.

Umfassende Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Die Kriterien für die Prüfungen sind weich formuliert und lassen trotz des wissenschaftlich erarbeiteten Prüfschemas und der Schulung der Prüfer einigen Ermessensspielraum in der Bewertung zu. Laut DLG werden teilweise über 90 Prozent aller geprüften Produkte prämiert.
Die Silber-Prämierung bekommen Lebensmittel, die in einem Punkt gering von einem Prüfkriterium abweichen und bei denen die anderen Testkriterien fehlerfrei erfüllt werden.

Mit der DLG-Qualitätsprüfung ist keine Beurteilung der Lebensmittel in lebensmittelrechtlicher Hinsicht verbunden.

Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so wird ihm das Label entzogen. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

Webseite

Hersteller - und Benutzerdaten

Produktinformationen

Weitere Informationen

kann Spuren von GLUTEN, anderen SCHALENFRÜCHTEN und EIERN enthalten.

Kategorie

Pralinen

Menge / Größe

200g

Hersteller / Vertrieb

Strichcode-Nummer

Herkunft

Marke

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Lebens & Ernährungsweise

Einschätzung

Dieses Produkt kann Gluten enthalten. Auf Grund von fehlenden, widersprüchlichen oder unverständlichen Daten ist keine definitive Einschätzung möglich. Es sollte von Personen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie nur nach eigener Prüfung der Verpackungsangaben konsumiert werden.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt kann Gluten enthalten, weil die Zusatzinformationen Hinweise enthalten, dass das Produkt glutenhaltig sein könnte.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die zu einem guten Teil von Nutzern erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Glutengehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.

Was ist Gluten?

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen und Hafer vorkommt. Mais, Reis, Buchweizen und Hirse sind hingegen glutenfrei. Gluten sorgt für die Backfähigkeit der Getreidemehle, ist resistent gegen Hitze oder Kälte und kann somit nicht durch Backen oder Einfrieren zerstört werden.

Was ist Zöliakie?

Die Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten führt. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Laktose. Es ist für Personen mit Laktose-Intoleranz nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt wird als laktosehaltig erkannt, weil die Inhaltsstoffe „MAGERMILCHPULVER“, „VOLLMILCHPULVER“, „SAHNEPULVER“ und „SÜSSMOLKENPULVER“ laktosehaltig sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die zu einem guten Teil von Nutzern erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Laktosegehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch ein. CodeCheck kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.
Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden.
Ein Laktosegehalt, welcher kleiner als 0,1 g pro 100 g des essbaren Anteils ist, wird als laktosefrei eingestuft.

Was ist Laktose?

Laktose, auch Milchzucker, ist ein Zweifachzucker aus Glukose und Galaktose, der unter anderem in Kuhmilch, Schafsmilch, Ziegenmilch und Stutenmilch vorkommt. Laktose ist auch Bestandteil aller Produkte, die aus Milch hergestellt werden, wie Käse, Joghurt, Buttermilch oder Sahne. Milchzucker steckt zudem als technischer Hilfsstoff in vielen Lebensmitteln. Industriell hergestellte Lebensmittel wie Wurst, Fertiggerichte, Salatsaucen, Trockengebäck, Süßstoffe oder Müslimischungen können Laktose enthalten.

Was ist Laktose-Intoleranz?

Bei der Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) liegt ein Mangel des Enzyms Laktase vor. Infolgedessen kann die Laktose im Dünndarm nicht gespalten und verdaut werden, so dass der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm gelangt. Dies führt zu Symptomen wie Völlegefühl, Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten. Die Laktose-Intoleranz ist nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln, welche eine Reaktion des Immunsystems auf das körperfremde Eiweiß der Milch ist.

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs. Es ist für Personen mit einer veganen Lebensweise nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt enthält Bestandteile tierischen Ursprungs, weil die Inhaltsstoffe „MAGERMILCHPULVER“, „BUTTERREINFETT“, „VOLLMILCHPULVER“, „BUTTEREINFETT“, „SAHNEPULVER“, „SÜSSMOLKENPULVER“ und „Schellack“ tierischen Ursprungs sind.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die zu einem guten Teil von Nutzern erfasst wurden. Sind die Verpackungsangaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, so kannst du die Verpackungsangaben selbst korrigieren oder uns eine Nachricht senden. Die Einschätzung beurteilt nicht ob die Inhaltsstoffe oder Produkte in Tierversuchen getestet worden sind.

Was ist vegan?

Veganismus ist eine Lebens- und Ernährungsweise. Dabei wird auf den Konsum von Produkten verzichtet, die tierischen Ursprungs sind oder Bestandteile tierischen Ursprungs beinhalten. Dazu zählen Lebensmittel und Kosmetika, die Inhaltsstoffe aus Fleisch, Fisch, Meerestieren, Milch, Ei und Honig enthalten. Einige Veganer verzichten zusätzlich auf Zoobesuche und den Besuch von Zirkussen mit Tiervorstellungen sowie auf Kleidung zum Beispiel aus Seide oder Leder.

Wieso vegan?

Veganismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegan lebende Menschen greifen zu veganen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren.

Einschätzung

Dieses Produkt enthält Bestandteile von toten Tieren. Es ist für Personen mit einer vegetarischen Lebensweise nicht geeignet.

Auf welchen Informationen basiert die Einschätzung?

Dieses Produkt enthält Bestandteile von toten Tieren, weil der Inhaltsstoff „Schellack“ von toten Tieren stammt.

Hinweis zur Einschätzung

Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die zu einem guten Teil von Nutzern erfasst wurden. Sind die Verpackungsangaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. Codecheck kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren. Sollte die Einschätzung nicht richtig sein, kannst du uns eine Nachricht schicken oder die Verpackungsangaben ganz einfach selbst korrigieren.

Was bedeutet Vegetarisch?

Das Wort vegetarisch leitet sich vom lateinischen "vegetare" (= beleben) bzw. "vegetus" (= frisch, lebendig, belebt) ab. Vegetarismus kennzeichnet daher als eine Lebens- und Ernährungsweise, die "lebendig" und "belebend" ist. Vegetarier essen deshalb neben pflanzlichen Nahrungsmitteln ausschließlich solche Produkte, die von lebenden Tieren stammen. Dazu zählen mitunter Milch, Eier und Honig. Gemieden werden hingegen Fleisch und Fisch, aber auch alle daraus hergestellten Produkte, wie z. B. Säfte, Joghurts oder Cornflakes mit Gelatine, Schmalz oder Käse mit tierischem Lab. Lab muss bisher nicht deklariert werden, da es international nicht als Lebensmittelzusatz-, sondern als Produktionshilfsstoff eingestuft wird. Tierisches Lab wird aus der Magenschleimhaut junger Kälber entnommen und weiterverarbeitet. Als Vegetarier muss man sich also genauestens informieren, welchen Käse tierisches Lab enthält. Wenn ein Hersteller auf seinem Produkt angibt, dass der Käse Lab enthält, handelt es sich um einen freiwilligen Hinweis. Dieser wird von Codecheck erfasst.

Warum Vegetarisch?

Vegetarismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegetarisch lebende Menschen, sogenannte Flexitarier, greifen immer häufiger zu vegetarischen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren. Eine noch konsequentere Form des Vegetarismus ist der Veganismus.

* Aufgrund von Zeitverzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite veröffentlichten Inhaltsstoffe und / oder Nährwerte mit den Angaben auf dem Etikett des Produkts übereinstimmen. Nur die Angaben auf dem Etikett des Produkts sind relevant. Bei Unsicherheiten zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Zutaten

Inhaltsstoffe

Zucker, Kakaobutter, HASELNÜSSE, Kakaomasse, MANDELN, MAGERMILCHPULVER, VOLLMILCHPULVER, Kokosnussöl, BUTTERREINFETT, WALNÜSSE, schokoliertes Birnen-Karamell-Granulat (Zucker, Kakaobutter, VOLLMILCHPULVER, Kakaomasse, BUTTEREINFETT, Wasser, Glukosesirup, Füllstoff: Polydextrose; Birne, Maisstärke, natürliches Aroma, Speisesalz, Emulgator: Lecithine [enthält SOJA]), krokantierter Kaffee (Zucker, Kaffee, pflanzliche Öle [Palm, Shea]), SAHNEPULVER, pflanzliche Fette (Palm, Shea), Marc de Champagne, Feuchthaltemittel: Sorbit; Emulgator: Lecithine (enthält SOJA); Invertzuckersirup, SÜSSMOLKENPULVER, Kirschwasser, Glukosesirup, Spirituose, Kaffee, Aroma, Überzugsmittel: Schellack; Säuerungsmittel: Citronensäure.

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.

Nährwerte - Prozent der empfohlenen Tagesdosis

100g decken folgedenden anteil das tagesbedarf von 2000 kcal Qurlle FSA
Kalorien
28%
Eiweiß
17%
Fett
51%
Kohlenhydrate
19%
Zucker
93%

Inhaltsstoffe

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

Folgende Inhaltsstoffe sind aus Bestandteilen der Ölpalme hergestellt: Palm, pflanzliche Fette (Palm).

Regenwaldzerstörung

Um Platz für Ölpalmplantagen zu schaffen, werden grosse Flächen von Regenwäldern gerodet. In Indonesien sind bereits über zwei Drittel der Regenwälder zerstört und zahllose Lebewesen vom Aussterben bedroht. Besonders der Orang-Utan, der weltweit nur in den Regenwäldern von Sumatra und Borneo vorkommt, ist in akuter Gefahr. Die Zahl der wild lebenden Sumatra Orang-Utans ist seit 1900 um 91% gesunken. Seit 2016 gilt auch der Borneo Orang-Utan als unmittelbar vom Aussterben bedroht. Viele Palmölproduzenten entwalden weiterhin ohne Bewilligung der Regierung und zerstören so auch Wälder mit hohem Schutzwert.

Klima

Durch die Waldzerstörung wird so viel Kohlendioxid freigesetzt, dass Indonesien zum drittgrössten Treibhausgasemittenten geworden ist – nach den USA und China. Dabei kommt ein grosser Teil des CO2 Ausstosses von der Zerstörung der Torfgebiete. Diese speichern riesige Mengen von Kohlenstoff. Für den Anbau von Ölpalmen werden die Torfböden entwässert, wobei Kohlendioxid und Methangas freigesetzt wird. Zusätzlich wird bei der Brandrodung und den damit einhergehenden, alljährlichen Torf- und Buschbränden viel CO2 emittiert. Die Waldbrände in Indonesien im Jahr 2015 setzten mehr klimaschädliches CO2 frei als zeitgleich die ganzen USA. Um den Klimawandel zu stoppen, ist deshalb ein Moratorium auf die Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten notwendig. Zerstörte Gebiete müssen aufgeforstet und Entwässerungskanäle geschlossen werden.

SOS Borneo Projekt, Borneo Orangutan Survival Association (BOS) Schweiz

Soziale Konflikte

Die Ausdehnung der Palmölplantagen führt immer wieder zu sozialen Konflikten. Die einheimische Bevölkerung verliert ihr Land, welches ihnen als Lebensgrundlage dient, an die Palmölindustrie. Zusätzlich halten die Palmölfirmen dabei häufig ihre Versprechungen zur Kompensation gegenüber der Landbevölkerung nicht ein. Als Plantagenarbeiter haben die Menschen oft ein kleineres Einkommen als sie vorher als Landbesitzer hatten und stehen ausserdem in einem Abhängigkeitsverhältnis gegenüber den Palmölfirmen.

Bruno Manser Fonds: Fairness im Tropenwald

Verwendung

Deutschland verbraucht pro Jahr rund 1,8 Millionen Tonnen Palmöl. Der größte Anteil geht in Biodiesel (41 Prozent), dicht gefolgt von Nahrungs- und Futtermitteln (40 Prozent) sowie in die industrielle Verwendung etwa für Pharmazie oder Reinigungsmittel (17 Prozent). Palmöl findet sich in rund jedem zweiten Supermarktprodukt von Margarine, Pizzen und Süßwaren bis zu Kosmetika und Waschmitteln. (Quelle; WWF, 2016)

Deklarationspflicht in Lebensmitteln

Seit 2016 müssen in der EU Lebensmittel die Palmöl enthalten entsprechend deklariert werden. Für Kosmetika gibt es aber noch keine Deklarationspflicht. In Kosmetika gibt es viele Begriffe, hinter denen sich Bestandteile der Ölpalme verstecken können, wie beispielsweise Sodium palmate oder Elais guineensis. Ausserdem können viele chemischen Rohstoffe wie beispielsweise Fettsäuren, sowohl aus der Ölpalme wie auch aus anderen Pflanzen hergestellt werden. Dies macht es fast unmöglich, den Kauf von Palmprodukten ganz zu vermeiden. Auch CodeCheck kann deshalb nicht bei allen Produkten wissen, ob sie Bestandteile der Ölpalme enthalten. Hersteller können uns die entsprechenden Datenblätter zukommen lassen, wenn ein als Palmöl bewerteter Inhaltsstoff aus anderer Quelle bezogen wurde.

Nachhaltiges Palmöl

Palmöl kann als nachhaltig bezeichnet werden, wenn seine Produktion nicht zu Regenwald- und Torflandzerstörung und/oder zu sozialen Konflikten führt. Leider ist der Anteil an wirklich nachhaltigem Palmöl auf dem Markt aber noch sehr klein. Der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) geht zwar mit seinen Kriterien zur Zertifizierung in die richtige Richtung, wird aber leider auch von vielen Firmen als grünes Feigenblatt missbraucht. Zudem fehlen bisher Kriterien, welche der Treibhausgasproblematik Rechnung tragen und seriöse und unabhängige Kontrollmechanismen zur Überprüfung der Kriterien. Greenpeace kritisiert unter Anderem, dass der RSPO in einigen Fällen nachweislich nicht in der Lage war die nachhaltigen Anbaumethoden der zertifizierten Lieferanten sicherzustellen. Ensprechend hat Greenpeace die Bewertung der evaluierten Firmen angepasst und erachtet die gesetzten Ziele in einer Studie von 2019 als 'nicht erreicht'.

Greenpeace Kritik

Bio-Palmöl

Bio-Suisse zertifiziertes Palmöl* folgt Richtlinien, welche die Rodung von Flächen mit hohem Schutzwert verbieten. Darunter fallen auch Urwälder und Primärwälder. Ausgenommen davon sind Flächen, die vor 1994 gerodet worden sind. Die Produktion von Bio-Palmöl führt demnach nicht zu Regenwaldzerstörung.

Was kann ich tun?

Fordere Hersteller aktiv dazu auf, kein Palmöl aus Regenwald- und Torflandzerstörung mehr zu verwenden. Das kannst Du über den jeweiligen Kundenservice oder über ein Kontaktformular tun. Je mehr KonsumentInnen wirklich nachhaltiges Palmöl verlangen, welches weder Regenwald- und Torflandzerstörung, Landkonflikte noch einen Verlust von Arten mit sich bringt, desto eher ist der Hersteller bereit etwas zu unternehmen.

Keine Produkte aus Regenwaldzerstörung

Problematik

Die Nachfrage nach Palmöl steigt weltweit stark. Doch die Palmölproduktion führt in Indonesien und Malaysia zur massiven Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten. Dies hat verheerende Folgen für die Biodiversität, das Klima, und die lokale Bevölkerung.

Problematik

Datenquellen

Greenpeace Schweiz

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

Folgende Inhaltsstoffe sind aus Bestandteilen der Ölpalme hergestellt: Palm, pflanzliche Fette (Palm).

Regenwaldzerstörung

Um Platz für Ölpalmplantagen zu schaffen, werden grosse Flächen von Regenwäldern gerodet. In Indonesien sind bereits über zwei Drittel der Regenwälder zerstört und zahllose Lebewesen vom Aussterben bedroht. Besonders der Orang-Utan, der weltweit nur in den Regenwäldern von Sumatra und Borneo vorkommt, ist in akuter Gefahr. Die Zahl der wild lebenden Sumatra Orang-Utans ist seit 1900 um 91% gesunken. Seit 2016 gilt auch der Borneo Orang-Utan als unmittelbar vom Aussterben bedroht. Viele Palmölproduzenten entwalden weiterhin ohne Bewilligung der Regierung und zerstören so auch Wälder mit hohem Schutzwert.

Klima

Durch die Waldzerstörung wird so viel Kohlendioxid freigesetzt, dass Indonesien zum drittgrössten Treibhausgasemittenten geworden ist – nach den USA und China. Dabei kommt ein grosser Teil des CO2 Ausstosses von der Zerstörung der Torfgebiete. Diese speichern riesige Mengen von Kohlenstoff. Für den Anbau von Ölpalmen werden die Torfböden entwässert, wobei Kohlendioxid und Methangas freigesetzt wird. Zusätzlich wird bei der Brandrodung und den damit einhergehenden, alljährlichen Torf- und Buschbränden viel CO2 emittiert. Die Waldbrände in Indonesien im Jahr 2015 setzten mehr klimaschädliches CO2 frei als zeitgleich die ganzen USA. Um den Klimawandel zu stoppen, ist deshalb ein Moratorium auf die Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten notwendig. Zerstörte Gebiete müssen aufgeforstet und Entwässerungskanäle geschlossen werden.

SOS Borneo Projekt, Borneo Orangutan Survival Association (BOS) Schweiz

Soziale Konflikte

Die Ausdehnung der Palmölplantagen führt immer wieder zu sozialen Konflikten. Die einheimische Bevölkerung verliert ihr Land, welches ihnen als Lebensgrundlage dient, an die Palmölindustrie. Zusätzlich halten die Palmölfirmen dabei häufig ihre Versprechungen zur Kompensation gegenüber der Landbevölkerung nicht ein. Als Plantagenarbeiter haben die Menschen oft ein kleineres Einkommen als sie vorher als Landbesitzer hatten und stehen ausserdem in einem Abhängigkeitsverhältnis gegenüber den Palmölfirmen.

Bruno Manser Fonds: Fairness im Tropenwald

Verwendung

Deutschland verbraucht pro Jahr rund 1,8 Millionen Tonnen Palmöl. Der größte Anteil geht in Biodiesel (41 Prozent), dicht gefolgt von Nahrungs- und Futtermitteln (40 Prozent) sowie in die industrielle Verwendung etwa für Pharmazie oder Reinigungsmittel (17 Prozent). Palmöl findet sich in rund jedem zweiten Supermarktprodukt von Margarine, Pizzen und Süßwaren bis zu Kosmetika und Waschmitteln. (Quelle; WWF, 2016)

Deklarationspflicht in Lebensmitteln

Seit 2016 müssen in der EU Lebensmittel die Palmöl enthalten entsprechend deklariert werden. Für Kosmetika gibt es aber noch keine Deklarationspflicht. In Kosmetika gibt es viele Begriffe, hinter denen sich Bestandteile der Ölpalme verstecken können, wie beispielsweise Sodium palmate oder Elais guineensis. Ausserdem können viele chemischen Rohstoffe wie beispielsweise Fettsäuren, sowohl aus der Ölpalme wie auch aus anderen Pflanzen hergestellt werden. Dies macht es fast unmöglich, den Kauf von Palmprodukten ganz zu vermeiden. Auch CodeCheck kann deshalb nicht bei allen Produkten wissen, ob sie Bestandteile der Ölpalme enthalten. Hersteller können uns die entsprechenden Datenblätter zukommen lassen, wenn ein als Palmöl bewerteter Inhaltsstoff aus anderer Quelle bezogen wurde.

Nachhaltiges Palmöl

Palmöl kann als nachhaltig bezeichnet werden, wenn seine Produktion nicht zu Regenwald- und Torflandzerstörung und/oder zu sozialen Konflikten führt. Leider ist der Anteil an wirklich nachhaltigem Palmöl auf dem Markt aber noch sehr klein. Der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) geht zwar mit seinen Kriterien zur Zertifizierung in die richtige Richtung, wird aber leider auch von vielen Firmen als grünes Feigenblatt missbraucht. Zudem fehlen bisher Kriterien, welche der Treibhausgasproblematik Rechnung tragen und seriöse und unabhängige Kontrollmechanismen zur Überprüfung der Kriterien. Greenpeace kritisiert unter Anderem, dass der RSPO in einigen Fällen nachweislich nicht in der Lage war die nachhaltigen Anbaumethoden der zertifizierten Lieferanten sicherzustellen. Ensprechend hat Greenpeace die Bewertung der evaluierten Firmen angepasst und erachtet die gesetzten Ziele in einer Studie von 2019 als 'nicht erreicht'.

Greenpeace Kritik

Bio-Palmöl

Bio-Suisse zertifiziertes Palmöl* folgt Richtlinien, welche die Rodung von Flächen mit hohem Schutzwert verbieten. Darunter fallen auch Urwälder und Primärwälder. Ausgenommen davon sind Flächen, die vor 1994 gerodet worden sind. Die Produktion von Bio-Palmöl führt demnach nicht zu Regenwaldzerstörung.

Was kann ich tun?

Fordere Hersteller aktiv dazu auf, kein Palmöl aus Regenwald- und Torflandzerstörung mehr zu verwenden. Das kannst Du über den jeweiligen Kundenservice oder über ein Kontaktformular tun. Je mehr KonsumentInnen wirklich nachhaltiges Palmöl verlangen, welches weder Regenwald- und Torflandzerstörung, Landkonflikte noch einen Verlust von Arten mit sich bringt, desto eher ist der Hersteller bereit etwas zu unternehmen.

Keine Produkte aus Regenwaldzerstörung

Problematik

Die Nachfrage nach Palmöl steigt weltweit stark. Doch die Palmölproduktion führt in Indonesien und Malaysia zur massiven Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten. Dies hat verheerende Folgen für die Biodiversität, das Klima, und die lokale Bevölkerung.

Problematik

Datenquellen

Greenpeace Schweiz

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

Datenquellen

Die Verbraucher Initiative e.V., www.zusatzstoffe-online.de (14.02.2020)

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In vielen Ländern sind sogenannte Lebensmittelampeln bereits Pflicht. Sie geben Auskunft über den Gehalt an Zucker, Fett oder Nährstoffen in einem Produkt.Wir von CodeCheck wünschen uns, dass dies auch für die Menge an CO2e-Emissionen gilt, die ein Produkt während seines Lebenszyklus verursacht.Dies würde uns allen ermöglichen, die Klimaauswirkungen von Lebensmitteln direkt im Supermarkt zu sehen, sie zu vergleichen und klimafreundliche Optionen wählen zu können.Es kann noch Jahre dauern, bis es eine gesetzliche Verpflichtung gibt, diese Informationen auf der Packung zu zeigen.

Aber wir wollen nicht warten und nehmen die Sache selbst in die Hand.

Und was machen CodeCheck und Eaternity?

CodeCheck und Eaternity arbeiten zusammen, um einen Klima Score für Lebensmittel anzeigen zu können. Da das eine Menge Arbeit ist, können wir den Klima-Score bisher nur für eine begrenzte Anzahl von Produkten bereitstellen. Aber Du kannst uns helfen. Stimme für die Lebensmittel, die Du am meisten konsumierst und hilf uns den Klima Score immer besser und relevanter zu machen.

Du kannst darüber hinaus auch mit Lebensmittelherstellern in Kontakt treten und sie bitten, ihre Produktinformationen auf CodeCheck zu aktualisieren oder die CO2e-Informationen mit Eaternity zu verifizieren.

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