Jungbrunnen für die Haut: Was bringt Vitamin C in Creme?

Dass Vitamin C an zahlreichen Stoffwechselvorgängen des menschlichen Körpers beteiligt ist, durch beispielsweise Obst und Gemüse von uns aufgenommen wird und eine besondere Rolle bei der Stärkung des Immunsystems spielt, ist weitgehend bekannt. Aber auch äußerlich angewendet bewirkt dieses Vitamin wahre Wunder, insbesondere gegen Hautalterung.

Vitamin C – auch als Ascorbinsäure bekannt – gilt als einer der stärksten antioxidativen Stoffe und sorgt für sichtbar straffere und ebenmäßigere Haut sowie einen strahlenden Teint.

Drei Argumente für eine mit Vitamin C angereicherte Hautcreme:

1. Vitamin C hilft ideal bei Hautunregelmäßigkeiten und Altersflecken – es wirkt gegen Entzündungen und hemmt eine übermäßige Melaninbildung. In Verbindung mit Vitamin E soll es hautaufhellend wirken.
2. Vitamin C fördert die Produktion von Kollagen, was frühzeitiger Faltenbildung vorbeugt. Kollagen ist Hauptbestandteil der Haut – mit zunehmenden Alter nehmen Festigkeit und Stabilität des Kollagengerüsts ab.
3. Die herausragende Eigenschaft von Vitamin C jedoch ist, dass es freie Radikale abfängt. Freie Radikale bilden sich in der Haut vor allem durch Sonnenlicht, übermäßigen Alkoholkonsum, Rauchen, Schlafmangel und Stress. Treten sie vermehrt auf, schädigen sie unter anderen die Zellmembranen und treiben die Hautalterung voran.

Schon bei einer niedrigen Konzentration von Vitamin C – wie sie in Tagescremes zu finden ist – sollte sich die Oberflächenstruktur der Haut nach etwa drei Monaten merklich verbessern. Gerade bei Akne, Pigmentflecken und Unebenheiten ist eine höhere Vitamin-C-Konzentration empfehlenswert.

Da aber ein ungesunder Lebensstil irgendwann Spuren im Gesicht hinterlässt, die sich nicht einfach wegcremen lassen, solltest Du auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse achten, ausreichend schlafen und am besten auf Alkohol und Rauchen verzichten. Also merke: Vitamin C, äußerlich und innerlich angewendet, hält Dich gesund und jung.