Hinter diesen Inhaltsstoffen steckt Palmöl
Palmöl ist das billigste, meistverwendete Pflanzenöl weltweit und wird in Nahrungsmitteln, Kosmetika und Kraftstoff eingesetzt. Die Nachfrage steigt. Dadurch werden jedoch Regenwald- und Torfgebiete großflächig zerstört, was sich katastrophal auf Biodiversität, Klima und die lokale Bevölkerung ausübt.
Die Herstellung von Palmöl ist alles andere als ökologisch und sozial verträglich. Durch riesige Monokulturen wird die biologische Vielfalt sowie der Lebensraum vieler Tierarten wie von Orang-Utans oder Tigern bedroht.
Doch der schlechte Ruf lässt sich umgehen: Bei Nahrungsmitteln und Kosmetika wird das Öl nicht immer direkt als Palmöl deklariert, da viele Inhaltsstoffe „nur“ direkt oder indirekt aus Palmöl hergestellt sein können.
Auf Verpackungen findet man demensprechend andere Namen, wie …
- „Sodium Lauryl Sulfoacetate“
- „Cetyl Palmitate“
- „Cetearyl Alcohol“
- „Fettsäureglycerid“
- „Glyceryl Stearate“
- „PEG-100 Stearate“
- „Polyglyceryl-2-Caprate“
- „Stearic Acid“
- „Magnesium Stearate“
- oder „Glycerin“ (bei veganen Produkten entweder aus Kokosöl oder Palmöl hergestellt)
Hier findest Du eine Liste mit vielen weiteren Bezeichnungen.
Deshalb reicht ein einfacher Blick auf die Inhaltsstoffe meist nicht aus – mit der Codecheck-App könnt ihr verstecktes Palmöl aber ganz einfach erkennen! Denn: In jedem zweiten Supermarktprodukt steckt es …
Produktbeispiele mit Palmöl
Pizza
Sonnencreme
Seife
Körperlotion
Kekse
Müsli
Suppe
Margarine
Schokoriegel
Gesichtscreme
Waschmittel