Heimische Beere: Wie du mit Sanddorn deine Gesundheit förderst
Klein aber oho! Die Sanddornbeere hat es in sich: Sie hilft unter anderem gegen Erkältungen, Sonnenbrand, Hautprobleme und soll sogar Krebs vorbeugen. Somit gehört sie mit zu dem Gesündesten was die heimische Natur zu bieten hat.
Sanddorn ist ein Superfood
Sanddorn, auch die „Zitrone des Nordens“ genannt, ist ein Star unter unserem heimischen Wildobst. Tatsächlich dürfen sich die kleinen Sanddornbeeren sogar zu den Superfoods zählen. Und im Gegensatz zu anderen Super-Beeren wie Acai-, oder Maquibeere, wächst Sanddorn auch in Deutschland.
Man findet ihn hierzulande vorwiegend in den Küstenregionen von Nord- und Ostsee sowie auf den Inseln. Ursprünglich ist die Pflanze in Zentralasien beheimatet. Der sommergrüne, bis zu sechs Meter hohe Strauch trägt von Anfang August bis Anfang Dezember seine leuchtend orangen Beerenfrüchte.
Das steckt im Sanddorn
Sanddornbeeren haben zehnmal mehr Vitamin C als eine Zitrone, erklärt Gesundheitswissen. Damit sind sie einer der besten einheimische Vitamin-C-Lieferanten.
Zudem enthalten die Beeren fast alle B-Vitamine, Folsäure und fettlösliche E-Vitamine sowie etliche Mineralien, wie zum Beispiel Kalzium, Eisen und Magnesium.
Sanddorn gehört außerdem zu den wenigen pflanzlichen Nahrungsmitteln, die Vitamin B12 enthalten, das sonst überwiegend in Fleisch enthalten ist.
So wirkt die Beere
Innerlich angewendet – in Form von Öl, Mus oder Saft – wirkt Sanddorn immunregulierend und abwehrstärkend. Es soll außerdem Krebs und Arteriosklerose vorbeugen und den Cholesterinspiegel ausgleichen.
Auch eine kreislaufanregende und leistungststärkende Wirkung sagt man der „Zitrone des Nordens“ nach.
Darüber hinaus wirkt Sanddorn entzündungshemmend. So kann er äußerlich als Öl angewendet Abhilfe bei verschiedenen Hautkrankheiten schaffen. Sanddornöl pflegt die Haut bei Sonnenbrand, Hautausschlägen, Ekzemen, Psoriasis und Hautallergien, sogar bei Neurodermitis wird es eingesetzt. Zudem schützt das Öl vor schädlicher UV-Strahlung.