Good News of the Month
Heute haben wir sechs gute Neuigkeiten für Dich, mit denen Du gut gelaunt in den neuen Monat starten kannst. Dieses Mal drehen sich unsere ‘’Good News of the Month’’ um unser neues Green Label, Duschprodukte in Pulverform und eine bekannte Kosmetikmarke, die nun offiziell frei von Tierversuchen ist. Außerdem erfährst Du, was Netflix und Google Maps planen, um klimafreundlicher zu werden und warum Deine neuen Sneaker vielleicht bald aus Pilzgeflechten hergestellt sein könnten.
Noch mehr Transparenz mit dem CodeCheck Green Label
Wir sind stolz und glücklich endlich verkünden zu können, dass wir mit unserem neuen CodeCheck Green Label in Zukunft für noch mehr Transparenz beim Einkaufen sorgen können! Dabei bleibt natürlich auch unser Markenzeichen erhalten: der Bewertungskreis. Mit dem neuen Green Label siehst Du nun noch schneller, ob ein Produkt aus mindestens 90 Prozent unbedenkliche Inhaltsstoffe besteht und damit eine klare Empfehlung von uns bekommt. Mit dabei sind unter anderem schon tolle Marken wie Ave + Edam und Reflora Skin – und in Zukunft hoffentlich noch viele mehr.
Garnier ist offiziell frei von Tierversuchen
Die weltweit führende Organisation Cruelty Free International hat das gesamte Sortiment Garniers als tierversuchsfrei zertifiziert. Damit ist sichergestellt, dass alle Produkte, jeder Rohstoff und sämtliche Inhaltsstoffe frei von Tierversuchen sind. Die Produkte des Kosmetikriesen wurden damit in das Leaping Bunny Programm aufgenommen. Dafür musste Garnier nach eigenen Angaben Beweise und Erklärungen von über 500 Lieferanten aus der ganzen Welt einholen. Das Beispiel zeigt jedoch, die Arbeit lohnt sich – auch für große Kosmetikkonzerne!
Vegane Sneaker aus Pilzen statt Kunstleder
Für Veganer:innen sind Schuhe aus tierischem Leder nicht vertretbar, weswegen meist zu Kunstleder gegriffen werden muss. Eine umweltfreundlicher Alternative sollen nun Turnschuhe aus Pilzfgeflechten darstellen. Dafür wird ein Geflecht feiner Fäden, das unter der Erde wächst, auch Myzel genannt, verwendet, das im Labor hergestellt werden kann. Sobald dieses Geflecht groß genug ist, kann es verarbeitet und gefärbt werden und soll in der Optik tierischem Leder ähneln. Wann die ersten Schuhe im Handel erhältlich sein sollen, ist allerdings noch unklar.
Plastikmüll sparen mit Duschprodukten in Pulverform
Feste Duschgele sind mittlerweile aus den Drogerieregalen nicht mehr wegzudenken. Nun gibt es aber noch etwas Neues unter den nachhaltigen Duschprodukten: Seifen und Duschgele in Pulverform. Das Unternehmen Future Stories will damit weniger Plastikmüll produzieren und gleichzeitig CO₂ beim Transport einsparen. Du musst dafür einfach das Pulver in einer Refill-Flasche mit Wasser anrühren und fertig ist das anwendbare Duschgel. Die veganen Produkte werden regional in Deutschland und der Schweiz produziert. Obendrauf wird für jedes verkaufte Produkt ein Baum gepflanzt
Klimafreundlicher fahren mit Google Maps
Dank künstlicher Intelligenz soll Google Maps in Zukunft klimafreundlichere Routen anzeigen. Dafür wird der Kraftstoffverbrauch anhand von Faktoren wie der Straßenneigung oder Verkehrsstaus errechnet und anschließend die Route mit dem geringsten CO₂-Fußabdruck vorgeschlagen werden. Voraussetzung dafür bleibt, dass die Ankunftszeit der der schnellsten Route ähnelt. Außerdem sollen auch verschiedene Verkehrsmittel anhand ihrer Nachhaltigkeit innerhalb Google Maps verglichen werden können.
Netflix will klimaneutral werden
Streaming ist schlecht für’s Klima. Denn damit wir Filme, Songs und Serien online abrufen können, müssen diese in Form von Daten auf Servern gelagert werden. Diese Server wiederum benötigen sehr viel Energie und dafür wird sehr viel CO₂ ausgestoßen. Netflix möchte das ändern und bis zum Ende des Jahres 2022 in einen klimaneutralen Betrieb übergehen. Dafür soll der CO₂-Ausstoß verringert und in Regenerations-Projekte investiert werden, beispielsweise in die Wiederherstellung von Grünflächen und Böden.