Forschung ja - Tierversuche nein!
Unter dem Deckmantel der Wissenschaft sind im Jahr 2013 etwa drei Millionen Tiere in deutschen Labors einen grausamen und sinnlosen Tod gestorben. Tendenz steigend.
Jahr für Jahr sterben Millionen Affen, Mäuse, Hunde, Katzen und viele andere Tiere, nachdem ihnen ein unsagbares Leid anetan wurde. Und dies teilweise aus wissenschaftlich völlig unsinnigen Gründen. Trotz EU-weitem Verbot haben Recherchen des Vereins Ärzte gegen Tierversuche ergeben, dass 2014 an 150.000 Mäusen Tests von Botox-Produkten genehmigt wurden.
Steigende Zahlen deuten nicht nur auf das Leid von Millionen Lebewesen hin, sie sind auch ein Warnsignal für eine fehlgeleitete Medizin und Wissenschaft.
In der Woche um den 24. April wird weltweit auf das Leid der Tiere in Labors aufmerksam gemacht. Der Gedenk- und Aktionstag wurde erstmals 1979 in Großbritannien begangen und geht auf den Geburtstag von Lord Hugh Dowding zurück, der sich im Britischen Oberhaus für den Tierschutz einsetzte.
Am Samstag, 25. April 2015 findet in Berlin eine Großdemo statt, organisert vom Bündnis Tierschutzpolitik Berlin. Dabei geht es allen Beteiligten um diese Botschaft: Tierversuche sind weder ethisch noch wissenschaftlich zu rechtfertigen und müssen abgeschafft werden!