Grüne Ostern

3 Tipps für nachhaltige und klimafreundliche Ostern

31. März 2021 von

Ostern steht vor der Tür und auch wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders ist, freuen wir uns auf leckeres Essen und (virtuelle) Zeit mit unseren Liebsten. Um die Feiertage möglichst klimafreundlich zu gestalten, haben wir Dir drei Tipps rund um palmölfreie Süßigkeiten und Dekoideen ohne Plastik für ein nachhaltiges Osterfest zusammengestellt.

1. Saisonale und regionale Zutaten für’s Festessen

Bereits mit der Planung der Zutaten für das Osteressen kannst Du viel für das Klima tun. Die meisten Emissionen vermeidest Du, wenn Du das Gericht möglichst fleischfrei zubereitest. Achte besonders auf regionales Bio-Fleisch (kleiner Tipp: Geflügel und Schwein sind klimafreundlicher als Rindfleisch). Auch bei den Beilagen lohnt es sich auf regionale und saisonale Zutaten aus ökologischem Anbau zu achten. Gleiches gilt für das Osterfrühstücksei: Achte hier auf Eier aus Freilandhaltung in Bio-Qualität. Diese sind allerdings kaum gefärbt zu finden. Das kannst Du jedoch mit roter Bete, Heidelbeersaft oder Spinat ganz einfach selbst tun.

2. Palmölfrei Naschen

Bei den Osterleckereien lohnt es sich, auf die Zutaten zu achten. Bevorzuge Bio-Produkte aus zertifiziertem Fairtrade-Handel und vermeide Produkte mit Palmöl. Damit kannst Du Dir sicher sein, dass für die Herstellung keine Pestizide verwendet und die Kakaobauern und -bäuerinnen fair bezahlt wurden. Außerdem lohnt es sich, auf den Herstellungsort zu achten und damit lange Transportwege zu vermeiden.

Diese Ostersüßigkeiten kommen ohne Palmöl aus:

Natürlich kannst Du aber auch einfach selbst Süßigkeiten für Ostern zubereiten. Hier findest Du drei leckere und gesunde Rezepte:

3. Nachhaltige Dekoration und Geschenkideen

Ein buntes Osternest bringt nicht nur Kinderaugen zum Strahlen. Auch Erwachsene freuen sich darübern – vor allem dann, wenn es nachhaltig und ohne künstliches Ostergras aus Plastik hergestellt ist. Alternativ findest Du meist auch Körbchen aus Naturmaterialien wie Stroh oder Weidenzweigen. Ostergras lässt sich mit weichem Moos oder Kresse ersetzen. Die selbst gemachten Nester kannst Du mit Naturmaterialien, wie Federn, Blüten oder Gräsern, wunderbar verzieren (Inspiration dafür findest Du auf Pinterest). Aber auch Zweige und Blumen eignen sich hervorragend als Deko. Verzichte jedoch auf Weidenkätzchen, da diese unter Naturschutz stehen. Beim Blumenkauf solltest Du auf das Gütesiegel „Flower Label Program“ (FLP) achten. Dieses garantiert eine nachhaltige Blumenzucht.

Auch beim Thema Geschenke kommt Selbstgemachtes gut an: Wie wär’s zum Beispiel mit einem selbstgemachten Pesto oder Komsetikrpodukten? Ansonsten gilt auch hier: support your local dealer. Über Gutscheine für das kleine Café nebenan oder den Bücherladen des Vertrauens freut sich nicht nur der oder die Beschenkte, sondern auch der lokale Handel.

Weiterführende Links:

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