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Bitte nicht in Folie einschweißen
bin mit der Reinigungsleistung leider nicht zufrieden,Besteck bleibt schmuddelig.
Gute Spülmaschinentabs mit unbedenklichen Inhaltsstoffen.. ohne Folie wäre es perfekt
Blöd nur, dass mit Umweltfreundlichkeit geworben wird, die Tabs jedoch einzeln in Plastik verpackt sind!! Dabei kann man die Tabs auch in wasserlösliche Folie einpacken… Kann ich also nicht denjenigen empfehlen, die nach umweltfreundlichen Alternativen suchen!
An sich gute Inhaltsstoffe.
Blöd nur, dass mit Umweltfreundlichkeit geworben wird, die Tabs jedoch einzeln in Plastik verpackt sind!! Dabei kann man die Tabs auch in wasserlösliche Folie einpacken… Kann ich also nicht denjenigen empfehlen, die nach umweltfreundlichen Alternativen suchen!

Inhaltsstoffe

Sodium citrate, carbonate Sodium, Sodium carbonate peroxide, Disodium disilicate, bicarbonate Sodium, Sodium polyaspartate, TAED, sorbitol, sorbitan sesquicaprylate, Caprylyl / capryl glucoside, glycerol, subtilisin, perfume, limonene, citral, amylase, Sodium gluconate

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
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Labels & Gütesiegel

nicht bewertet

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besonders empfehlenswert

Label-online (01/2022)
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Labels und Gütesiegel

Bereich

Ökologie, Tierwohl, Gesundheit

Produkte

Natur-Kosmetikprodukte

Webseite

Labels und Gütesiegel

Frühere Namen

V-Label (vegan)

Beschreibung

Essen und Trinken

Bereich

Tierwohl, Gesundheit

Produkte

Fleischfreie Lebensmittel

Kriterien

Labelgeber
Das V-Label wurde als Bildsymbol erstmals auf einem Kongress der Europäischen Vegetarier-Union (EVU) 1985 vorgestellt. Sie ist Inhaberin der Markenrechte am V-Label. Die EVU ist eine Dachorganisation der vegetarischen Organisationen Europas. Das Ziel der EVU ist, die Zusammenarbeit der europäischen vegetarischen Organisationen zu fördern und die Öffentlichkeit zu informieren.

Die schweizerische V-Label GmbH koordiniert die Einführung für die Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen. Vergeben wird das Label in Deutschland vom Vegetarierbund Deutschland e. V. (VEBU).

Labelziele
Das seit 1996 vergebene Label hat zum Ziel, vegane Produkte, nicht nur aus dem Lebensmittelbereich, für den Verbraucher kenntlich zu machen und dadurch die Umsetzung einer veganen Lebensweise zu erleichtern.

Labelvergabe
Hersteller, die ihre Produkte mit dem Europäischen V-Label kennzeichnen lassen wollen, müssen sich an die zuständige vegetarische Organisation ihres Landes wenden. In Deutschland ist das der Vegetarierbund Deutschland e. V. (VEBU).

Der Hersteller muss alle Zutaten offen legen und die Produktionsstätte bei Bedarf zur Prüfung zugänglich machen. Sobald ein Produkt das Label tragen darf, ist der Hersteller verpflichtet, jede Änderung der Zutaten oder Deklaration des Produktes der zuständigen vegetarischen Organisation zu melden.

Zu den Kriterien der veganen Variante des Labels gehört, dass die Produkte die folgenden Zutaten oder Verarbeitungshilfsstoffe nicht enthalten: Es dürfen bei allen Produktions- und Verarbeitungsstufen keine Zutaten (einschließlich Zusatzstoffe, Trägerstoffe, Aromen und Enzyme) oder Verarbeitungshilfsstoffe verwendet werden, die tierischen Ursprungs sind. Produkte, die als GVO (enthält gentechnisch veränderte Organismen) deklariert werden müssen, können das Label nicht erhalten. Ein Eintrag tierischer Stoffe ist bis zu einem Richtwert von 0,1 Prozent zulässig. Die Überschreitung des Wertes führt nicht zwangsläufig zum Ausschluss einer Auslobung als vegetarisch, sofern hinreichende Vorkehrungen getroffen wurden, um den Wert zu unterschreiten.

Die Prüfung, ob die Vergabekriterien eingehalten werden, erfolgt auf Grundlage einer Selbstauskunft des Labelnehmers. Der VEBU prüft diese und schätzt das Risiko für Kriterienverletzungen ein. Je nach Einschätzung des Risikos kontrolliert ein unabhängiger Zertifizierer. Unternehmen, welche bereits ein System zur Trennung von veganen und nichveganen Produktionslinien treffen, haben ein geringes Risiko, andere ein höheres. Ein hohes Risiko führt zu einer Vor-Ort-Kontrolle vor der Vergabe des Labels. Bei einem mittleren Risiko wird innerhalb der ersten zwölf Monate nach Labelvergabe ein Audit durchgeführt. Besteht ein geringeres Risiko, findet maximal ein Audit pro Produktionsstätte innerhalb von drei Jahren statt.
Bei Bedarf werden Stichproben des Produktes in einem Labor untersucht. Bei Verstößen gegen die Vergabekriterien muss innerhalb einer dreimonatigen Frist nachgebessert werden, sonst wird das Label entzogen.

Kommentar

Es handelt sich um ein Label, das wesentlich zu Verbesserungen für Verbraucher führt, die sich vegan ernähren wollen.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden vom Labelgeber unter Einbezug unabhängiger Institutionen entwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende, und von der Risikoeinschätzung des Labelgebers abhängige, regelmäßige und unabhängige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.

Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so wird eine Frist zur Nachbesserung gewährt, beziehungsweise Sanktionen verhängt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

Webseite

Hersteller - und Benutzerdaten

Produktinformationen

Weitere Informationen

Ökologische Geschirrspül- Tabs Mit Bio-Rohstoffen

Kategorie

Geschirreiniger für Spülmaschinen

Menge / Größe

500 gm

Hersteller / Vertrieb

Ecover Coordination Center

Strichcode-Nummer

Herkunft

Dänemark

Marke

ecover

Erfasst von User

Anonym

Letzte Änderung von User

Ecover

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Lebens & Ernährungsweise

* Aufgrund von Zeitverzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite veröffentlichten Inhaltsstoffe und / oder Nährwerte mit den Angaben auf dem Etikett des Produkts übereinstimmen. Nur die Angaben auf dem Etikett des Produkts sind relevant. Bei Unsicherheiten zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Zutaten

Inhaltsstoffe

Sodium citrate, carbonate Sodium, Sodium carbonate peroxide, Disodium disilicate, bicarbonate Sodium, Sodium polyaspartate, TAED, sorbitol, sorbitan sesquicaprylate, Caprylyl / capryl glucoside, glycerol, subtilisin, perfume, limonene, citral, amylase, Sodium gluconate

*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.

Inhaltsstoffe

Deutsch

Naturstoff, Bestandteil im Zitronenöl und Lemongrasöl, wird auch synthetisch hergestellt

Funktionen

AROMATISIEREND

Gibt Geschmack zum kosmetischen Produkt.

PARFÜMIEREND

Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).

Problematik

Potentes Allergen. Für Kontaktallergiker ist dieser Duftstoff nicht empfehlenswert. Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.

Datenquellen

Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

DESODORIEREND

Verringert oder maskiert unangenehmen Körpergeruch.

OXIDIEREND

Verändert die chemische Beschaffenheit eines anderen Stoffes durch die Beigabe von Sauerstoff oder die Entfernung von Wasserstoff.

Problematik

In der EU ist der Einsatz beschränkt.

Datenquellen

Einschätzung der wissenschaftlichen Abteilung von Codecheck

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

REINIGEND

Hilft die Körperoberfläche sauber zu halten.

SCHAUMBILDEND

Schließt Luft- oder sonstige Gasbläschen in einer kleinen Flüssigkeitsmenge, indem die Oberflächenspannung der Flüssigkeit geändert wird.

TENSID

Verringert die Grenzflächenspannung von kosmetischen Mitteln und trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung bei der Anwendung bei.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

PUFFERND

Stabilisiert den pH-Wert von kosmetischen Mitteln.

CHELATBILDEND

Reagiert und bildet Komplexe mit Metallionen, welche die Stabilität und/oder das Aussehen der kosmetischen Mittel beeinflussen könnten.

MASKIEREND

Verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack des Produkts.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

CHELATBILDEND

Reagiert und bildet Komplexe mit Metallionen, welche die Stabilität und/oder das Aussehen der kosmetischen Mittel beeinflussen könnten.

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

TENSID

Verringert die Grenzflächenspannung von kosmetischen Mitteln und trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung bei der Anwendung bei.

VISKOSITÄTSREGELND

Erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

FEUCHTHALTEND

Hält Feuchtigkeit.

WEICHMACHEND

Macht einen anderen Stoff, der ansonsten nicht leicht verformt, aufgetragen oder aufgearbeitet werden könnte, weich oder geschmeidig.

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

KERATOLYTISCH

Hilft abgestorbene Zellen aus der Hornschicht (Stratum corneum) zu entfernen.

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

BLEICHEND

Hellt den Farbton des Haars oder der Haut auf.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Deutsch

Naturstoff, Bestandteil im Orangenöl, wird auch synthetisch hergestellt

Funktionen

DESODORIEREND

Verringert oder maskiert unangenehmen Körpergeruch.

PARFÜMIEREND

Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).

LÖSUNGSMITTEL

Löst andere Stoffe auf.

Problematik

Geringes Allergiepotential. Für Kontaktallergiker ist dieser Duftstoff nicht empfehlenswert. Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.

Datenquellen

Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

DESODORIEREND

Verringert oder maskiert unangenehmen Körpergeruch.

MASKIEREND

Verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack des Produkts.

PARFÜMIEREND

Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).

Problematik

Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.

Datenquellen

Einschätzung der wissenschaftlichen Abteilung von Codecheck

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Folgender Inhaltsstoff kann aus Bestandteilen der Ölpalme hergestellt sein: glycerol.

Regenwaldzerstörung

Um Platz für Ölpalmplantagen zu schaffen, werden grosse Flächen von Regenwäldern gerodet. In Indonesien sind bereits über zwei Drittel der Regenwälder zerstört und zahllose Lebewesen vom Aussterben bedroht. Besonders der Orang-Utan, der weltweit nur in den Regenwäldern von Sumatra und Borneo vorkommt, ist in akuter Gefahr. Die Zahl der wild lebenden Sumatra Orang-Utans ist seit 1900 um 91% gesunken. Seit 2016 gilt auch der Borneo Orang-Utan als unmittelbar vom Aussterben bedroht. Viele Palmölproduzenten entwalden weiterhin ohne Bewilligung der Regierung und zerstören so auch Wälder mit hohem Schutzwert.

Klima

Durch die Waldzerstörung wird so viel Kohlendioxid freigesetzt, dass Indonesien zum drittgrössten Treibhausgasemittenten geworden ist – nach den USA und China. Dabei kommt ein grosser Teil des CO2 Ausstosses von der Zerstörung der Torfgebiete. Diese speichern riesige Mengen von Kohlenstoff. Für den Anbau von Ölpalmen werden die Torfböden entwässert, wobei Kohlendioxid und Methangas freigesetzt wird. Zusätzlich wird bei der Brandrodung und den damit einhergehenden, alljährlichen Torf- und Buschbränden viel CO2 emittiert. Die Waldbrände in Indonesien im Jahr 2015 setzten mehr klimaschädliches CO2 frei als zeitgleich die ganzen USA. Um den Klimawandel zu stoppen, ist deshalb ein Moratorium auf die Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten notwendig. Zerstörte Gebiete müssen aufgeforstet und Entwässerungskanäle geschlossen werden.

SOS Borneo Projekt, Borneo Orangutan Survival Association (BOS) Schweiz

Soziale Konflikte

Die Ausdehnung der Palmölplantagen führt immer wieder zu sozialen Konflikten. Die einheimische Bevölkerung verliert ihr Land, welches ihnen als Lebensgrundlage dient, an die Palmölindustrie. Zusätzlich halten die Palmölfirmen dabei häufig ihre Versprechungen zur Kompensation gegenüber der Landbevölkerung nicht ein. Als Plantagenarbeiter haben die Menschen oft ein kleineres Einkommen als sie vorher als Landbesitzer hatten und stehen ausserdem in einem Abhängigkeitsverhältnis gegenüber den Palmölfirmen.

Bruno Manser Fonds: Fairness im Tropenwald

Verwendung

Deutschland verbraucht pro Jahr rund 1,8 Millionen Tonnen Palmöl. Der größte Anteil geht in Biodiesel (41 Prozent), dicht gefolgt von Nahrungs- und Futtermitteln (40 Prozent) sowie in die industrielle Verwendung etwa für Pharmazie oder Reinigungsmittel (17 Prozent). Palmöl findet sich in rund jedem zweiten Supermarktprodukt von Margarine, Pizzen und Süßwaren bis zu Kosmetika und Waschmitteln. (Quelle; WWF, 2016)

Deklarationspflicht in Lebensmitteln

Seit 2016 müssen in der EU Lebensmittel die Palmöl enthalten entsprechend deklariert werden. Für Kosmetika gibt es aber noch keine Deklarationspflicht. In Kosmetika gibt es viele Begriffe, hinter denen sich Bestandteile der Ölpalme verstecken können, wie beispielsweise Sodium palmate oder Elais guineensis. Ausserdem können viele chemischen Rohstoffe wie beispielsweise Fettsäuren, sowohl aus der Ölpalme wie auch aus anderen Pflanzen hergestellt werden. Dies macht es fast unmöglich, den Kauf von Palmprodukten ganz zu vermeiden. Auch CodeCheck kann deshalb nicht bei allen Produkten wissen, ob sie Bestandteile der Ölpalme enthalten. Hersteller können uns die entsprechenden Datenblätter zukommen lassen, wenn ein als Palmöl bewerteter Inhaltsstoff aus anderer Quelle bezogen wurde.

Nachhaltiges Palmöl

Palmöl kann als nachhaltig bezeichnet werden, wenn seine Produktion nicht zu Regenwald- und Torflandzerstörung und/oder zu sozialen Konflikten führt. Leider ist der Anteil an wirklich nachhaltigem Palmöl auf dem Markt aber noch sehr klein. Der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) geht zwar mit seinen Kriterien zur Zertifizierung in die richtige Richtung, wird aber leider auch von vielen Firmen als grünes Feigenblatt missbraucht. Zudem fehlen bisher Kriterien, welche der Treibhausgasproblematik Rechnung tragen und seriöse und unabhängige Kontrollmechanismen zur Überprüfung der Kriterien. Greenpeace kritisiert unter Anderem, dass der RSPO in einigen Fällen nachweislich nicht in der Lage war die nachhaltigen Anbaumethoden der zertifizierten Lieferanten sicherzustellen. Ensprechend hat Greenpeace die Bewertung der evaluierten Firmen angepasst und erachtet die gesetzten Ziele in einer Studie von 2019 als 'nicht erreicht'.

Greenpeace Kritik

Bio-Palmöl

Bio-Suisse zertifiziertes Palmöl* folgt Richtlinien, welche die Rodung von Flächen mit hohem Schutzwert verbieten. Darunter fallen auch Urwälder und Primärwälder. Ausgenommen davon sind Flächen, die vor 1994 gerodet worden sind. Die Produktion von Bio-Palmöl führt demnach nicht zu Regenwaldzerstörung.

Was kann ich tun?

Fordere Hersteller aktiv dazu auf, kein Palmöl aus Regenwald- und Torflandzerstörung mehr zu verwenden. Das kannst Du über den jeweiligen Kundenservice oder über ein Kontaktformular tun. Je mehr KonsumentInnen wirklich nachhaltiges Palmöl verlangen, welches weder Regenwald- und Torflandzerstörung, Landkonflikte noch einen Verlust von Arten mit sich bringt, desto eher ist der Hersteller bereit etwas zu unternehmen.

Keine Produkte aus Regenwaldzerstörung

Problematik

Die Nachfrage nach Palmöl steigt weltweit stark. Doch die Palmölproduktion führt in Indonesien und Malaysia zur massiven Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten. Dies hat verheerende Folgen für die Biodiversität, das Klima, und die lokale Bevölkerung.

Problematik

Datenquellen

Greenpeace Schweiz

Deutsch

Naturstoff, Bestandteil im Zitronenöl und Lemongrasöl, wird auch synthetisch hergestellt

Funktionen

AROMATISIEREND

Gibt Geschmack zum kosmetischen Produkt.

PARFÜMIEREND

Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).

Problematik

Potentes Allergen. Für Kontaktallergiker ist dieser Duftstoff nicht empfehlenswert. Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.

Datenquellen

Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

DESODORIEREND

Verringert oder maskiert unangenehmen Körpergeruch.

OXIDIEREND

Verändert die chemische Beschaffenheit eines anderen Stoffes durch die Beigabe von Sauerstoff oder die Entfernung von Wasserstoff.

Problematik

In der EU ist der Einsatz beschränkt.

Datenquellen

Einschätzung der wissenschaftlichen Abteilung von Codecheck

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

REINIGEND

Hilft die Körperoberfläche sauber zu halten.

SCHAUMBILDEND

Schließt Luft- oder sonstige Gasbläschen in einer kleinen Flüssigkeitsmenge, indem die Oberflächenspannung der Flüssigkeit geändert wird.

TENSID

Verringert die Grenzflächenspannung von kosmetischen Mitteln und trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung bei der Anwendung bei.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

PUFFERND

Stabilisiert den pH-Wert von kosmetischen Mitteln.

CHELATBILDEND

Reagiert und bildet Komplexe mit Metallionen, welche die Stabilität und/oder das Aussehen der kosmetischen Mittel beeinflussen könnten.

MASKIEREND

Verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack des Produkts.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

CHELATBILDEND

Reagiert und bildet Komplexe mit Metallionen, welche die Stabilität und/oder das Aussehen der kosmetischen Mittel beeinflussen könnten.

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

TENSID

Verringert die Grenzflächenspannung von kosmetischen Mitteln und trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung bei der Anwendung bei.

VISKOSITÄTSREGELND

Erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

FEUCHTHALTEND

Hält Feuchtigkeit.

WEICHMACHEND

Macht einen anderen Stoff, der ansonsten nicht leicht verformt, aufgetragen oder aufgearbeitet werden könnte, weich oder geschmeidig.

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

KERATOLYTISCH

Hilft abgestorbene Zellen aus der Hornschicht (Stratum corneum) zu entfernen.

HAUTPFLEGEND

Hält die Haut in einem guten Zustand.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

BLEICHEND

Hellt den Farbton des Haars oder der Haut auf.

Datenquellen

Codecheck: Zu diesem(n) Stoff(en) liegen keine negativen Einschätzungen und Informationen bezüglich der Wirkung auf die Gesundheit vor, die eine Abwertung nach sich ziehen würden.

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Deutsch

Naturstoff, Bestandteil im Orangenöl, wird auch synthetisch hergestellt

Funktionen

DESODORIEREND

Verringert oder maskiert unangenehmen Körpergeruch.

PARFÜMIEREND

Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).

LÖSUNGSMITTEL

Löst andere Stoffe auf.

Problematik

Geringes Allergiepotential. Für Kontaktallergiker ist dieser Duftstoff nicht empfehlenswert. Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.

Datenquellen

Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Funktionen

DESODORIEREND

Verringert oder maskiert unangenehmen Körpergeruch.

MASKIEREND

Verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack des Produkts.

PARFÜMIEREND

Verwendet für Parfüm- und Aroma-Rohstoffe (Sektion II).

Problematik

Duftstoffe sollten von Asthmatikern und Personen mit hyperreagiblen Atemwegen generell gemieden werden.

Datenquellen

Einschätzung der wissenschaftlichen Abteilung von Codecheck

European Commission, Cosmetic Ingredients & Substances

Folgender Inhaltsstoff kann aus Bestandteilen der Ölpalme hergestellt sein: glycerol.

Regenwaldzerstörung

Um Platz für Ölpalmplantagen zu schaffen, werden grosse Flächen von Regenwäldern gerodet. In Indonesien sind bereits über zwei Drittel der Regenwälder zerstört und zahllose Lebewesen vom Aussterben bedroht. Besonders der Orang-Utan, der weltweit nur in den Regenwäldern von Sumatra und Borneo vorkommt, ist in akuter Gefahr. Die Zahl der wild lebenden Sumatra Orang-Utans ist seit 1900 um 91% gesunken. Seit 2016 gilt auch der Borneo Orang-Utan als unmittelbar vom Aussterben bedroht. Viele Palmölproduzenten entwalden weiterhin ohne Bewilligung der Regierung und zerstören so auch Wälder mit hohem Schutzwert.

Klima

Durch die Waldzerstörung wird so viel Kohlendioxid freigesetzt, dass Indonesien zum drittgrössten Treibhausgasemittenten geworden ist – nach den USA und China. Dabei kommt ein grosser Teil des CO2 Ausstosses von der Zerstörung der Torfgebiete. Diese speichern riesige Mengen von Kohlenstoff. Für den Anbau von Ölpalmen werden die Torfböden entwässert, wobei Kohlendioxid und Methangas freigesetzt wird. Zusätzlich wird bei der Brandrodung und den damit einhergehenden, alljährlichen Torf- und Buschbränden viel CO2 emittiert. Die Waldbrände in Indonesien im Jahr 2015 setzten mehr klimaschädliches CO2 frei als zeitgleich die ganzen USA. Um den Klimawandel zu stoppen, ist deshalb ein Moratorium auf die Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten notwendig. Zerstörte Gebiete müssen aufgeforstet und Entwässerungskanäle geschlossen werden.

SOS Borneo Projekt, Borneo Orangutan Survival Association (BOS) Schweiz

Soziale Konflikte

Die Ausdehnung der Palmölplantagen führt immer wieder zu sozialen Konflikten. Die einheimische Bevölkerung verliert ihr Land, welches ihnen als Lebensgrundlage dient, an die Palmölindustrie. Zusätzlich halten die Palmölfirmen dabei häufig ihre Versprechungen zur Kompensation gegenüber der Landbevölkerung nicht ein. Als Plantagenarbeiter haben die Menschen oft ein kleineres Einkommen als sie vorher als Landbesitzer hatten und stehen ausserdem in einem Abhängigkeitsverhältnis gegenüber den Palmölfirmen.

Bruno Manser Fonds: Fairness im Tropenwald

Verwendung

Deutschland verbraucht pro Jahr rund 1,8 Millionen Tonnen Palmöl. Der größte Anteil geht in Biodiesel (41 Prozent), dicht gefolgt von Nahrungs- und Futtermitteln (40 Prozent) sowie in die industrielle Verwendung etwa für Pharmazie oder Reinigungsmittel (17 Prozent). Palmöl findet sich in rund jedem zweiten Supermarktprodukt von Margarine, Pizzen und Süßwaren bis zu Kosmetika und Waschmitteln. (Quelle; WWF, 2016)

Deklarationspflicht in Lebensmitteln

Seit 2016 müssen in der EU Lebensmittel die Palmöl enthalten entsprechend deklariert werden. Für Kosmetika gibt es aber noch keine Deklarationspflicht. In Kosmetika gibt es viele Begriffe, hinter denen sich Bestandteile der Ölpalme verstecken können, wie beispielsweise Sodium palmate oder Elais guineensis. Ausserdem können viele chemischen Rohstoffe wie beispielsweise Fettsäuren, sowohl aus der Ölpalme wie auch aus anderen Pflanzen hergestellt werden. Dies macht es fast unmöglich, den Kauf von Palmprodukten ganz zu vermeiden. Auch CodeCheck kann deshalb nicht bei allen Produkten wissen, ob sie Bestandteile der Ölpalme enthalten. Hersteller können uns die entsprechenden Datenblätter zukommen lassen, wenn ein als Palmöl bewerteter Inhaltsstoff aus anderer Quelle bezogen wurde.

Nachhaltiges Palmöl

Palmöl kann als nachhaltig bezeichnet werden, wenn seine Produktion nicht zu Regenwald- und Torflandzerstörung und/oder zu sozialen Konflikten führt. Leider ist der Anteil an wirklich nachhaltigem Palmöl auf dem Markt aber noch sehr klein. Der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) geht zwar mit seinen Kriterien zur Zertifizierung in die richtige Richtung, wird aber leider auch von vielen Firmen als grünes Feigenblatt missbraucht. Zudem fehlen bisher Kriterien, welche der Treibhausgasproblematik Rechnung tragen und seriöse und unabhängige Kontrollmechanismen zur Überprüfung der Kriterien. Greenpeace kritisiert unter Anderem, dass der RSPO in einigen Fällen nachweislich nicht in der Lage war die nachhaltigen Anbaumethoden der zertifizierten Lieferanten sicherzustellen. Ensprechend hat Greenpeace die Bewertung der evaluierten Firmen angepasst und erachtet die gesetzten Ziele in einer Studie von 2019 als 'nicht erreicht'.

Greenpeace Kritik

Bio-Palmöl

Bio-Suisse zertifiziertes Palmöl* folgt Richtlinien, welche die Rodung von Flächen mit hohem Schutzwert verbieten. Darunter fallen auch Urwälder und Primärwälder. Ausgenommen davon sind Flächen, die vor 1994 gerodet worden sind. Die Produktion von Bio-Palmöl führt demnach nicht zu Regenwaldzerstörung.

Was kann ich tun?

Fordere Hersteller aktiv dazu auf, kein Palmöl aus Regenwald- und Torflandzerstörung mehr zu verwenden. Das kannst Du über den jeweiligen Kundenservice oder über ein Kontaktformular tun. Je mehr KonsumentInnen wirklich nachhaltiges Palmöl verlangen, welches weder Regenwald- und Torflandzerstörung, Landkonflikte noch einen Verlust von Arten mit sich bringt, desto eher ist der Hersteller bereit etwas zu unternehmen.

Keine Produkte aus Regenwaldzerstörung

Problematik

Die Nachfrage nach Palmöl steigt weltweit stark. Doch die Palmölproduktion führt in Indonesien und Malaysia zur massiven Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten. Dies hat verheerende Folgen für die Biodiversität, das Klima, und die lokale Bevölkerung.

Problematik

Datenquellen

Greenpeace Schweiz

Persönliche Bewertung

Dieses Produkt ist für mich geeignet
* Aufgrund von Zeitverzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite veröffentlichten Inhaltsstoffe und / oder Nährwerte mit den Angaben auf dem Etikett des Produkts übereinstimmen. Nur die Angaben auf dem Etikett des Produkts sind relevant. Bei Unsicherheiten zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
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