Die besten Inhaltsstoffe für schöne Haut

Warum ist Pflege in der Nacht so wichtig?

22. Juli 2023 von

Nicht nur Körper und Geist benötigen ausreichend Schlaf zur Regeneration, auch für Deine Haut ist diese Zeit besonders wichtig. Die richtige Nachtpflege unterstützt diesen Regenerationsprozess. Doch welche Inhaltsstoffe sind geeignet und effektiv? Feuchtigkeitsspendende oder fettreiche Cremes oder doch besser ein Pflegeöl? Wir erklären, welche Pflege Dich nach dem Nachtschlaf erstrahlen lässt.

Was passiert nachts mit unserer Haut?

Um sich vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen, produziert Deine Haut tagsüber verstärkt Talg in den Poren. Nachts wird hingegen der Regenerationsprozess in Gang gesetzt. In dieser aktiven Zeit wird die Haut stärker durchblutet, Zellen teilen sich, der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Die durch negative Faktoren wie UV-Strahlen, Alkohol oder Zigaretten entstandenen Abfallprodukte werden nun über die Poren ausgeschieden.

Da die Haut in dieser Phase durchlässiger und damit aufnahmefähiger ist, können pflegende, regenerierende Stoffe besser eindringen und wirken. Bekommt Dein Körper und damit auch die Haut zu wenig Schlaf, werden Stresshormone ausgeschüttet und das Hautbild verschlechtert sich. Ausreichend Schlaf ist daher auch für Deine Haut essentiell.

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Reichhaltige oder fettfreie Nachtpflege?

Am Tag braucht die Haut Schutz vor UV-Strahlen und anderen Umweltfaktoren. Nachts, wenn sie sich erholt, starten die körpereigenen Regenerationsprozesse. Pflegeprodukte mit Wirkstoffen, die die Neubildung der Haut fördern, können diese unterstützen. Daher solltest Du tagsüber eine Pflege benutzen, die Dich vor äußeren Einflüssen schützt, während die Nachtpflege die Regeneration Deiner Haut fördert.

Für die Unterstützung dieser Erneuerung existieren verschiedene Konzepte:

  • Reichhaltigere Nachtcremes, die meist dickflüssiger als Tagescremes sind und auf der Haut einen feinen Film hinterlassen.
  • Die fettfreie Nachtpflege, die darauf basiert, dass unsere Haut keine zusätzlichen Pflegestoffe benötigt, um sich zu regenerieren.

Führst Du von außen Fett hinzu, verringert sich die Funktion der Talgdrüsen. Das langfristige Resultat ist eine trockene Haut. Bei einer fettfreien Nachtpflege wird daher zu wässrigen Rezepturen geraten, die mit speziellen Heilpflanzenauszügen und Mineralien angereichert sind. Sie ist prinzipiell für alle Hauttypen geeignet, wobei eine fettige, unreine oder Mischhaut von der Umstellung am meisten profitieren wird.

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Welche Nachtpflege ist die richtige?

Welche Nachtpflege für Dich die richtige ist, hängt von Deinem Hauttyp ab. Falls Du unsicher bist, kannst Du bei Hautärzt:innen oder Kosmetiker:innen eine Analyse erstellen lassen. Während fettige Haut eine leichte, fettregulierende Pflege benötigt, ist bei trockener Haut eine fettige, ölhaltige Creme die richtige Wahl. Bei Mischhaut solltest Du idealerweise eine reichhaltige Creme für die trockenen Wangen verwenden und eine Feuchtigkeitspflege für Stirn, Nase und Kinn.

Achte auf die Inhaltsstoffe

Eine gute Nachtcreme unterstützt mit wertvollen Inhaltsstoffen die Regeneration Deiner Haut. Daher enthalten sie oft Anti-Aging-Stoffe und Vitamine wie das antioxidative Vitamin E oder elastizitätsfördernde Vitamin A. Auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega 3 und Omega 6) unterstützen die Haut in ihrem Erneuerungsprozess.

In gleicher Weise wie bei der Tagespflege solltest Du aber auf hormonell aktive Stoffe, Mineralöl und kritische Duft- und Farbstoffe verzichten. Generell gilt auch bei den Inhaltsstoffen, weniger ist mehr. Und wenn Du unsicher bist, nutze die CodeCheck-App, um schlechte Stoffe herauszufiltern.

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Quelle

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CodeCheck