Weihnachten

So gesund sind Weihnachtsgewürze

20. Dez. 2015 von

Hast du dieses Jahr schon Weihnachtsplätzchen gebacken? Nicht? Dann aber los! Wir haben für dich tolle Rezepte – und erklären, warum Weihnachtsgewürze so gesund sind.

Anis

Anis verfeinern Plätzchen und Baisers, passen aber auch zu Fischarten wie Karpfen oder Barsch. Wer eine feine Prise über das Gericht streut, profitiert zugleich von der verdauungsfördernden Wirkung von Anis. So beugt die Heilpflanze Blähungen und Völlegefühl vor. Hier findest du ein leckeres Rezept für einen Gewürz-Punsch mit Anis.

Ingwer

Ingwer wird nicht umsonst die „Wunderknolle“ genannt: Als Heilpflanze wirkt sie effektiv gegen Übelkeit und Erbrechen. Zudem gilt Ingwer als entzündungshemmend und schmerzlindernd. Die scharfe Knolle verleiht aber auch süßen Speisen eine schöne Note, wie zum Beispiel Ingwerplätzchen. Hier geht’s zum feinen Plätzchen-Rezept.

Gewürznelke

Wenn wir über Weihnachtsdüfte nachdenken, kommt uns automatisch das süßliche Aroma der Nelke in den Sinn, das in Lebkuchen und Glühwein enthalten ist. Doch die vielfältige Gewürznelke kann auch so manche Sauce verfeinern, aber auch Fleisch- und Gemüsegerichte veredeln.

Jetzt entdeckten Wissenschaftler, dass die aromatische Knospe zu den besten bekannten Antioxidantien gehört und sich daher wie kaum ein zweites Gewürz zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkraft eignet. Aber Achtung: Das Aroma der Nelke ist sehr intensiv und sollte nur sparsam verwendet werden. Das Rezept für Christmas-Cupcakes mit Orange, Zimt und Nelke finden sie hier.

Vanille

Die Vanille gilt als die Königin der Gewürze. Sie gehört in Vanillekipferl, Pudding, Sahne, Kuchen und süßes Gebäck aller Art. Vanille soll die Stimmung heben und angeblich leicht aphrodisierend wirken – belegt ist dies jedoch nicht. Hier geht’s zum Rezept.

Zimt

Zimt ist die Rinde des tropischen Zimtbaumes. Das Gewürz ist ideal für Diabetiker, denn es kann die Blutzuckerwerte und den Cholesterinspiegel senken. Wer Gewicht verlieren will, sollte vielleicht mehr Zimt in seine Gerichte streuen – Zimt gilt als Fatburner, da das Gewürz den Stoffwechsel ankurbelt. Im Mittelalter hielt man Zimt für wertvoller als Gold: Es war das Allerheilmittel für zahlreiche Krankheiten – von Fußpilz bis Magen-Darm-Infekten. Heute findet man Zimt eher im Weihnachtsgebäck. Auch für Zimt findet sich ein ideales Rezept.

Kardamom

Aromatisch, würzig und leicht scharf: So schmeckt Kardamom. Das Gewürz, das seinen Ursprung in Indien hat, wird zur Weihnachtszeit oft zum Verfeinern von Lebkuchen, Spekulatius oder Glühwein verwendet. Unsere Gesundheit profitiert ebenfalls: Kardamom regt Magen- und Gallensäfte an. Inder nutzen Kardamom, das ätherische Öle enthält, ebenfalls gegen Mundgeruch. Hier das Rezept für Mokka-Sterne mit Kardamom.

Muskat

Die Muskatnuss ist eigentlich keine Nuss, sondern eine Steinfrucht, welche eine Vielzahl an Abwehrstoffen produziert, die unsere Schleimhäute und das Immunsystem mit hochwirksamen Abwehrstoffen schützen. In der traditionellen Medizin werden Muskatnuss und Muskat-Öl für Krankheiten des Verdauungsystems verwendet. Als Gewürz ist Muskat vielseitig verwendbar und darf auch im Weihnachtsgebäck nicht fehlen. Hier das Rezept für Schokoladen-Fans.

Das große Backen kann beginnen!