Kokoschips: Gesunder Snack für zwischendurch
Kokosraspeln gehören mittlerweile zum Standardsortiment der meisten Supermärkte und sind in vielen Küche zu finden. Ihre XXL-Variante – also Kokoschips oder -flakes – sind bislang weniger verbreitet. Dabei sind sie nicht nur extrem lecker, sondern auch wahre Gesundheitsbooster.
Die Herstellung von Kokosraspeln und -chips unterscheidet sich kaum: Kokosnussfruchtfleisch wird geschält, gewaschen, dann entwerder fein geraspelt oder grob gehobelt und zuletzt getrocknet.
Deshalb ist Kokosfleisch so gesund
- Gesunde Fettsäuren
Kokosnuss enthält jede Menge gesunde Fettsäuren wie Laurinsäure und Caprylsäure, die antibakteriell wirken.
Außerdem ist nachgewiesen, dass das Fett der Kokosnuss Herzerkrankungen vorbeugen, das Immunsystem stärken und vor Entzündungen schützen kann.
2. Energielieferant
In Kokosnüssen stecken jede Menge der sogenannten mittelkettigen Fettsäuren (MCT). Der Körper nutzt sie ähnlich wie Kohlenhydrate zur Energiegewinnung – sie werden aber nicht im Körperfett eingespeichert.
3. Ballaststoffe für einen gesunden Darm
Kokos ist zudem reich an Ballaststoffen (etwa 13,7g/ 100g). Diese fördern die Verdauung und eine gesunde Darmflora und sorgen für einen ausgeglichenen Blutdruck.
4. Vitamin- und mineralstoffreich
Auch jede Menge Mineralien und Spurenelemente sind in Kokosfleisch zu finden, darunter Magnesium, Zink, Selen, Kalzium, Kupfer sowie Vitamine des B-Komplexes und Vitamin E.
→ Ein weiteres Plus: Die enthaltenen MCT- Fettsäuren fördern die Aufnahme von Mineralien wie zum Beispiel von Calcium oder Magnesium und von fettlöslichen Vitaminen aus der Nahrung.
Verwendung von Kokoschips
Pur als leckere Knabberei oder als gesundes Topping für Müslis, Desserts, Kuchen und Suppen — Kokoschips lassen sich vielfältig genießen.
Der hohe Fettgehalt lässt Kokoschips schnell ranzig werden. Deshalb sollte man sie kühl, trocken, luftdicht und dunkel lagern.