Good News of the Week
Auch diese Woche haben wir wieder Nachrichten für Dich zusammengestellt, die optimistisch stimmen. Diesmal geht um eine virtuelle Tulpen-Tour, saubere Strände und Schildkötennester in Thailand, Kino trotz Corona und ein Enzym, welches Plastik zersetzen kann! Viel Spaß beim Lesen.
Keukenhof goes digital
Jedes Jahr öffnet der für seine Tulpen berühmte „Keukenhof“ in den Niederlanden seine Tore. Mit einer Größe von 32 Hektar ist er der größte Blumenpark Hollands. Da durch die Corona-Krise eine Öffnung dieses Jahr nicht möglich ist, haben die Betreiber die Gärten nun virtuell „eröffnet“. Die holländischen Tulpen kann man nun in verschieden 2D und 3D Videos kostenlos bewundern. (Der Eintritt kostet normalerweise rund 18 Euro.)
Mehr Schildkrötennester an den Stränden
Wir wissen ja bereits, dass Corona positive Effekte auf die Natur hat: Laut Berichten wurden an den Stränden in Brasilien und Florida mehr Schildkrötennester gesichtet als sonst. Zudem sind die menschenleeren Strände auch viel sauberer und plastikfreier geworden. Auch Thailands Strände erholen sich. Das Wasser ist dort sichtbar klarer geworden und die Korallen erholen sich. In Phang Nga und Phuket wurden zudem elf Nester der gefährdeten Lederschildkröte gesichtet. Das sind so viele Nester, wie seit 20 Jahren nicht mehr!
Kino für Berlin
Um einen Anreiz für’s zu Hause bleiben zu setzen, will das Kulturprojekt „Window Flicks“ nun jeden Dienstag und Donnerstag Abend einen Kinofilm an die Hausfassaden Berlins projizieren. Falls Du auch ein wenig Kino-Feeling zu Hause erleben willst und in einem Mehrfamilienhaus mit mindestens 20 Parteien lebst, schreibe einfach eine nette Mail an [email protected].
Enzym zersetzt Plastik
Das französischen Start-ups „Carbios“ hat ein Enzym entdeckt, welches innerhalb von 10 Stunden, 90 Prozent des Plastiks (hier PET) in seine Bestandteile zersetzen kann. Dadurch entstehen die beiden Grundbausteine „Glykolsäure“ und „Terephtalsäure“, die durch dieses Verfahren keine Qualitätseinbußen haben, anders als beim üblichen Einschmelzen. Diese Bestandteile können dann wieder zur Herstellung neuer Flaschen und anderen Gegenständen aus PET verwendet werden.
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