Einfach & gesund: Apfelchips selber machen
Snacken ohne Reue - fruchtige Obstchips machen’s möglich. Fertige Produkte aus dem Supermarkt enthalten jedoch oft Konservierungsstoffe und unnötigen Zucker und sind vergleichsweise teuer. Warum also Obstchips nicht einfach selber machen, wie zum Beispiel gesunde Apfelchips?
Du hast noch ältere, etwas weiche Äpfel im Kühlschrank? Perfekt, denn anstatt sie in den Müll zu werfen, kannst Du daraus leckere Apfelchips herstellen. Wichtig ist nur, dass Du Äpfel in Bio-Qualität verwendest, da die Schale mitgegessen wird …
Grundsätzlich kannst Du Apfelchips auf zwei Arten herstellen: An der Luft oder im Backofen. Die natürlichere und energieschonende Variante ist erstere.
Luftgetrocknete Apfelchips
Im ersten Schritt werden die Äpfel gewaschen, entkernt und in 2-3 Millimeter dicke Scheiben geschnitten oder gehobelt. Nun die Ringe auf einem Backblech verteilen und nach draußen in die Sonne stellen. Auch andere warme Orte eignen sich zum Trocknen. Um Fliegen und Wespen abzuhalten, sollten die Apfelringe mit einem Fliegengitter oder dünnen Tuch bedeckt werden.
Nun brauchst Du nur noch etwas Geduld. Nach zwei bis drei Wochen sind die Apfelringe fertig zum Naschen!
Apfelchips aus dem Ofen
Schneller geht es, wenn der Backofen den Trocknungsvorgang beschleunigt. Bei 3 bis 4 Stunden Trocknen bringt diese Zubereitungsweise jedoch einen hohen Energieverbrauch mit sich.
Die Apfelscheiben wie oben im ersten Schritt zubereiten und auf ein Blech legen. Anschließend die Ringe rasch in den auf etwa 70 Grad vorgeheizten Backofen schieben. Die Ofentür sollte einen Spalt geöffnet bleiben, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Ein eingeklemmter Kochlöffel hilft hier.
Tipp
Die Apfelringe schmecke vorzüglich in Müsli oder Porridge und können im Nachhinein mit Schokolade überzogen werden, wenn es doch eine kleine Sünde sein darf!