Beim Duschen kommt es auf die Tageszeit an
Beim Thema Duschen ist der Mensch oft ein Gewohnheitstier. Doch vielleicht ist es an der Zeit, seine Gewohnheiten zu ändern. Denn wann man duscht, spielt laut „Elle“ eine größere Rolle, als man denkt.
Gegen fettige Haut lieber abends duschen!
Wer zu Akne und Pickeln neigt, sollte vor dem Schlafengehen eine lauwarme Dusche nehmen. Der Grund: Die Ölproduktion der Haut erreicht gegen 13 Uhr ihren Höhepunkt. So kann eine Dusche am Ende des Tages überschüssiges Öl und Schadstoffe entfernen.
Frisch gereinigt kann sich die Haut im Schlaf dann besser regenerieren und erstrahlt morgens wieder in neuer Frische.
Aber Achtung: Nie zu heiß duschen, denn das trocknet die Haut zu sehr aus. Die Folge ist, dass sie im Gegenzug noch mehr Öl produziert, um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen.
Schlafstörungen? Eine Dusche am Abend kann helfen!
Morgens kalt duschen macht wach, das weiß jeder. Aber die wenigsten wissen, dass eine abendliche Dusche beim Einschlafen helfen kann.
Das hat etwas mit der Temperatur zu tun: Nach einer warmen Dusche wieder abzukühlen, macht den Körper angenehm müde und erschöpft. Verwendet man zusätzlich Produkte mit beruhigenden ätherischen Ölen wie Lavendel, Vanille oder Orange, kann die Wirkung noch verstärkt werden.
Täglich Duschen? Nicht bei sensibler Haut!
Für empfindliche Haut gibt es wohl kaum Schlimmeres, als einen heißen Duschstrahl. Zum einen ist der Wasserdruck häufig zu stark und verursacht kleine Risse. Zum anderen kann das heiße Wasser den körpereigenen Fettfilm zerstören. So werden der Haut die natürlichen Öle entzogen und sie trocknet aus.
Dermatologen warnen sogar davor, dass die Bakterienbildung durch die hohe Temperatur gefördert wird. Besonders bei Hautkrankheiten und Unreinheiten kann das eine Verschlimmerung der Symptome zur Folge haben.