Fettleibigkeit

Auf diese 5 Lebensmittel solltest du unbedingt verzichten

09. Sept. 2015 von

Essen kann zur Droge werden: Welche Stoffe in Lebensmitteln uns gefährlich werden können und wie sich unser Gehirn auf Hungerattacken programmieren lässt, erfährst du in diesem Artikel.

Jüngste Studien haben ergeben, dass verschiedene Systeme in unserem Gehirn nur ein Ziel verfolgen: Den Menschen zu zwingen, so viele Kalorien wie möglich aufzunehmen. Damit wird die Energiezufuhr für das Gehirn gesichert. Dieses Phänomen – auch als Hungry-Brain-Syndrom bezeichnet – wird durch Zusatzstoffe in gewissen Nahrungsmitteln verstärkt.

Zusatzstoffe fördern Fettleibigkeit

Weichmacher, Geschmacksverstärker und Pestizide gelangen ins Gehirn und lösen dort Signale aus, die zu Fettleibigkeit führen können. Unser Köper fordert mehr Kalorien und wird dadurch auf Gewichtszunahme und Fettleibigkeit programmiert. Wer seine Ernährung umstellt und auf natürliche Lebensmittel setzt, ist weniger chemische Botenstoffen ausgesetzt, was zu einer besseren Regulation des Energiehaushaltes führt. Dieser Prozess verläuft allerdings nicht innerhalb weniger Tage, sondern kann Monate dauern.

Auf welche Lebensmittel Du in jedem Fall verzichten solltest:

1. Cyclamat

Das Cyclamat in Marmelade kann im Körper eine Insulin-Überproduktion auslösen. Das Hormon treibt den Körper dazu an, Kalorien zu sammeln und diese als Fett zu speichern.

2. Zucker

Cola enthält viel Zucker, das ist bekannt. Dieser kann dazu führen, dass über die Nieren zu viel Wasser ausgeschieden wird. Die Folge: Wichtige Nährstoffe können nicht mehr ordentlich transportiert werden, auch nicht im Gehirn.

3. Salz

Je mehr Salz wir zu uns nehmen, desto mehr Salz fordert das Gehirn. Die etwa in Pommes oder vielen Soßen enthaltene Guanylsäure beschleunigt diese Sucht.

4. Glutamat

Das etwa in Kartoffelchips enthaltene Glutamat beeinflusst das Sättigungszentrum im Gehirn, indem es die Konzentration des sogenannten Schlankheitshormons Leptin verringert. Darum essen wir mehr.

5. Fructose

Fructose findet man nicht nur in Obst, sondern auch in Diätjoghurt. Im Körper befindet sich eine Kontrollstelle, in der über die Verwendung eines Zuckers entschieden werden kann. Fructose kann diese Kontrolle allerdings austricksen und wandelt sich in Fett um, was in letzter Instanz eine Insulinresistenz, d.h. mangelhafte Zuckerverwertung zur Folge hat.