5 Tipps für den Einkauf von Obst und Gemüse
Jetzt im Sommer isst man gerne mal eine saftige Frucht, oder einen knackigen Salat — das ist nicht nur lecker sondern auch gesund. Doch bei Obst und Gemüse ist es besonders wichtig, schon beim Einkauf auf die Frische zu achten.
1. Zu aromatischem Obst und Gemüse greifen
Klein, aber oho, das gilt auch hier. Man sollte lieber zu kleinerem Obst und Gemüse greifen, denn die kompakteren Exemplare schmecken tatsächlich aromatischer als die größeren, das gilt beispielsweise bei Tomaten.
2. Im Zweifel Produkte aus dem Tiefkühlregal kaufen
Auch wenn frisch geerntet immer noch die beste Wahl ist: Wenn das Gemüse im Supermarkt die Blätter hängen lässt, besser zur Variante aus dem Tiefkühlfach greifen. Bei Tiefkühlprodukten wird erntefrisches Gemüse verarbeitet, schockgefrostet und enthält daher noch fast alle Nährstoffe.
3. Abgepackte Ware genau prüfen
Große Mengen kaufen, weil sie günstiger sind? Das kann ein Trugschluss sein, denn häufig spart man bei abgepacktem Obst und Gemüse nicht so viel, wie man denkt. Da hilft im Zweifel nur abwiegen und Preise vergleichen. Zudem verbergen sich oft weniger schöne oder schon angefaulte Früchte in großen Packungen. Wenn bei Schalen der Boden feucht ist, lieber zurückstellen: das deutet auf matschige oder gar verdorbene Früchte hin.
4. Erkennen, ob Kürbis und Melone reif sind
Hier hilft der Klopftest, der funktioniert zum Beispiel beim Kürbis so: einfach anklopfen. Klingt der Kürbis hohl, ist er reif. Auch bei Melonen verrät ein dumpfes Klopf-Geräusch, dass die Frucht besonders lecker ist.
5. Frisches Gemüse identifizieren
Ob Salat, Blumenkohl oder Möhre wirklich frisch sind, verraten die Schnittstellen: Fühlen sich diese trocken und hölzern an, ist das Gemüse schon älter – es sollte zu Hause besonders schnell verarbeitet werden. Sind die Schnittstellen bereits hellgrau verfärbt und ist auch der Strunk schon ausgetrocknet, legt man das Gemüse am besten ins Regal zurück.