5 Gründe im Urlaub ein Beach CleanUp zu machen
Cocktails am Strand und dazu noch ein gutes Buch, während einem die Sonne auf den Pelz scheint. So sieht für die meisten von uns der ideale Erholungsurlaub aus – und das ist auch gut so. Wenn Christoph Schulz von CareElite Urlaub macht, macht er das natürlich auch. Doch wenn er einen vermüllten Strand sieht, treibt ihn die Fassungslosigkeit dazu für Ordnung zu sorgen. Hier nennt er Dir fünf gute Gründe, weshalb auch Du im Urlaub einen Beach CleanUp starten oder unterstützen solltest.
1. Gutes tun und dann entspannen
Wer sagt eigentlich, dass man im Urlaub die ganze Zeit faul herumliegen muss? Es kann einen auch sehr befriedigen, Dinge zu tun, die eben nicht jeder tut. Ein CleanUp zu starten – und sei es noch so kurz – bringt Dir ein paar Karmapunkte ein und sorgt für ein inneres Wohlgefühl. Danach kannst Du Dich dann besonders stolz und zufrieden auf die Liege legen.
2. Ein Beach CleanUp bringt Gleichgesinnte zusammen
Es gibt kaum jemanden, der sich über den Müll in der Umwelt freut. Das ist wenig überraschend und gleichzeitig auch der Grund dafür, dass Du bei eine Aufräumaktion im Kampf gegen den Plastikmüll viele Gleichgesinnte treffen wirst. Ich habe bei meinen eigenen CleanUps wirklich unglaublich tolle Menschen kennengelernt, mit denen ich auch heute noch in Kontakt bin.
3. Alles andere als ein typisches Touri-Programm
Ich habe mir angewöhnt, in meinem Urlaub lieber Dinge zu tun, die andere eher nicht tun. Auf diese Weise befreie ich mich ein bisschen von den Menschenmassen bei Touristen-Attraktionen, die in jedem zweiten Blogbeitrag und Instagram-Post zu sehen sind. Auf Bali gibt es zum Beispiel den täglichen Trash-Walk mit Green School Gründer John Hardy, bei dem alle Teilnehmer auf der Jagd nach Plastikmüll mit Speeren ausgestattet werden.
4. Vermüllte Strände sind in kürzester Zeit wieder sauber
Den Drang etwas gegen den Müll zu unternehmen bekommt man natürlich meist dann, wenn man ihn direkt vor sich sieht. Durch ein kurzes CleanUp kannst Du dafür sorgen, dass ein vermüllter Strand innerhalb weniger Stunden zu einem echten Paradies wird. Die Menschen aus der Region werden es Dir danken.
5. Menschen vor Ort werden aufgeklärt
Nicht alle Teilnehmer bei so einer Aufräumaktion im Urlaub wissen, das Plastik nicht biologisch abbaubar ist und deshalb für immer bleibt. Bei einem CleanUp klärst Du die meisten Menschen ganz automatisch über die Problematik auf. Und wer einen Touristen beim Aufräumen beobachtet, wird neugierig – und fragt Dich schlussendlich ganz direkt, weshalb du das tust. Auf diese Weise werden Menschen die den Müll verursachen plötzlich zu aufgeklärten Pionieren vor Ort.
Mache im nächsten Urlaub also einfach ein CleanUp
Ich kann Dir versprechen, dass Du es nicht bereuen wirst. Den Müll kannst du einfach von einer nahegelegenen Organisation abholen lassen oder bei einem freundlichen Restaurantbesitzer in der Nähe abgeben. So ein CleanUp kannst du einfach direkt starten oder mit einigen Tagen Vorlaufzeit planen.
Mit dieser Karte kannst Du Dir auch einfach einen Organisator unserer weltweiten Facebook CleanUp Community heraussuchen und ihn unterstützen – je nachdem, wo Du Dich gerade befindest.
Über den Autor
Christoph Schulz hat das „CareElite Umweltschutzprojekt“ gegen Plastikmüll ins Leben gerufen. „Es ist ungeheuer wichtig, jedes Produkt zu hinterfragen und Hersteller gegebenenfalls auf Probleme hinzuweisen,“ so Christoph. Wenn Du mehr über einen möglichst plastikfreien Alltag erfahren möchtest, können wir Dir sein Buch „Plastikfrei für Einsteiger“ empfehlen.