Wie oft checkst du die Inhaltsstoffe deiner Kosmetik?
Frauen sind scheinbar interessierter daran, was in ihren Lieblings-Pflegeprodukten steckt als die meisten Männer. Das sagt zumindest eine neue Studie.
Schaust du dir Labels deiner Lieblings-Kosmetikprodukte genauer an, wenn du shoppen gehst? Eine amerikanische Studie zeigt, dass 59 Prozent aller Frauen, die Inhaltsliste ihrer kosmetischen Produkte überprüft, bevor sie diese kaufen. Sie wollen wissen, ob gesundheitlich bedenkliche Stoffe verwendet werden.
Die „Green Beauty Barometer Survey“ von Kari Gran hat gezeigt, dass sich die meisten Konsumenten besonders dafür interessieren, ob sie sich schädliche Beauty-Granaten ins Einkaufskörbchen legen. 40 Prozent aller Befragten möchten die grüne Linie weiterverfolgen und mehr natürliche Produkte kaufen.
Die Inhaltsliste – Das wollen wir vermeiden
29 Prozent aller Befragten vermeiden Produkte, die Sulfate beinhalten. 22 Prozent wollen keine Parabene in ihren Produkten, 18 Prozent mögen keine synthetischen Duftstoffe, 15 Prozent stehen PEG-Derivaten skeptisch gegenüber und 11 Prozent meiden Mineralöl.
Die demografische Gruppe, die sich am meisten für Inhaltsstoffe interessiert sind Frauen zwischen 35 und 54. 65 Prozent von ihnen schauen sich Inhaltsstoffe genauer an. 63 Prozent aller 18-34-jährigen verhalten sich genau so. Auch 59 Prozent aller 45-54-jährigen interessieren sich für Inhaltstoffe. Am wenigsten überprüfen 55-64-jährige die Labels.
Lieber natürlich Einkaufen
Interessant für Kosmetikriesen: 39 Prozent aller Teilnehmenden wollen mehr natürliche Produkte haben. Sie werden ihr Marketing wohl auf die 18-34-jährigen lenken, denn die geben ihr sauer Erspartes am ehesten für Naturkosmetik aus.
Ebenfall spannend: 2013 und 2014 ist der Markt für natürliche Produkte und Naturkosmetik um 11 Prozent gewachsen. Die Konsumenten sind zudem in Ausgeberlaune: 46 Prozent der Teilnehmer einer Nielsen English-language study wären bereit, für ein 100 Prozent natürliches Produkt mehr zu bezahlen, als sie es bereits tun.
Nicht vergessen: Mittels der Codecheck-App mit integriertem Scanner geht das Prüfen von Produkten übrigens ganz einfach.