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Warum greifen viele zu Bio-Parfüm?

25. Mai 2017 von

Der Trend geht zu „bio“ – auch beim Parfüm. Und das macht Sinn. Denn: Konventionelle Parfüme enthalten oft gesundheitsgefährdende Substanzen, die unsere Hormone verändern, Organe schädigen und sogar Krebs verursachen können. Lies hier, was Bio-Düfte anders machen und was beim Kauf zu beachten ist.

Parfüm besteht in der Regel aus einer Mischung aus Alkohol, Wasser und darin gelösten Duftstoffen. Je nach Konzentration spricht man von „Parfum“, „Eau de Parfum“, „Eau de Toilette“ oder „Eau de Cologne“.

Auf die Mischung kommt es an

Doch viele Inhaltsstoffe gelten als potenziell allergieauslösend. Hinzu kommen gefährliche Chemikalien, die viele Parfüms zu einem echten Problem für unsere Gesundheit, aber auch für die Umwelt machen.

Allergien durch Duftstoffe

Zum einen können zahlreiche der in konventionellen Parfüms verwendeten Duft- und Farbstoffe allergische Reaktionen auslösen. Symptome für eine Allergie sind beispielsweise Rötungen, Juckreiz, Bläschen oder Schwellungen. Folgen einer Duftstoffallergie können Übelkeit, Migräne oder sogar Depression sein.

Deshalb müssen 26 Duftstoffe – die als potenziell allergieauslösend gelten – ab einer bestimmten Konzentration auf der Inhaltstoffliste explizit genannt werden. Alle anderen Duftstoffe werden bislang unter dem Begriff „Parfum“ zusammengefasst.

Tipp: In der Codecheck-App erkennst du auf einen Blick, ob dein Parfum einen oder mehrere der 26 problematischen Duftstoffe enthält.

Krebs und hormonelle Wirkungen durch Moschus

Auch künstliche Moschus-Düfte (polyzyklische Moschusverbindungen) sind in vielen Parfüms, gerade von teuren Marken, enthalten.

Sie können sich sowohl im menschlichen Körper — auch in der Muttermilch — sowie in der Umwelt anreichern.

Zudem können die Moschus-Duftstoffe starke Allergien auslösen. Sie stehen sogar im Verdacht hormonverändernd und krebserregend zu wirken.

Parfüm bewirkt Haut-, Leber- und Nierenschäden

Auch Weichmacher (Phthalate) sind in vielen Parfümen enthalten, aber meist nicht auf der Inhaltsstoffliste erkennbar. Sie stehen im Verdacht Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen.

Das häufig vorkommende Diethylphthalat (DEP) kann den natürlichen Schutzmechanismus der Haut beeinträchtigen und den Hormonhaushalt stören.

Ebenfalls hormonell wirksam können Sonnenschutz/UV-Filter wie Ethylhexyl Methoxycinnamate sein.

Deshalb lohnt sich Bio-Parfüm

Der Begriff „Naturparfum“ ist nicht gesetzlich definiert, deshalb sollte man beim Kauf auf Öko-Siegel wie BDIH oder Natrue achten. Diese verbieten den Gebrauch von synthetischen Stoffen, problematischen Moschusdüften und Chemikalien.

Ein weiterer Unterschied: Während die Duftstoffe konventioneller Parfüme meistens synthetisch hergestellt werden, werden die Düfte für Bio-Parfüm aus natürlichen Blüten destilliert. Deshalb ist die Produktion von natürlichen Aromen wesentlich aufwendiger und teurer.

Zwar enthält ökologisches Parfüm nur Düfte aus der Natur, dennoch können Allergien ausgelös werden. Deshalb sollte auch Bio-Parfüm vor dem großflächigen Auftragen getestet werden.

Diese Marken stellen Bio-Parfüm her

Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Bio-Parfüms von vielen Naturkosmetikmarken. Einige davon sind auch in Drogerien und Apotheken erhältlich. Der Vorteil: Man kann die Düfte testen.

Das „demeter“ zertifizierte Bio-Parfüm „MYTAO SIEBEN“** von Taoasis setzt dabei auf fruchtige Zitrusnoten aus Bitterorange, grüner Mandarine und herb-frischem Lemongras und umschmeichelt diese mit Iriswurzel und Immortelle. Das Ziel: Ausdrucksstärke und Selbstbewusstsein verleihen!

** Dieser Artikel wird gesponsert.