Streit um Milchschnitte beigelegt
Im Streit um die Beschaffungspreise von Kinder-Milchschnitten haben Migros und Ferrero mit Hilfe der Wettbewerbskommission eine Einigung erzielt.
Der Schweizer Detailhandler kann die Schnitten in der Schweiz nun zu Preisen beschaffen, die einen Direktimport aus Deutschland «uninteressant» machen, wie die Wettbewerbskommission (Weko) mitteilte.
Weko-Abklärungen gegen Ferrero eingestellt
Das Weko-Sekretariat stellt damit die Vorabklärungen gegen den italienische Süsswarenhersteller Ferrero ein. Diese war aufgrund einer Anzeige der Migros eröffnet worden. Dabei sollte abgeklärt werden, ob Ferrero Direktimporte aus Deutschland behinderte. Laut Weko wurden Anhaltspunkte dafür gefunden, dass der Direktimport der Kinder-Milchschnitte gegen die Vorschriften der schweizerischen Lebensmittelverordnung betreffend Verpackung verstossen könnte. (cpm/ap)