Gewürze

Gesunde Scharfmacher

23. Nov. 2013 von

Auf asiatischen Lebensmittelmärkten gibt es eine große Auswahl an frischem Gemüse und Gewürzen. Dazu gehören zum Beispiel Chilischoten. Sie sind für europäische Gaumen mit Vorsicht zu genießen, denn die Scharfmacher versetzen den Körper regelrecht in einen Ausnahmezustand. Der rote Chili hat es in sich: Capsaicin heißt der Wirkstoff, der für die Schärfe verantwortlich ist. Beim Essen ist Vorsicht geboten: Die weißen Kerne im Inneren sind besonders scharf und sollten vor der Zubereitung unbedingt entfernt werden.

Auf asiatischen Lebensmittelmärkten gibt es eine große Auswahl an frischem Gemüse und Gewürzen. Dazu gehören zum Beispiel Chilischoten. Sie sind für europäische Gaumen mit Vorsicht zu genießen, denn die Scharfmacher versetzen den Körper regelrecht in einen Ausnahmezustand. Der rote Chili hat es in sich: Capsaicin heißt der Wirkstoff, der für die Schärfe verantwortlich ist. Beim Essen ist Vorsicht geboten: Die weißen Kerne im Inneren sind besonders scharf und sollten vor der Zubereitung unbedingt entfernt werden.

// Pfeffer enthält ätherische Öle

Nicht ganz so gefährlich sind Pfefferkörner. Aber auch sie enthalten einen ganz speziellen Stoff: Piperin. Am meisten davon enthält schwarzer Pfeffer. Er ist deshalb besonders würzig. Der etwas mildere weiße Pfeffer wird durch Schälen der reifen Früchte gewonnen. Grüner Pfeffer wird unreif geerntet und behält so seinen fruchtig frischen Geschmack. Die ätherischen Öle, die die typische Pfefferwürze ausmachen, kommen frisch gemahlen am besten zur Geltung.

// Senf und Ingwer fördern die Verdauung

Auch in Senfkörnern sind scharf schmeckende Stoffe enthalten, die Senföle. Je nach Anteil dunkler oder heller Senfkörner ergeben sich verschiedene Schärfegrade. Senf regt den Appetit an und ist wegen seiner verdauungsfördernden Wirkung ein idealer Begleiter zu fetten Speisen.

In Indien gehört Curry auf den täglichen Speiseplan. Die Gewürzmischung besteht aus bis zu 20 Bestandteilen und kann von mild bis scharf variieren. Ingwer gehört ebenfalls zu den scharfen Gewürzen. Sein Inhaltsstoff Gingerol ist verdauungsfördernd.

// Milchprodukte neutralisieren die Schärfe

Ein Tipp, wenn scharfe Gewürze allzu sehr auf der Zunge brennen: Wasser trinken hilft nicht. Besser sind Joghurt oder andere Milchprodukte, sie neutralisieren den scharfen Geschmack. Ein angenehmer Nebeneffekt der Scharfmacher: Bei ihrem Genuss schüttet der Körper Glückshormone (Endorphine) aus, die für eine euphorische Stimmung sorgen.

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