Kosmetik

4 Tipps: So solltest Du Dein Parfüm auftragen

25. Dez. 2016 von

Wo Du Dein Parfüm aufträgst, spielt eine entscheidende Rolle. Zu dominant, zu aufdringlich oder gar viel zu schwach – damit Du und andere Dich gut riechen können, hier fünf ganz einfache Parfüm-Tipps.

Kurz & knapp: Was man über Parfüm wissen sollte

Jeder Duft besteht aus drei verschiedenen Komponenten: Kopf-, Herz- und Basisnote die sich nacheinander entfalten. Zuerst macht sich die Kopfnote – meist frische Zitrusaromen – bemerkbar, die circa fünf Minuten anhält. Schließlich weicht sie der Herznote mit ihren blumigen Noten. Nach etwa 15 Minuten entfaltet sich dann die Basisnote – oft warme Düfte, wie Moschus, Vanille oder verschiedene Hölzer.

Je nach Art der Hautbeschaffenheit riecht das Parfüm bei jedem etwas anders: Auf trockener Haut beispielsweise entwickelt sich das Aroma deutlich schwächer, da die hauteigenen Fette dafür sorgen, dass die Duftmoleküle haften bleiben und sich entfalten können. Auch scharfe Ernährung verändert den Duft und macht ihn deutlich intensiver.

5 Tipps: So trägst du dein Parfum richtig auf!

Parfüm nicht verreiben!

Einer der häufigsten Fehler der beim Auftragen von Parfüm gemacht wird: Nach zwei oder drei Sprühstößen die Handgelenke aneinander reiben! Doch damit sorgt ihr dafür, dass der Duft viel kürzer anhält. Das Verreiben fördert die Verdunstung und die Duftmoleküle werden zerstört.

Auf die richtige Stelle kommt es an

Der Duft entfaltet sich am besten auf gut durchbluteten Körperpatien, wie Schläfen, Hals, Handgelenken, Armbeugen, Kniekehlen aber auch auf frisch gewaschenen Haaren.

Weniger ist mehr

Zu viel Parfüm hinterlässt oft eine penetrante Geruchswolke, die nicht nur für Dich, sondern auch für andere eher unangenehm sein kann. Für die richtigen und der Nase wohltuenden Akzente, lieber weniger nehmen.

Vorher eincremen

Trockene Haut ist der Feind eines jeden Parfums. Eine pflegende Lotion bindet die Duftmoleküle besser an die Haut.