Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
CO2 Fußabdruck
Labels & Gütesiegel
Fairtrade-Siegel (Lebensmittel)
Labels und Gütesiegel
Bereich
Ökologie, Soziales, Fair-Trade
Produkte
Kaffee, Kakao, Reis, Früchte, Gemüse, Honig, Kräuter, Gewürze, Nüsse, Öle, Sojabohnen, Hülsenfrüchte, Tee, Wein, Quinoa, Zucker
Kriterien
Labelgeber
Labelinhaber ist der Dachverband FLO e. V. (Fairtrade Labelling Organizations International). Er entwickelt die Kriterien für den Fairen Handel. Nationale Siegelorganisationen, wie TransFair e. V. in Deutschland, die Mitglied im Dachverband sind, vermarkten und vergeben das Fairtrade-Siegel.
TransFair e. V. wird von über 30 Mitgliedsorganisationen und Förderern aus Bereichen wie Entwicklungszusammenarbeit, Kirche, Umwelt, Sozialarbeit und Verbraucherschutz getragen, unter anderem von der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V.
Labelziele
Das seit 1992 vergebene Fairtrade-Label kennzeichnet Produkte aus fairem Handel, der vor allem menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Arbeiter, aber auch eine umweltverträgliche Produktion unterstützen soll.
Labelvergabe
Nationale Labelorganisationen, wie TransFair e. V. in Deutschland, schließen in ihren Ländern Lizenzverträge mit Unternehmen ab, die dann unter Einhaltung der Fairtrade-Standards das Fairtrade-Siegel auf ihren Produkten abbilden dürfen.
Bei den Produktgruppen, die den Lebensmittelanbau betreffen, erhalten die Produzenten einen sogenannten Fairtrade-Mindestpreis. Für biologischen Anbau erhalten sie zusätzlich einen Aufschlag, der die höheren Kosten der Bioproduktion berücksichtigt und einen Anreiz für die Umstellung auf Biozertifizierung beziehungsweise deren Aufrechterhaltung darstellt. Darüber hinaus wird eine Fairtrade-Prämie gezahlt, die es den Produzentenorganisationen ermöglichen soll, Projekte zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung und soziale Projekte umzusetzen.
Die Bauern müssen zudem umweltschonend wirtschaften. Der Einsatz von Gentechnik ist verboten. Eine Liste verbotener Substanzen regelt, welche Pestizide eingesetzt werden dürfen.
Zusätzlich müssen die Arbeiter unter anderem Mindestlöhne erhalten, soziale Grundrechte genießen und Gewerkschaften bilden können. Illegale Kinderarbeit muss ausgeschlossen werden und der Gesundheitsschutz der Arbeiter muss gewährleistet sein.
Die Zertifizierungsgesellschaft FLO-CERT beauftragt Inspekteure, die vor Ort überprüfen, ob bei Produzenten - zumeist Kooperativen - und Händlern die Fairtrade-Standards eingehalten werden und die sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien erfüllt sind. Die Inspekteure kontrollieren auch, ob die Produzentenorganisationen den festgelegten Mindestpreis für ihre Produkte und die Fairtrade-Prämie ausgezahlt bekommen.
Der Zertifizierungsbericht wird zur Auswertung an FLO-CERT geschickt. Der Entscheidungsprozess über die Vergabe der Fairtrade-Zertifizierung wird von einem unabhängigen Zertifizierungskomitee überwacht. Ob die Kriterien eingehalten werden, wird in jährlichem Rhythmus kontrolliert. Alle drei Jahre muss das Fairtrade-Zertifikat erneuert werden, was mit einer umfangreichen Prüfung verbunden ist.
Kommentar
Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu fairen Beziehungen zwischen Handelspartnern und der Einhaltung von sozialen Mindeststandards beiträgt und zusätzlich ökologische Verbesserungen bei der Produktion von Lebensmitteln anstrebt.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
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Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Inhaltsstoffe
Bezeichnungen
Salmo salar
Allgemeine Informationen
Der Lachs ist ebenso wie der Aal ein Wanderfisch. Jedoch leben beim Lachs die erwachsenen Tiere im Meer und ziehen zum Laichen in die Flüsse. Lachs stammt mittlerweile überwiegend aus Aquakulturen. Als Fleischfresser braucht der Lachs große Mengen tierisches Eiweiss: bis zu fünf Kilogramm wild gefangener Fisch bringen ein Kilogramm Lachs. Die Zufütterung mit pflanzlichen Eiweissen besteht zum grössten Teil aus (Gentech-)Soja und erhöht den Rodungsdruck auf Regenwälder zusätzlich.
Nicht vertretbar aus Aquakultur und Wildfang
Bestände in Nordamerika und Europa ernstlich dezimiert
Um 1 kg Zucht-Lachs zu erzeugen braucht es etwa 5 kg Fischmehl, meist aus Sardellen, Sardinen und Sandaalen erzeugt; dadurch Verschärfung des Problems der Überfischung.
Aus Zucht entwichene Lachse bedrohen Wildpopulation durch Krankheiten, schwächere Genetik
Der Lachs ist ebenso wie der Aal ein Wanderfisch. Jedoch leben beim Lachs die erwachsenen Tiere im Meer und ziehen zum Laichen in die Flüsse. Lachs stammt mittlerweile überwiegend aus Aquakulturen. Als Fleischfresser braucht der Lachs große Mengen tierisches Eiweiß: bis zu fünf Kilogramm wild gefangener Fisch bringen ein Kilogramm Lachs. Die Zufütterung mit pflanzlichen Eiweissen besteht zum grössten Teil aus (Gentech-)Soja und erhöht den Rodungsdruck auf Regenwälder zusätzlich.
Datenquellen
Greenpeace Schweiz
Bezeichnungen
Salmo trutta spp.
Noch vertretbar
Schweizer Wildfang und Bio-Aquakultur
Nicht vertretbar aus Aquakultur
Bestände in kritischem Zustand
Aus Zucht entwichene nicht einheimische Regenbogenforellen bedrohen Wildpopulation durch Krankheiten, schwächere Genetik, aggressiveres und gefrässigeres Verhalten, zudem müssen sie mit Fischmehl/-öl gemästet werden. Deshalb Regenbogenforellen aus Zucht meiden.
Die Bach-/Seeforelle lebt in Flüssen und Seen, bevorzugt allerdings schnell fliessende und klare Gebirgsbäche, da sie eine sehr gute Wasserqualität mit hohem Sauerstoffgehalt braucht. Sie kann bis zu 80 Zentimeter lang und zehn Kilogramm schwer werden. Zuchtforellen im Handel sind meist die aus den USA eingeschleppten Regenbogenforellen, die bei Entweichen die einheimischen Bachforellen bedrohen, weil sie gefrässiger und anspruchsloser als diese sind.
Datenquellen
Greenpeace Schweiz
Bezeichnungen
Salmo salar
Allgemeine Informationen
Der Lachs ist ebenso wie der Aal ein Wanderfisch. Jedoch leben beim Lachs die erwachsenen Tiere im Meer und ziehen zum Laichen in die Flüsse. Lachs stammt mittlerweile überwiegend aus Aquakulturen. Als Fleischfresser braucht der Lachs große Mengen tierisches Eiweiss: bis zu fünf Kilogramm wild gefangener Fisch bringen ein Kilogramm Lachs. Die Zufütterung mit pflanzlichen Eiweissen besteht zum grössten Teil aus (Gentech-)Soja und erhöht den Rodungsdruck auf Regenwälder zusätzlich.
Nicht vertretbar aus Aquakultur und Wildfang
Bestände in Nordamerika und Europa ernstlich dezimiert
Um 1 kg Zucht-Lachs zu erzeugen braucht es etwa 5 kg Fischmehl, meist aus Sardellen, Sardinen und Sandaalen erzeugt; dadurch Verschärfung des Problems der Überfischung.
Aus Zucht entwichene Lachse bedrohen Wildpopulation durch Krankheiten, schwächere Genetik
Der Lachs ist ebenso wie der Aal ein Wanderfisch. Jedoch leben beim Lachs die erwachsenen Tiere im Meer und ziehen zum Laichen in die Flüsse. Lachs stammt mittlerweile überwiegend aus Aquakulturen. Als Fleischfresser braucht der Lachs große Mengen tierisches Eiweiß: bis zu fünf Kilogramm wild gefangener Fisch bringen ein Kilogramm Lachs. Die Zufütterung mit pflanzlichen Eiweissen besteht zum grössten Teil aus (Gentech-)Soja und erhöht den Rodungsdruck auf Regenwälder zusätzlich.
Datenquellen
Greenpeace Schweiz
Bezeichnungen
Salmo trutta spp.
Noch vertretbar
Schweizer Wildfang und Bio-Aquakultur
Nicht vertretbar aus Aquakultur
Bestände in kritischem Zustand
Aus Zucht entwichene nicht einheimische Regenbogenforellen bedrohen Wildpopulation durch Krankheiten, schwächere Genetik, aggressiveres und gefrässigeres Verhalten, zudem müssen sie mit Fischmehl/-öl gemästet werden. Deshalb Regenbogenforellen aus Zucht meiden.
Die Bach-/Seeforelle lebt in Flüssen und Seen, bevorzugt allerdings schnell fliessende und klare Gebirgsbäche, da sie eine sehr gute Wasserqualität mit hohem Sauerstoffgehalt braucht. Sie kann bis zu 80 Zentimeter lang und zehn Kilogramm schwer werden. Zuchtforellen im Handel sind meist die aus den USA eingeschleppten Regenbogenforellen, die bei Entweichen die einheimischen Bachforellen bedrohen, weil sie gefrässiger und anspruchsloser als diese sind.
Datenquellen
Greenpeace Schweiz
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Dieser Klima Score ist leider gerade nicht verfügbar, da er noch berechnet oder gerade aktualisiert wird. Aber wir sind dran!
Wenn das Produkt für Dich wichtig ist, dann stimme mit ab. Die Produkte mit den meisten Stimmen werden als nächstes berechnet. So kannst Du uns helfen, den Klima Score immer weiter zu verbessern.
Warum braucht der Klima Score Deine Unterstützung?
In vielen Ländern sind sogenannte Lebensmittelampeln bereits Pflicht. Sie geben Auskunft über den Gehalt an Zucker, Fett oder Nährstoffen in einem Produkt.Wir von CodeCheck wünschen uns, dass dies auch für die Menge an CO2e-Emissionen gilt, die ein Produkt während seines Lebenszyklus verursacht.Dies würde uns allen ermöglichen, die Klimaauswirkungen von Lebensmitteln direkt im Supermarkt zu sehen, sie zu vergleichen und klimafreundliche Optionen wählen zu können.Es kann noch Jahre dauern, bis es eine gesetzliche Verpflichtung gibt, diese Informationen auf der Packung zu zeigen.
Aber wir wollen nicht warten und nehmen die Sache selbst in die Hand.
Und was machen CodeCheck und Eaternity?
CodeCheck und Eaternity arbeiten zusammen, um einen Klima Score für Lebensmittel anzeigen zu können. Da das eine Menge Arbeit ist, können wir den Klima-Score bisher nur für eine begrenzte Anzahl von Produkten bereitstellen. Aber Du kannst uns helfen. Stimme für die Lebensmittel, die Du am meisten konsumierst und hilf uns den Klima Score immer besser und relevanter zu machen.
Du kannst darüber hinaus auch mit Lebensmittelherstellern in Kontakt treten und sie bitten, ihre Produktinformationen auf CodeCheck zu aktualisieren oder die CO2e-Informationen mit Eaternity zu verifizieren.