Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Labels & Gütesiegel
CE (Conformité Européenne)
FSC Mix
Klimaneutral
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Haus- und Elektrogeräte, Sport und Spiel, Bauen und Wohnen, Gesundheit
Bereich
Sicherheit
Produkte
Elektroprodukte, Elektronikprodukte, Warmwasserheizkessel, Kühlgeräte, Spielzeug, Bauprodukte, Medizinprodukte
Kriterien
Labelgeber
Labelinhaber ist die Europäische Kommission. Diese hat die CE-Kennzeichnung 1993 mit der Richtlinie 93/68/EWG eingeführt.
Labelziele
Ziel der CE-Kennzeichnung (Conformité Européenne) ist anzuzeigen, dass die entsprechenden Produkte den Anforderungen der EU an den Gesundheitsschutz, an Sicherheit und Umweltschutz genügen.
Damit soll ein Mindestniveau an Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit bestimmter Waren wie zum Beispiel Spielzeug und Bauprodukte gewährleistet werden, die im europäischen Binnenmarkt verkauft werden. Die Kennzeichnung ist für alle Produkte verpflichtend, für die eine entsprechende EU-Richtlinie existiert und die innerhalb der EU auf den Markt kommen.
Labelvergabe
Die CE-Kennzeichnung muss von den Herstellern selbst am Produkt angebracht werden. Vorher müssen die Hersteller eine sogenannte Konformitätserklärung aufstellen und unterschreiben. Dazu müssen sie dokumentieren, dass ihr Produkt alle Anforderungen der entsprechenden EU-Richtlinien erfüllt. Bestimmte Produkte, wie beispielsweise Bauprodukte, müssen von einer neutralen, durch die EU-Kommission anerkannten Stelle bewertet werden.
Regelmäßige Kontrollen durch eine externe Stelle sind in der Regel nicht vorgesehen. Die Überwachung der CE-Kennzeichnung obliegt den Behörden in den EU-Mitgliedsländern in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission. Dazu sind besondere Behörden eingerichtet, die den Markt beobachten und Verbraucher so weit als möglich vor unsicheren Produkten schützen sollen. Dies geschieht, indem Hersteller, Importeure und Großhändler stichprobenhaft überprüft werden und indem einzelne Produkte getestet werden.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Kriterien der Kennzeichnung, dann können Produkte zurückgerufen werden. Möglich ist unter anderem auch, dass gefährliche Produkte vernichtet werden müssen oder Labelnehmer Geldbußen zahlen müssen.
Kommentar
Das CE-Logo allein lässt keine Rückschlüsse zu, ob unabhängige Stellen überprüft haben, dass das Produkt bestimmte Richtlinien erfüllt. Wenn nach dem Logo eine vierstellige Kennnummer aufgedruckt ist, dann wurde eine sogenannte Benannte Stelle in das Bewertungsverfahren einbezogen.
Die CE-Kennzeichnung ist rechtlich kein Gütesiegel beziehungsweise Qualitätszeichen, sondern dokumentiert lediglich, dass eine Ware, die innerhalb der EU verkauft werden soll, den gesetzlich zulässigen Mindestanforderungen entspricht. Da sich das CE-Kennzeichen damit nicht an Verbraucher wendet, sondern an Behörden, wird das Label nicht bewertet.
Webseite
Labels und Gütesiegel
Weitere Namen
FSC Mix (Papier)
Beschreibung
Natur und Garten, Arbeitswelt und Büro, Bauen und Wohnen
Bereich
Ökologie, Soziales
Produkte
Produkte aus Holz und Holzfasern, Papierprodukte, Produkte aus Holz und Holzfasern
Kriterien
Labelgeber
Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine unabhängige, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die 1993 gegründet wurde. Sowohl Einzelpersonen als auch Umweltorganisationen, Gewerkschaften, Interessensvertreter indigener Völker sowie Betriebe und Unternehmen aus der Forst- und Holzwirtschaft können Mitglied beim FSC werden. Um einen Ausgleich zwischen Umweltinteressen, sozialen Ansprüchen und den wirtschaftlichen Erwartungen an den Wald zu erreichen, besteht der FSC aus drei entsprechenden Kammern, die sich jeweils in eine nördliche und südliche Teilkammer aufgliedern. Jedes Mitglied muss sich bei Aufnahme in den FSC für eine dieser Kammern entscheiden. Jede Kammer hält 33,3 Prozent Stimmenanteil bei Abstimmungen, unabhängig davon, wie viele Mitglieder eine Kammer hat. Bei Entscheidungen soll immer ein Konsens zwischen den drei Kammern gesucht werden. Damit soll verhindert werden, dass beispielsweise wirtschaftliche Interessen zu Lasten von Ureinwohnern durchgesetzt werden. Nationale FSC-Initiativen sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut.
Labelziele
Das FSC-Mix-Label will die Verwendung von FSC-zertifizierten Rohstoffen unterstützen, um der Papierindustrie eine flexible Produktion zu ermöglichen, obwohl noch nicht genügend FSC-Fasern aus entsprechend zertifizierten Wäldern zur Verfügung stehen.
Labelvergabe
Weiterverarbeitende Betriebe können das FSC-Mix Label für ihre Produkte beantragen, wenn diese mindestens 70 Prozent FSC-zertifizierte Ausgangsstoffe, wie beispielsweise Frischfasern, enthalten. Sie müssen dafür die weltweit gültigen Kriterien der Produktkettenzertifzierung des FSC einhalten. Darin wird besonders die Rückverfolgbarkeit von Materialien in und zwischen Unternehmen geregelt. Jedes Unternehmen, das mit der Verarbeitung und dem Handel des Produkts befasst ist, muss sich nach den Standards zertifizieren lassen. Nur so kann auch das Endprodukt das Label erhalten.
Bis zu 30 Prozent der Ausgangsstoffe können ohne FSC-Zertifikat sein, müssen dann aber dem sogenannten Controlled Wood Standard genügen oder aus Altstoffrecycling (Post-consumer) stammen. Der Controlled Wood Standard wird ebenfalls vom FSC festgelegt und bestimmt unter anderem, dass kein illegal geschlagenes oder aus Raubbau stammendes Holz verwendet werden darf. Für die Vergabe des Labels ist die Jahresbilanz des Betriebes entscheidend. Das bedeutet, dass für jedes Kilogramm gelabeltes Papier eine entsprechende Menge an FSC-Rohstoffen eingekauft worden sein muss.
Vergeben wird das Label für 5 Jahre. Durch jährliche Folgeprüfungen wird die Einhaltung des FSC-Mix Standards kontrolliert.
Kommentar
Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das zu ökologischen und sozialen Verbesserungen beim Anbau und bei der Verarbeitung von Holz beiträgt. Der Kern des Labels besteht darin, dass bei gelabelten Produkten mindestens 70 Prozent der Holzanteile FSC-zertifiziert sein müssen. Der restliche Anteil muss zumindest aus sogenanntem Controlled Wood stammen, ein Standard, der einen minimalen Verhaltenskodex bezüglich sozialer und ökologischer Aspekte garantiert.
Der FSC besteht nicht auf einer sofortigen hundertprozentigen Erfüllung der FSC-Prinzipien, sondern verpflichtet Labelnehmer, bei geringen Abweichungen von den Kriterien diese innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu beseitigen. Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
Bezugsquellen
Detailhandel
Webseite
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Ökologie
Bereich
Ökologie
Produkte
Farben, Lacke, Klebstoffe, Holzprodukte, Gebäude, Holz/Holzprodukte, Matratzen, Möbel, Teppiche, Bodenbeläge, Bau-, Garten-, Hobbygeräte; Büroelektronik, Haushaltsgeräte, Fahrzeuge, Pflanzen/Saatgut, Schnittblumen, Eier, Fisch/Meeresfrüchte, Früchte/Gemüse, Milchprodukte, Wein/Bier, Tee/Kaffee/Kakao, Papierprodukte, Verpackungen, Kosmetik/Körperpflege, Reinigungs-/Waschmittel, Energie, Bekleidung/Schuhe/Leder, Hotels/Unterkünfte, Reisen/Mobilität, Veranstaltungen, Websites
Kriterien
Labelgeber
Gütesiegel der ClimatePartner Switzerland AG und der ClimatePartner GmbH für Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen, deren unvermeidbare CO2-Emissionen über anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden.
Labelaufbau
Jährliche, rückwirkende Kontrollen der CO2-Buchhaltung von ClimatePartner durch den TÜV-Austria. Zertifikate werden von ClimatePartner ausgestellt und sind in der Regel ein Geschäftsjahr lang gültig. Eine Akkreditierung besteht nicht.
Allgemeine Kriterien
- Vollständige Erfassung direkter und indirekter CO2-Emissionen nach Vorgaben des Greenhouse Gas Protocols.
- Neben CO2 werden auch die weiteren im Rahmen des Kyoto-Protokolls regulierten Treibhausgase wie Methan und Lachgas berücksichtigt und in CO2-Äquivalente umgerechnet.
- Gemeinsame Ermittlung und Einleitung von langfristigen Vermeidungs- und Reduktionsmassnahmen.
- Unvermeidbare Emissionen werden mittels Kompensationszahlungen an Klimaschutzprojekte kompensiert.
- Klimaschutzprojekte für Kompensationszahlungen sind nach anerkannten, internationalen Kriterien zertifiziert.
Die Labelkriterien werden kontinuierlich weiterentwickelt. Dabei werden sowohl direktes Kundenfeedback wie auch Markentwicklungen und vor allem die Entwicklung internationaler Normen berücksichtigt.
Produkte mit diesem Label
Farben, Lacke, Klebstoffe, Holzprodukte, Gebäude, Holz/Holzprodukte, Matratzen, Möbel, Teppiche, Bodenbeläge, Bau-, Garten-, Hobbygeräte; Büroelektronik, Haushaltsgeräte, Fahrzeuge, Pflanzen/Saatgut, Schnittblumen, Eier, Fisch/Meeresfrüchte, Früchte/Gemüse, Milchprodukte, Wein/Bier, Tee/Kaffee/Kakao, Papierprodukte, Verpackungen, Kosmetik/Körperpflege, Reinigungs-/Waschmittel, Energie, Bekleidung/Schuhe/Leder, Hotels/Unterkünfte, Reisen/Mobilität, Veranstaltungen, Websites
Weiterführende Informationen
Zertifizierte Produkte enthalten eine Climate-ID mit einer Tracking-URL, anhand derer Konsumenten den CO2-Ausgleich nachverfolgen und sich über unterstützte Klimaschutzprojekte informieren können.
Webseite
Produktinformationen
Weitere Informationen
Kategorie
Augentropfung & -BenetzungMenge / Größe
Hersteller / Vertrieb
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Zutaten
Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.