Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Labels & Gütesiegel
BioBio
Bio-Smiley ALDI SÜD
DLG Prämiert Gold
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Ökologie, Tierwohl
Produkte
Käse, Wurst, Eier, Milch, Gemüse, Obst, Joghurt, Kaffee, Müsli, Nudeln, Reis
Kriterien
Labelgeber
Inhaber der Marke BioBio ist die Netto Marken-Discount AG & Co KG, auch "gelb-roter Netto" genannt, mit Sitz im bayerischen Maxhütte-Haidhof. Sie ist ein Tochterunternehmen des EDEKA-Verbundes. Netto Marken-Discount betreibt über 4.500 Filialen und ist nach Aldi und Lidl der drittgrößte deutsche Discounter.
Labelziele
Die Marke BioBio will durch die Vermarktung von Bio-Lebensmitteln dazu beitragen, Ressourcen wie Wasser und Boden zu schonen und Verbrauchern eine Orientierung beim Kauf von ökologisch verträglich angebauten Lebensmitteln geben.
Labelvergabe
BioBio ist eine Eigenmarke, unter der Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft in den NETTO-Filialen verkauft werden. Die Produkte tragen zusätzlich das EU-BIO-Label und das deutsche BIO-Siegel. Bei der Herstellung der Produkte dürfen daher keine chemischen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, Tiere müssen artgerecht gehalten werden und genetisch veränderte Organismen sind verboten.
Die Einhaltung der Kriterien wird nach der EG-Öko-Verordnung von unabhängigen, staatlich zugelassenen Kontrollstellen überprüft. Dass die Kontrollen stattgefunden haben, ist an der auf den Produkten aufgedruckten EG-Kontrollnummer zu erkennen. Wenn die Produkte aus Betrieben eines ökologischen Anbauverbandes stammen, kontrolliert dieser zusätzlich noch einmal. Zusätzlich führt NETTO nach eigenen Aussagen noch eigene Qualitätskontrollen durch.
Kommentar
Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Die Marke weist in den NETTO-Filialen auf Produkte hin, die bereits das EU-BIO-Label oder das deutsche BIO-Siegel tragen. Es gelten daher für sie die gleichen Einschätzungen wie für die genannten Label.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
Webseite
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Ökologie, Tierwohl
Produkte
Käse, Wurst, Eier, Milch, Gemüse, Obst, Joghurt, Kaffee, Müsli, Nudeln, Reis
Kriterien
Labelgeber:
Bio-Smiley ist eine Eigenmarke der Unternehmensgruppe ALDI SÜD.
Der Name ALDI ist eine Abkürzung und stand ursprünglich für Albrecht-Diskont. ALDI ist aufgeteilt in die beiden selbstständigen Unternehmensgruppen ALDI NORD und ALDI SÜD. Beide befinden sich im Besitz der Nachkommen des Brüderpaares Theo und Karl Albrecht.
ALDI NORD und ALDI SÜD gehören gemeinsam zu den größten Handelsunternehmen in Deutschland. ALDI NORD verfügt nach eigenen Angaben über rund 2400 Filialen, ALDI SÜD über mehr als 1800 Filialen in Deutschland. Die Unternehmen betreiben darüber hinaus Filialen in zahlreichen europäischen Ländern sowie in den USA und in Australien. In der Schweiz firmiert ALDI SÜD unter dem Namen ALDI SUISSE, in Österreich und in Slowenien unter dem Namen Hofer.
Labelziele:
Die Eigenmarke mit dem Bio-Smiley soll dazu beitragen, Ressourcen wie Wasser und Boden zu schonen und Verbrauchern eine Orientierung beim Kauf von Bio-Lebensmitteln geben.
Labelvergabe:
Der Bio-Smiley ist eine Eigenmarke, unter der Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft in den Märkten von ALDI SÜD verkauft werden. Die Produkte tragen zusätzlich das EU-Bio-Logo und das deutsche Bio-Siegel. Bei der Herstellung der Produkte dürfen daher keine chemischen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, Tiere müssen artgerecht gehalten werden und genetisch veränderte Organismen sind verboten.
Kommentar
Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Die Marke weist in den ALDI SÜD-Märkten auf Produkte hin, die bereits das EU-Bio-Logo oder das deutsche Bio-Siegel tragen. Es gelten daher für sie die gleichen Einschätzungen wie für die genannten Label.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden somit von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
Webseite
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Geschmack, Qualität
Produkte
Unter anderem Fleischwaren, Fisch, Backwaren, Süßwaren, Milchprodukte, Käse, Fertiggerichte, Tiefkühlkost, Speiseöle, Getränke, Kaffee, Tee
Kriterien
Labelgeber
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ist ein gemeinnütziger Verein und versteht sich als Fachorganisation der deutschen Agrar-und Ernährungswirtschaft.
Ziel des DLG e. V. ist, agrarwissenschaftliche, ernährungswissenschaftliche und technische Erkenntnisse für die Praxis verfügbar und anwendbar zu machen. Außerdem soll die Qualität der Land- und Ernährungswirtschaft verbessert werden.
Gegründet wurde der Verein 1885. Inzwischen gehören ihm laut eigenen Angaben weit über 20.000 Mitglieder an. Der Hauptsitz liegt in Frankfurt am Main.
Finanziert wird der Verein durch Einnahmen aus Dienstleistungen und Mitgliedsbeiträgen sowie durch öffentliche Zuschüsse.
Labelziele
Das "DLG-prämiert"-Label will für den Verbraucher Lebensmittel kenntlich machen, die besonders gut schmecken, riechen und sich gut anfühlen.
Das Label dient auch dazu, die ausgezeichneten Produkte besser zu vermarkten.
Labelvergabe
Hersteller und Händler von Lebensmitteln können Produkte für die DLG-Qualitätsprüfungen anmelden. Dafür stellen die Hersteller ihre Produkte selbst bereit und unterschreiben eine Erklärung, nach der sie alle lebensmittelrechtlichen Vorgaben einhalten.
Bestimmte Qualitäten der Produkte werden dann von der Zertifizierungsstelle der DLG überprüft. Diese Stelle ist nach einer besonderen DIN-Norm (DIN EN 45011) für die Zertifizierung von Lebensmitteln zugelassen.
Im Mittelpunkt der Tests steht die Beurteilung der sogenannten sensorischen Qualität der Lebensmittel. Die Prüfer beurteilen die Farbe, das Aussehen, die Beschaffenheit, den Geruch und den Geschmack des Produkts. Verläuft diese Prüfung zufriedenstellend, so vergeben die Prüfer das Label in den verschiedenen Stufen Gold, Silber und Bronze.
Um die Goldstufe des Labels zu erreichen, müssen beispielsweise Wurst oder Schinken bei den geprüften Merkmalen 5 von 5 möglichen Punkten erreichen. Bei Milcherzeugnissen sind es 4,85 Punkte. Dies ist die sogenannte Qualitätszahl. Für jede Produktgruppe werden spezielle Werte angesetzt, ab denen Gold, Silber oder Bronze vergeben wird.
Zusätzlich prüft die Zertifizierungsstelle in einzelnen Lebensmittelbereichen, ob die Zubereitung reibungslos funktioniert und ob die Kennzeichnung und die Verpackung allen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Zugelassene Partnerlabore führen vereinzelt auch chemische, mikrobiologische und physikalische Analysen durch.
Die Produkte werden von geschulten Gruppen geprüft, die sich aus Vertretern wissenschaftlicher Einrichtungen, der Lebensmittelüberwachung und der Lebensmittelindustrie oder des Handwerks der jeweiligen Produktbranchen zusammensetzen. Die Produkte werden anonymisiert geprüft, um ein unabhängiges Urteil zu ermöglichen.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien, so kann ihm die DLG das Label entziehen.
Kommentar
Es handelt sich um ein Label, das besonders den Geschmack, das Aussehen, den Geruch und andere sogenannte sensorische Eigenschaften eines Produktes beurteilt.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent.
Die DLG als Labelinhaber wird zu großem Teil von der Agrar- und Ernährungswirtschaft getragen. Die Zertifizierungsstelle der DLG, welche die Prüfungen durchführt, verfügt über ein eigenes Budget und trägt sich finanziell selbst. An den Prüfungen der Lebensmittel sind auch Vertreter der Lebensmittelindustrie beziehungsweise des Handwerks beteiligt. Um Interessenskonflikte zu vermeiden, werden die Produkte anonymisiert geprüft.
Umfassende Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Die Kriterien für die Prüfungen sind weich formuliert und lassen trotz des wissenschaftlich erarbeiteten Prüfschemas und der Schulung der Prüfer einigen Ermessensspielraum in der Bewertung zu. Laut DLG werden teilweise über 90 Prozent aller geprüften Produkte prämiert.
Die Gold-Prämierung bekommen nur Lebensmittel, die alle Testkriterien fehlerfrei erfüllen.
Mit der DLG-Qualitätsprüfung ist keine Beurteilung der Lebensmittel in lebensmittelrechtlicher Hinsicht verbunden.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so wird ihm das Label entzogen. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
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Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.