Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Labels & Gütesiegel
BDIH - Kontrollierte Naturkosmetik
ÖKO-TEST
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Kosmetik und Sanitär
Bereich
Ökologie, Tierwohl, Gesundheit
Produkte
Creme, Seife, Shampoo, Make-Up, Lotionen, Körperöl, Deo, Duschgel, Haarfärbemittel, Haarlack, Parfum
Kriterien
Labelgeber
Labelinhaber ist der Bundesverband der Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Mittel e. V., kurz BDIH.
Der BDIH ist eine Non-Profit Vereinigung mit Sitz in Mannheim. Er vertritt die Interessen von Herstellern und Händlern unter anderem von Kosmetik und Naturkosmetik, Nahrungsergänzungsmitteln, diätetischen Lebensmitteln, freiverkäuflichen Arzneimitteln und Medizinprodukten. Der BDIH ist zudem im Europäischen Verband der Hersteller von Gesundheitsprodukten (EHPM) organisiert sowie Mitglied im Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde.
Mehr als 500 Unternehmen sind im BDIH organisiert.
Labelziele
Das seit 2001 bestehende BDIH-Label hat das Ziel, den Begriff Naturkosmetik zu definieren und dadurch Orientierung zu schaffen. Darüber hinaus hat es den Anspruch, zu einem fairen Wettbewerb der Hersteller und Vertreiber von Naturkosmetik beizutragen.
Labelvergabe
Hersteller und Händler von Kosmetikprodukten oder deren Inhaltsstoffen können ihre Produkte für die Nutzung des Labels beim BDIH anmelden. Als Grundvoraussetzung gilt, dass mindestens 60 Prozent aller Kosmetika der Marke, zu der das Produkt gehört, den BDIH-Standard erfüllen. Jedes einzelne gelabelte Produkt muss außerdem verschiedene Standards erfüllen. Dazu gehört, dass bestimmte pflanzliche Rohstoffe, die in den Produkten enthalten sind, aus zertifiziert ökologischem Anbau stammen. Welche Pflanzen in ökologischer Qualität verfügbar sind, bestimmt der BDIH.
Ein gelabeltes Naturkosmetik-Produkt darf zusätzlich als „bio“ bezeichnet werden, wenn der Bioanteil bei allen Bestandteilen, die grundsätzlich in Bioqualität zur Verfügung stehen (außer Wasser und Mineralien), mindestens 95 Prozent beträgt.
Die meisten der Rohstoffe, die der BDIH zur Verwendung zulässt, sind pflanzliche Stoffe. Es gibt allerdings einige Ausnahmen mineralischen und tierischen Ursprungs, wie zum Beispiel Milch oder Honig, die ebenfalls enthalten sein dürfen. Gentechnisch veränderte Organismen dürfen nicht eingesetzt werden.
Der Standard beschreibt außerdem, wie die Kosmetikrohstoffe gewonnen und verarbeitet werden müssen. Rohstoffe aus toten Wirbeltieren sowie Tierversuche sind bei der Herstellung, Entwicklung oder Prüfung der Endprodukte verboten. Für die Produkte dürfen zudem keine künstlich hergestellten Farb- und Duftstoffe, Silikone, Paraffine und andere Erdölprodukte verwendet werden.
Unabhängige Kontrollinstitute prüfen die angemeldeten Naturkosmetikprodukte auf ihre Inhaltsstoffe und die Zusammensetzung. Bei der ersten Prüfung müssen die Hersteller Zertifikate anerkannter Kontrollstellen vorlegen, mit denen sie belegen können, dass der Biostandard der Produkte eingehalten wird. In der Folge reichen auch Zertifikate nicht anerkannter Kontrollstellen aus.
Laut BDIH müssen die belabelten Produkte außerdem ökologisch verträglich sein. Sie müssen umwelt- und ressourcenschonend hergestellt werden und die Rohstoffe müssen so gut wie möglich ökologisch abbaubar sein. Die Verpackungsmaterialien müssen außerdem aus recycelbaren Materialien bestehen und möglichst sparsam eingesetzt werden.
Kommentar
Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu ökologischen Verbesserungen bei der Kosmetikherstellung beiträgt und die Gesundheit von Verbrauchern schont.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt. Einfach erhältlich sind allerdings lediglich die Informationen zu den Kriterien. Der Vergabeprozess insgesamt ist für Außenstehende nicht vollständig nachvollziehbar. Aus diesem Grund erhält das Label an dieser Stelle keinen Punkt.
Ob ein Labelnehmer die Kriterien des Labels einhält, wird weitgehend umfassend und unabhängig kontrolliert. Der BDIH als Labelgeber ist eine internationale Organisation von Herstellern und Händlern, die teilweise Labelnehmer sind.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so können ihm Sanktionen auferlegt werden. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
Bezugsquellen
Coop, Müller Reformhaus u.a. Detailhändler
Webseite
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Kategorienübergreifend
Bereich
Ökologie, Gesundheit
Produkte
Produkte aller Art
Kriterien
Labelgeber
Inhaber der Wort/Bildmarke ist die ÖKO-TEST Verlag GmbH, die seit 1985 das Label vergibt.
Labelziele
Ziel der Wort/Bildmarke ist, die Warenwelt für Verbraucher übersichtlicher zu machen. Die Tests enthalten unter anderem Informationen über die Gebrauchstauglichkeit, die Gesundheitsverträglichkeit, über Garantien und andere Eigenschaften von Produkten und Dienstleistungen. Im Vordergrund der Untersuchungen steht der gesundheitliche Verbraucherschutz.
Labelvergabe
Es handelt sich bei ÖKO-TEST um eine eingetragenen Wort/Bildmarke, deren Nutzung ÖKO-TEST gegen Zahlung eines Geldbetrages gestattet. Im Gegensatz zu den meisten klassischen Labels geht die Entscheidung, welche Produkte oder Dienstleistungen untersucht und gelabelt werden sollen, vom Verlag und nicht von den am Label Interessierten aus. Die Redaktion von ÖKO-TEST wählt nach Möglichkeit die jeweiligen Marktführer in den Kategorien Discounter, Supermarkt, Naturwarenhandel, Drogeriemarkt und Reformhaus für Tests aus. Hinzu kommen neue oder viel beworbene sowie von Verbrauchern stark nachgefragte Produkte.
Die Prüfkriterien und das Prüfprogramm werden mit unabhängigen Experten und mit den Wissenschaftlern der beauftragten Labore besprochen. Die Messergebnisse werden nach einer Schadstoffrecherche bewertet, die die Redakteure des Magazins festlegen. Zu jedem Test veröffentlicht ÖKO-TEST eine Legende mit der Beschreibung des Tests, den Testmethoden und aufgrund welcher Kriterien abgewertet wurde.
Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen von ÖKO-TEST untersucht wurden, können in einem Zeitraum von fünf Jahren nach Veröffentlichung des Testergebnisses eine Lizenz zur Nutzung der Logos kaufen. ÖKO-TEST kontrolliert, ob dieses Label korrekt verwendet wird.
Kommentar
Es handelt sich bei ÖKO-TEST um eine anspruchsvolle Wort/Bildmarke, die wesentlich zur Information der Verbraucher beiträgt und Eigenschaften von Produkten und Dienstleistungen transparent macht.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und unabhängige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Labelnehmer, die das Label für ihr Marketing nutzen wollen, müssen vergleichsweise geringe Geldbeträge zahlen. So bleibt die Unabhängigkeit von Labelgeber und Labenehmer weitgehend gewahrt.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
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Produktinformationen
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Fliegenfallen & -sprayMenge / Größe
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Zutaten
Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.