Olivenöl
Hauptfettquelle der mediterranen Kost ist das Olivenöl. Olivenöl, das klingt nach Sonne und Urlaubsstimmung, nach mediterraner und gesunder Lebensweise. In der Antike wurde Olivenöl als "heiliges Öl" und "Heilöl" bezeichnet. Man wusch damit die Wunden der Krieger, salbte die Häupter der Helden. Cleopatra benutzte Olivenöl als Schönheitsmittel.
Hauptfettquelle der mediterranen Kost ist das Olivenöl. Olivenöl, das klingt nach Sonne und Urlaubsstimmung, nach mediterraner und gesunder Lebensweise. In der Antike wurde Olivenöl als "heiliges Öl" und "Heilöl" bezeichnet. Man wusch damit die Wunden der Krieger, salbte die Häupter der Helden. Cleopatra benutzte Olivenöl als Schönheitsmittel.
Im gemäßigten Mittelmeerklima finden Olivenbäume ideale Lebensbedingungen. Nach der Ernte werden die Früchte gewaschen und zermahlen. Aus dem Brei wird in einer einzigen kalten Pressung das "native Olivenöl extra" gewonnen. Dabei handelt es sich um durch und durch gesundes Fett. Denn Olivenöl besitzt nicht nur hochwertige und lebenswichtige Mineralstoffe, es enthält auch einen ausgewogenen Anteil an sog. Sekundären Pflanzenstoffen, Vitamin E und bis zu 80 % einfach ungesättigte Fettsäuren. Sie beugen der Ablagerung von "schädlichem" LDL-Cholesterin an den Gefäßinnenwänden vor.
Bedeutung der Fettsäuren
Es gibt gesättigte, einfach ungesättigte, und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren bilden den Hauptteil tierischer Fette (z.B. Butter). Bei Überangebot können sie im Körper zu vermehrtem Blutcholesterin führen. Im Gegensatz dazu wirken die ungesättigten Fettsäuren (so genannte Omega-3-Fettsäuren) einer Cholesterinansammlung im Blut entgegen, beugen somit einer Arteriosklerose vor und haben einen günstigen Einfluss auf die Zusammensetzung der Blutfette - deshalb ist es besonders wichtig, eine Ernährungsweise zu wählen, die das "böse" LDL nicht allzu hoch ansteigen lässt und das "gute" HDL begünstigt.