Inhaltsstoffe
*Aufgrund zeitlicher Verzögerungen und Tippfehlern kann nicht garantiert werden, dass die auf dieser Seite publizierten Zutaten bzw. Nährwerte mit den Informationen auf der Etikette des Produktes übereinstimmen. Relevant sind nur die Angaben auf der Etikette des Produktes. Im Fall von Unsicherheiten können Sie uns gerne kontaktieren.
CO2 Fußabdruck
Labels & Gütesiegel
Bio (Knospe) Suisse Umstellung
Biokreis
Bio-Siegel
Biotrend
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Gütesiegel der Bio-Suisse für Lebensmittel aus Betrieben, die auf biologischen Anbau umstellen
Bereich
Ökologie, Tierwohl, Herkunft
Produkte
Fisch und Meeresfrüchte, Milchprodukte, Wein und Bier, Eier, Fleisch, Getreide, Kräuter und Geürze, Früchte und Gemüse
Kriterien
Nach der Umstellung eines Betriebes auf biologische Landwirtschaft müssen die Richtlinien der Bio Suisse vollständig eingehalten werden. Nach zwei Jahren wird der Betrieb mit der Voll-Knospe ausgezeichnet.
-Mindestens 90% der Rohstoffe stammen aus der Schweiz
-Gesamtbetriebliche Bioproduktion (geschlossener Kreislauf) und natürliche Vielfalt auf dem Biohof
-Besonders artgerechte Nutztierhaltung und -fütterung (vorwiegend Biofutter)
-Verzicht auf den Einsatz von Gentechnik
-Verzicht auf chemisch-synthetische Spritzmittel und Kunstdünger
-Schonende Verarbeitung der Lebensmittel
-Verzicht auf unnötige Zusatzstoffe wie Aroma- und Farbstoffe
-Regelmässig unabhängige Kontrolle von Anbau und Verarbeitung
Im Jahr 2007 wurde auch ein Kapitel «soziale Anforderungen» in die Knospe-Richtlinien aufgenommen. Diese Kriterien sehen unter anderem vor:
- Für alle MitarbeiterInnen gelten dieselben Rechte unabhängig von Geschlecht, Religion, Nationalität etc.
- Grundsätzlich muss ein schriftlicher Arbeitsvertrag für alle MitarbeiterInnen vorliegen
- Der Lohn muss mindestens den Grundbedarf der MitarbeiterInnen decken, den lokalen Gesetzen entsprechen und branchenüblich sein
- Überstunden müssen mit den entsprechenden Lohnzuschlägen entschädigt oder mit Freizeit kompensiert werden
- Zwangsarbeit und jede andere unfreiwillige Arbeit ist verboten
- Die Betriebsleitung trägt Sorge, dass Gesundheit und Sicherheit der Menschen auf dem Betrieb intakt bleiben und durch die Mitarbeit nicht gefährdet werden
- Der Zugang zu hygienischen Einrichtungen und medizinischer Versorgung muss vom Betrieb gewährleistet sein
Bezugsquellen
Detailhandel, Hofläden, Wochenmärkte
Webseite
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Ökologie, Tierwohl, Fair-Trade
Produkte
Fleischprodukte, Käse, Milch, Eier, Salat, Obst, Getreideprodukte, Leder
Kriterien
Labelgeber
Labelinhaber ist der Biokreis - Verband für ökologischen Landbau und gesunde Ernährung e. V. Der Biokreis ist einer der größten biologischen Anbauverbände in Deutschland. Er will den Kontakt zwischen ökologisch wirtschaftenden Landwirten und Lebensmittelverarbeitern fördern. Weiteres Ziel des Biokreis e. V. ist, die bäuerliche Landwirtschaft im Sinne einer Kreislaufwirtschaft zu gestalten.
Labelziele
Ziel des Labels ist, in überschaubaren Regionen eine Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Verarbeitern nach ökologischen und sozialen Grundsätzen zu fördern.
Labelvergabe
Die Kriterien setzen die Einhaltung der Standards für das EU-Bio-Siegel voraus, gehen aber mit eigenen Richtlinien weit darüber hinaus. Es gelten außerdem die Kriterien der anerkannten Öko-Anbauverbände wie Bioland, Naturland und andere.
Die sogenannte Anerkennungskommission, die sich aus Biokreis-Landwirten, Verbrauchern und staatlichen Öko-Beratern zusammensetzt, entscheidet auf Grundlage von unabhängigen Kontrollberichten über die Zertifizierung. Diese Berichte werden von staatlich anerkannten Kontrollstellen verfasst.
Kontrollen werden jährlich durchgeführt und die Zertifizierung bei positivem Ergebnis verlängert. Der Verkauf von Erzeugnissen unter dem Biokreis-Label setzt die Mitgliedschaft im Biokreis e. V., einen gültigen Erzeuger- bzw. Verarbeitervertrag, und einen gültigen Anerkennungsbescheid voraus.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden Sanktionen verhängt, die bis zum Entzug des Labels reichen können.
Kommentar
Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt und dabei auch Nachhaltigkeitsaspekte wie faire Handelspartnerschaften und regionale Kreislaufwirtschaft berücksichtigt.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
Webseite
Labels und Gütesiegel
Frühere Namen
Deutsches Bio-Siegel
Beschreibung
Staatliches Gütesiegel der Bundesrepublik Deutschland für Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft
Bereich
Ökologie, Tierwohl
Produkte
Fleischprodukte, Käse, Milch, Eier, Salat, Obst, Getreideprodukte, Gewürze
Kriterien
Labelgeber
Herausgeber des Bio-Siegels ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Die geplante Nutzung des Siegels muss der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) angezeigt werden.
Labelziele
Ziel des seit 2001 vergebenen Labels ist, die biologische Landwirtschaft über klar definierte Regeln zu fördern.
Labelvergabe
Das Bio-Siegel kennzeichnet Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA). Es gelten dieselben Kriterien, wie für das EU-Bio-Logo. Der Aufdruck des Bio-Siegels ist freiwillig. Es kann zusätzlich zum EU-Bio-Siegel verwendet werden. Dann genügt es, zu jedem angemeldeten Produkt ein Musteretikett mit dem Bio-Siegel und der Nummer der Kontrollstelle, die den letzten Aufbereitungsschritt zertifziert hat, an die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zu senden.
Für das EU-Bio-Logo gelten die EG-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau. Hersteller von Öko-Produkten müssen sich bei einer zugelassenen Öko-Kontrollstelle anmelden, bevor sie das Label nutzen dürfen. Um das Label zu erhalten, müssen sie ausführlich darlegen und nachweisen, dass sie alle vorgeschriebenen Produktionsvorschriften einhalten.
Mindestens einmal jährlich wird jeder Labelnehmer von einer unabhängigen und staatlich anerkannten Kontrollstelle kontrolliert. Die Kontrollstellen in Deutschland sind private Unternehmen, die von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zugelassen und von den Kontrollbehörden der Bundesländer überwacht werden.
Labelnehmer, die gegen die EG-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau verstoßen, erhalten Auflagen. In schwerwiegenden Fällen kann ihnen das Label entzogen werden.
Kommentar
Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu ökologischen Verbesserungen beim Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt.
Die Bestandteile der Produkte, die landwirtschaftlich erzeugt werden, müssen bei Lebensmitteln zu mindestens 95 Prozent aus dem ökologischen Landbau stammen. Soziale Aspekte werden nicht berücksichtigt.
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig.
Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.
Bezugsquellen
Detailhandel, Reformhäuser
Webseite
Labels und Gütesiegel
Beschreibung
Essen und Trinken
Bereich
Ökologie, Tierwohl
Produkte
Gemüse, Wurst, Käse,Tee, Apfelsaft, Apfelmus, Joghurt, Nudeln, Reiswaffeln, Konfitüre
Kriterien
Labelgeber
Biotrend ist die Bio-Eigenmarke der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG. Sie ersetzt seit 2009 aus markenrechtlichen Gründen die 2006 eingeführte Marke Bioness.
Lidl gehört zur Schwarz Beteilgungs GmbH, einem der größten Einzelhandelskonzerne in Deutschland. In Deutschland gilt Lidl als zweitgrößter Lebensmitteldiscounter und betreibt hier rund 3300 Filialen. Europaweit ist Lidl in 26 Ländern mit fast 10.000 Filialen vertreten, unter anderem auch in Österreich und in der Schweiz.
Labelziele
Die Marke Biotrend soll dazu beitragen, Ressourcen wie Wasser und Boden zu schonen und Verbrauchern eine Orientierung bei der Auswahl verlässlicher Bio-Lebensmittel geben.
Labelvergabe
Biotrend ist eine Eigenmarke, unter der Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft in den Lidl-Filialen verkauft werden. Die Produkte tragen zusätzlich das EU-BIO-Label und das deutsche BIO-Siegel. Zu den Kriterien des Labels gehören damit unter anderem der Verzicht auf chemische Düngemittel und Pflanzenschutzmittel, die artgerechte Tierhaltung und das Verbot genetisch veränderter Organismen.
Die Einhaltung der Kriterien wird nach der EG-Öko-Verordnung von unabhängigen, staatlich zugelassenen Kontrollstellen überprüft. Die EG-Kontrollnummer auf den Produkten dokumentiert, dass die Kontrolle stattgefunden hat. Wenn die Produkte aus Betrieben eines ökologischen Anbauverbandes stammen, kontrolliert dieser zusätzlich noch einmal.
Kommentar
Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Da die Marke ein zusätzlicher Hinweis auf Produkte ist, die bereits das EU-BIO-Label oder das deutsche BIO-Siegel tragen, gelten für sie die gleichen Einschätzungen wie für diese Label.
Die Kriterien für die Vergabe des BIO-Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das BIO-Label und damit auch die Marke Biotrend glaubwürdig. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum BIO-Label kostenlos abrufen.
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