Keine Lust mehr auf Eier? So gelingt Rührei aus Tofu
Rührei ganz ohne Tierleid – wie Schnäbelkürzen oder Kükenschreddern – und ohne Fipronil? Kein Problem! Den Frühstücksklassiker haben findige Veganer längst aus pflanzlichen Zutaten „nachgebastelt“. Probier es aus und lass Dich überraschen.
Hauptzutat des veganen Rühreis ist Tofu. Da dieser im Grundzustand relativ farb- und geschmacksneutral ist, kann er perfekt zum Rührei transformiert werden.
Das Geheimnis für den typischen Eigeschmack des veganen Rühreis ist Kala Namak – auch Schwarzsalz genannt. Die Spezialität aus der indischen Küche schmeckt ein wenig nach Schwefel und sorgt so für den typischen Ei-Geschmack.
Für die gelbliche Farbe kommt ebenfalls ein indischer Klassiker zum Einsatz: Kurkuma. Das Gewürz ist nicht nur farbintensiv, sondern auch extrem gesund: Es wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend.
Rezept für veganes Rührei (2 Personen)
- 250 g weicher Tofu
- 1 EL Bratöl
- 1 TL Kurkuma
- 1/2 Kala Namak Salz
- 6 EL Sojasahne
- 4 El Mandelmus
- 6 El Wasser
Zubereitung:
- Alle Zutaten bis auf den Tofu gut miteinander vermischen.
- Den Tofu in sehr dünne Streifen schneiden.
- Ein erhitzbares Öl in eine heiße Pfanne geben und den Tofu anbraten bis er braun wird.
- Anschließend die Ei-Masse zum Tofu in die Pfanne geben, gut verrühren und kurz zusammen anbraten. Nach Belieben mit Kräutern bestreuen und servieren.
Überzeugt? Für alle, die noch unentschlossen sind, gibt es hier Informationen über die traurigen Zustände in der industriellen Ei-Produktion.