„The Atlas of Beauty“: Weibliche Schönheit weltweit
„The Atlas of Beauty“: Ein Portrait-Projekt, welches die Schönheit und den Facettenreichtum unseres Planeten durch die Augen einer talentierten Fotografin sichtbar macht.
„Die Natur muss gefühlt werden“ erklärte Alexander von Humboldt. Das fand wahrscheinlich auch die Fotografin Mihaela Noroc und ergänzte „gefühlt“ kurzerhand durch „angeschaut.“ Seit beinahe drei Jahren zieht sie mit Rucksack und Kamera durch die Welt und fängt die Vielfalt unseres Planeten durch Portraits von Frauen auf der ganzen Welt ein.
Dafür wählt sie Frauen aus und inszeniert sie mal feinfühlig, mal prominent in ihrer natürlichen Umgebung – sei es im Sari auf einem Straßenmarkt, in der Uniform auf dem Weg zur Schule oder im Kostüm vor einem Ballettauftritt. So unterschiedlich ihre Fotos auch sind – eins haben sie gemeinsam: Die Frauen sind alle wunderschön. Die Fotografin schafft es, jedes Gesicht aufregend wirken zu lassen und lädt den Betrachter dazu ein, sich zu fragen, welche Lebensgeschichte hinter den Frau steckt.
Wie alles begann …
Mihaela fing klein an: Als sie das Projekt 2013 startete, hätte sie nie gedacht, dass daraus eines der beliebtesten Fotoprojekte auf der ganzen Welt werden würde. Heute bestehen riesige Facebook-Communities, sie ging viral auf Instagran und Tumblr, und Journalisten berichten über sie und ihre Reise in „The Guardian“, der „Huffington Post“, „Business Insider“, „Forbes“, „Spiegel“, „Corriere della Sera“, … – nur um einige zu nennen.
Bis heute hat sie zwei Reisen realisiert: Ihr erstes Abenteuer schloss sie im November 2014 ab, nach 15 Monaten Reisezeit und mehr als 30 besuchten Ländern. Zum zweiten Mal mal brach sie im Juni 2015 auf Weltreise auf.
Sie selbst sagt über ihre Arbeit, dass sie die „Gefühle der Wärme und Gelassenheit einfangen möchte, die die Augen einer Frau ausstrahlen. Die Augen einer Frau können es schaffen, die Negativität auszugleichen, die wir täglich in den Medien zu sehen kriegen. Viele Menschen auf der ganzen Welt sind Diskriminierung ausgesetzt, nur weil sie unterschiedliche Hautfarben, Religionen, ethnische Grundsätze oder ein bestimmtes Geschlecht haben. Meiner Meinung nach ist Schönheit „Vielfalt“ gleichzusetzen, und das kann uns wiederum lehren, toleranter zu sein. Mein Projekt soll Frauen dabei helfen, an sich selbst zu glauben, authentisch sowie natürlich schön zu sein.“